Die 5 besten Survival-Games für Nintendo Switch

Darkwood

Entwickler/Publisher: Crunching Koalas/ Acid Wizard | Genre: Horror | Release: 24. Juli 2014 (16. Mai 2019 für Switch) | Spieler: Einzelspieler | Shop: Darkwood im Nintendo Store

Was ist das für ein Spiel? Darkwood ist ein Topdown-Roguelite, in dem ihr einen zufällig generierten, dunklen Wald erkunden sollt. Dabei sammelt ihr tagsüber Ressourcen und müsst euch nachts gegen „albtraumhafte“ Horror-Gegner verteidigen.

Beim Spielen schaltet ihr Fertigkeiten und Eigenschaften frei, die euch verändern können. Da ihr diese durch das Injizieren von zweifelhaften Substanzen erhaltet, kann es dabei aber auch zu Nebeneffekten kommen.

Bei eurer Erkundung trefft ihr zudem auf NPCs, mit denen ihr interagieren und deren Geschichte ihr erfahren könnt. Entscheidungen, die ihr trefft, können dabei auch einen Einfluss auf deren Schicksal haben.

Wie schwer ist das überleben? Darkwood will schwer sein und zeigt das auch. Ihr müsst euch zwar nicht um so etwas wie Nahrung oder Wasser kümmern, habt aber auch keine Hilfen wie etwa Quest-Marker.

Tagsüber müsst ihr die Zeit nutzen, um Ressourcen zu sammeln und ein Versteck für die Nacht zu finden. Nachts kämpft ihr dann gegen verschiedene Monster, die euch besonders dann zum Verhängnis werden, wenn ihr euch nicht gut vorbereitet habt.

Selbst Tage nicht ganz ungefährlich. Die NPCs, mit denen ihr zu tun habt, sind nicht immer freundlich und die Entwickler warnen: „Traut niemandem.“ Da Darkwood ein roguelite ist, gehört Sterben allerdings ohnehin dazu. Stellt euch darauf ein, immer wieder von vorne anzufangen.

Wie spielt es sich unterwegs? In Darkwood seid ihr stärker auf die Steuerung angewiesen, da ihr euch rundum verteidigen müsst. Allerdings lässt sich Darkwood laut vieler Berichte gut bedienen, die Topdown-Ansicht passt gut zum Handheld-Modus.

Grafisch habt ihr auf einem kleinen Display kaum Einbußen, da die Optik ohnehin in einem pixeligen Look daherkommt. Allerdings kann es passieren, dass in Situationen mit vielen Gegnern oder in der Nähe von Feldern die Performance leidet und es zu Rucklern kommt.

Bonus: Forager

Einen kleinen Bonus auf dieser Liste bieten wir mit Forager. Das Spiel ist kein klassisches Survival-Game, sondern ein Indie-Abenteuer mit Simulations- und Survival-Aspekten.

Worum geht es in Forager? Ihr beginnt im Spiel mit einer einzigen kleinen Insel auf der euch wenige Ressourcen zur Verfügung stehen. Mithilfe dieser könnt ihr euch allerdings nach und nach eine kleine Basis errichten.

Während ihr eure Basis durch den Kauf von weiteren Inseln vergrößern könnt, weitere Ressourcen erhaltet und euch gegen Monster behauptet, erhaltet ihr dabei Erfahrungspunkte. Erreicht ihr ein neues Level, bekommt ihr immer einen Skill-Punkt, den ihr im umfangreichen Skill-Tree einsetzen könnt.

Dabei könnt ihr frei entscheiden, ob ihr den landwirtschaftlichen, logischen, industriellen oder doch den wirtschaftlichen Weg einschlagt. Je nach Wahl beeinflusst dies euer Gameplay und eure Boni.

Das macht Forager so gut:

• Dungeons mit teils schweren Boss-Kämpfen
• Knifflige Rätsel, die euch wertvolle Belohnungen geben
• Umfangreiches Skill-, Waffen- und Craft-System
• Kleines Neben-Quest System

Für wen eignet sich Forager? Forager ist ein Spiel, welches Survival-Fans durch Monster auf Trab hält, die immer wieder auf den Inseln respawnen. Außerdem führt es euch an das Aufbaustrategie-Genre heran und lässt euch freie Hand, wie ihr das Spiel spielt.

Ihr findet Forager hier im Nintendo Store.

Welches dieser Spiele gefällt euch auf der Switch am besten? Welche anderen Survival-Titel würdet ihr noch empfehlen? Diskutiert mit uns in den Kommentaren! Wenn ihr lieber mit Freunden spielt, findet ihr hier die besten Spiele für Nintendo Switch, die ihr gemeinsam spielen könnt.