Das LMG Bren gilt schon länger als die beste Reichweiten-Waffe in Call of Duty: Warzone – trotz einiger Nerfs und „Reparaturen“. Der Warzone-Profi „IceManIsaac“ hat nun ein Setup vorgestellt, das alle bisherigen Schwächungen vergessen machen soll.
Was ist da los?
- Mit der Einführung der neuen Map Caldera übernahmen die Vanguard-Waffen die Meta in Call of Duty: Warzone
- Ganz vorn mit dabei: das LMG Bren – allerdings auch, weil die Waffe ein wenig kaputt war
- Nach einigen Nerfs und Reparaturen ist die Bren etwas schwächer, mit den richtigen Setups aber immer noch ein schlagkräftiger Begleiter
CoD Warzone: Bren Setup nach den Nerfs
Warum ist die Bren so stark? LMGs sind langsame Ungetüme mit wenig Mobilität. Die Waffen müssen schon etwas Besonderes bieten, damit sie überzeugen können.
So zum Beispiel die Bruen Mk9 aus CoD MW. Die Waffe war eine Zeit lang sehr dominant in Warzone, weil sie ein mobiles Sturmgewehr-Magazin bot, hohe Reichweite und wenig Rückstoß.
Die Bren ist wieder so ein Fall. Der Schaden ist sehr hoch, das Teil lässt sich sehr gut kontrollieren und durch kaputte Lauf-Aufsätze hatte das LMG lange „unendliche“ Reichweite – verlor auf Entfernung also keinen Schaden.
Was wurde bisher generft? Bisher wurden nur die kaputten Lauf-Aufsätze repariert und es gab eine Schwächung des Schadens auf Gliedmaßen.
Der wichtige Basis-Schaden auf Brust und Bauch hat jedoch noch nicht gelitten und auch bei der Kontrolle gehört die Bren zu einer extrem starken und verlässlichen Option auf Reichweite.
Das macht das LMG weiterhin zu einer der besten Waffen im Spiel – und sogar zur besten Waffe auf Reichweite für alle, die sich nicht an der eingeschränkten Mobilität stören.
Der Warzone-Profi „IceManIsaac“ hat sich das beliebte Schießgewehr nach den Nerfs und Änderungen der letzten Wochen nochmal vorgenommen und ein neues Setup entwickelt, das, wie er sagt, die Waffe „besser denn je“ macht.
CoD Warzone: Bren Setup
- Mündung: Quecksilber-Schalldämpfer
- Lauf: Queen’s 775mm Zepter
- Visier: SVT-40 PU Zielfernrohr 3-6x
- Schaft: Hockenson SP2B
- Unterlauf: m1940-Handstopper
- Magazin: .303 Britische 100-Schuss-Trommeln
- Munitionstyp: Verlängert
- Griff: Polymer-Griff
- Fertigkeit: Fester Griff
- Kit: Voll geladen
- Muzzle: MX Silencer
- Barrel: Queen’s 775m Scepter
- Optic: SVT-40 PU Scope 3-6x
- Stock: Hockenson SP2B
- Underbarrel: M1941 Hand Stop
- Magazine: .303 British 100 Round Drum
- Ammunition: Lengthened
- Rear Grip: Polymer Grip
- Perk: Tight Grip
- Perk 2: Fully Loaded
Was macht das Setup stark? Ihr maximiert die Reichweite und profitiert vom starken Schaden bis 45 Meter.
Die Time-to-Kill liegt bei 600 Millisekunden (250 Lebenspunkte) und steigt danach auf 700 Millisekunden. Starke Werte für eine Reichweiten-Waffe auf dem Niveau der AK-47 aus Cold War. Die lässt sich aber bei weitem nicht so gut kontrollieren.
Im Vergleich zu früheren Meta-Setups der Bren habt ihr zudem ein größeres Magazin, das sich auch relativ schnell nachladen lässt für 100 Schuss. Außerdem stört das vertikale Magazin nicht mehr beim Zielen.
Als Nachteil ist die etwas träge LMG-Mobilität zu nennen. Macht euch das nichts aus, dann rockt die Bren weiterhin als Reichweiten-Waffe.
Wollt ihr euch Gameplay der Bren mit dem gezeigten Setup ansehen, binden wir euch hier das englische Video von „IceManIsaac“ ein:
Mit Ausnahme eines kleinen Ausbrechers der kaputten PPSh zum Anfang der Season 2 bleibt die Waffen-Meta seit der Einführung von Caldera verdächtig stabil.
Auf der einen Seite ist das gut – man kann seine Lieblingswaffen lange spielen und ihre Eigenheiten vollkommen meistern.
Auf der anderen Seite führt das jedoch zu einer unfairen Waffen-Meta: Spieler, die mit den Waffen besser zurechtkommen, sind im Vorteil.
Wollt ihr auf dem aktuellen Stand bleiben, wie fair aktuell die Waffen-Meta ist, dann schaut mal hier vorbei: Wir zeigen euch die Fairness-Formel der Waffen-Meta von CoD Warzone
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