Call of Duty behebt Exploit, der euch bannte, wenn fiese Spieler 2 Worte in den Chat schrieben

Call of Duty behebt Exploit, der euch bannte, wenn fiese Spieler 2 Worte in den Chat schrieben

Activision hat einen Exploit behoben, der dafür sorgte, dass Spieler in Call of Duty fälschlich gebannt wurden, wenn jemand 2 Worte in den Chat schrieb.

Was war das für ein Exploit? Activision hat am 17. Oktober 2024 bekannt gegeben, dass sie einen „Workaround für ein Erkennungssystem“ behoben haben.

Dieser Workaround habe dazu geführt, dass „eine kleine Zahl legitimer Spieler“ in Call of Duty: Warzone und MW3 fälschlich gebannt wurde (via X.com).

Weiter heißt es in der Meldung, dass die betroffenen Konten jetzt wieder hergestellt wurden. Activision kündigte zudem an, dass ein „Fortschrittsbericht“ vom Anti-Cheat-Team folgen werden.

Sowohl Warzone als auch MW3 und das kommende Black Ops 6 setzen beim Anti-Cheat-System auf Ricochet.

Mit nur 2 Worten zum Bann

Was hat es mit den 2 Worten auf sich? Ein User, der auf X.com als der Finder des Exploits bezeichnet wird, behauptet: Es war eine Zeit lang möglich, Spieler permanent vom Anti-Cheat-System bannen zu lassen, indem man ihnen eine Nachricht mit den 2 Worten „Trigger Bot“ schickte.

Er erklärt, dass Anti-Cheat-Systeme den Speicher eines Computers nach „Fußabdrücken“ von Cheats scannen. Bei Call of Duty sei es nun aber so, dass auch Spielernamen und erhaltene Textnachrichten im Speicher des Spiels zu finden sind.

Ricochat sei demnach auf die gespeicherten Textnachrichten mit dem Inhalt „Trigger Bot“ angesprungen und habe das als Hinweis auf einen Cheat gewertet.

Der Nutzer sagt in seinem Post außerdem, dass mehrere Tausend Spieler durch diesen Exploit gebannt wurden, ehe erstmals CoD-Streamer wie die US-Amerikaner „Censor“ und „Parasite“ zum Ziel wurden.

Cheats sind in kompetitiven Spielen wie Call of Duty ein großes Problem, das vielen legitimen Spielern täglich den Spaß an ihren liebsten Games nimmt. Die verschiedenen Entwickler und Publisher wirken dem deshalb nicht nur mit Anti-Cheat-Systemen entgegen, sondern gehen auch gegen die Cheat-Hersteller vor. So auch Bungie und Destiny 2: Bungie gewinnt vor Gericht gegen Cheat-Hersteller – Bekommt so viel Geld, als hätten sie 79.621-mal Destiny 2 verkauft

Quelle(n): PCGamer
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