Die 5 besten Survival-Games für Nintendo Switch

Die 5 besten Survival-Games für Nintendo Switch

Survival-Games sprechen ein ganz besonderes Bedürfnis in Gamern an und locken mit dem besonderen Kick, wieder einmal knapp überlebt zu haben. MeinMMO stellt euch die besten Survival-Games für die Nintendo Switch vor.

Was sind das für Spiele? In unserer Liste findet ihr Spiele für die Nintendo Switch, in denen ihr vorrangig überleben sollt. Durch Mechaniken wie Hunger, Durst und Schlaf müsst ihr Gefahren trotzen und euch in der Welt zurechtfinden.

Die Liste umfasst dabei Spiele aus allen möglichen Genres – von Sandbox-Spielen über Dramen bis hin zu Horror-Szenarien. In der Übersicht der Spiele findet ihr eine kurze Beschreibung, eine Einordnung zur Schwierigkeit sowie die Umsetzung fürs Spielen unterwegs.

So haben wir ausgewählt: Für diese Liste haben wir durch die allgemeinen Bewertungen der Spiele auch auf anderen Plattformen eine Vorauswahl getroffen. Dementsprechend decken sich viele Titel mit unseren besten Survival-Games für PC, PlayStation und Xbox. Anschließend hat sich der Autor für die 5 besten Spiele aus der Auswahl entschieden, es handelt sich also um eine persönliche Liste.

Ein besonders wichtiger Faktor war jedoch, dass das Feature der Switch greifen soll, Spiele auch unterwegs zu zocken. Wir haben deswegen Spiele ausgesucht, die auch auf einem kleinen Screen ordentlich aussehen.

Survival-Games, die besonders mit Optik und Details bestechen, eignen sich besser für den Docked-Modus der Switch. In der Liste fokussieren wir uns jedoch auf Games, die auch unterwegs ohne größere Einbußen gut aussehen. Spiele, die es nur deswegen nicht in die Liste geschafft haben, sind etwa:

  • Subnautica
  • Green Hell
  • The Long Dark

Solltet ihr hauptsächlich im Docked-Modus der Switch spielen, lohnt sich auch ein Blick auf diese drei Titel.

Benedict von MeinMMO
Über den Autor: Benedict arbeitet seit Ende 2017 bei MeinMMO und ist unser Survival-Experte. Seine ersten Berührungen mit dem Genre hatte er mit Stranded (2003), welches ihn absolut fasziniert hat. Survival liegt ihm also schon mehr als sein halbes Leben lang im Blut.

Zu seinen meistgespielten, modernen Survival-Titeln zählen Fallout 76 und Conan Exiles, in die er zusammen um die 600 Stunden gesteckt haben dürfte. Er probiert zudem äußerst gerne neue Titel und Indie-Games im Genre aus, um nach versteckten Perlen und Geheimtipps zu suchen. Er legt dabei vor allem Wert auf eine schöne Umgebung, bei der sich die Erkundung lohnt und ein ausgefeiltes Crafting-System.

Minecraft

Entwickler/Publisher: Mojang | Genre: Sandbox | Release: 18. November 2011 (11. Mai 2017 für Switch) | Spieler: Bis zu 8 im Koop | Shop: Minecraft im Nintendo Store

Im neuen Minecraft DLC reitet ihr auf Drachen und erkundet eine neue Welt.

Was ist das für ein Spiel? Minecraft gilt für viele Fans als der Inbegriff eines Sandbox-Spiels. Nahezu die ganze Welt lässt sich abbauen, um aus den gefundenen Ressourcen neue Gebäude zu bauen oder Gegenstände herzustellen.

Die Optik ist einfach gehalten und orientiert sich am Retro-Pixel-Stil, wobei das Gameplay ohnehin im Vordergrund steht. Durch Kombination von Ressourcen, die ihr beim Craften auch noch richtig anordnen müsst, erschafft ihr nach und nach eure eigene Welt.

Besonders bei jüngeren Spielern ist Minecraft dadurch besonders beliebt, aber auch erwachsenes Publikum wird angesprochen. Dank endloser Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben und seine eigene Welt zu erschaffen, bietet Minecraft einen enormen Wiederspielwert.

Wie schwer ist das überleben? Vom freien Baumodus abgekapselt bietet Minecraft ebenfalls einen Survival-Modus. Dieser ist allerdings recht einfach gehalten und ihr müsst lediglich auf eure Nahrung und eure Lebenspunkte achten.

Je weiter ihr die Welt erkundet, desto schwierigere Gegner trefft ihr jedoch. Ihr reist sogar in so etwas wie andere Welten und stellt euch dort riesigen Drachen. Gute Ausrüstung hilft euch beim Überleben, was Crafting zu einem wichtigen Aspekt macht.

Tagsüber ist die Welt dabei weitgehend friedlich, zumindest an der Oberfläche. Die meisten Bösewichte verbrennen im Sonnenlicht. Nachts wird es jedoch gefährlicher und euch können auch rund um euer Dorf Skelette angreifen.

Wer eine zusätzliche Herausforderung sucht, kann im Hardcore-Modus spielen. Hier gibt es eine Permadeath-Funktion. Der Charakter und die Welt werden also dauerhaft gelöscht, wenn ihr sterbt.

Wie spielt es sich unterwegs? Durch die simple Grafik sieht Minecraft auch auf einem kleinen Bildschirm ordentlich aus. Da die Steuerungs-Elemente keine komplexen Handlungen erfordern, lässt sich auch unterwegs bequem spielen.

Die Performance sollte im Handheld-Modus etwa gleich gut sein wie im Docked-Modus, allerdings berichten einige Spieler von Problemen etwa mit der Sichtweite. Dazu zehrt Minecraft deutlich an der Hardware der Switch. Im Vergleich zur PC-Version ist die Welt in der Switch-Version kleiner.

Terraria

Entwickler/Publisher: Pipeworks/505 Games | Genre: Sandbox | Release: 16. Mai 2011 (19. Juni 2019 für Switch) | Spieler: Bis zu 8 Spieler im Koop | Shop: Terraria im Nintendo Store

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Der Trailer zu Terraria auf der Switch.

Was ist das für ein Spiel? Ähnlich wie in Minecraft habt ihr in Terraria viele Möglichkeiten, um euch auszuleben. Allerdings spielt ihr hier nur in einer 2D-Welt im Stil alter Sidescroller. Terraria nutzt einen Retro-Pixel-Stil.

In verschiedenen Biomen findet ihr Ressourcen, mit denen ihr euer Heim ausbaut oder Waffen und Rüstungen herstellt. Die braucht ihr, um euch gegen die immer wieder anströmenden Gegner und sogar Bosse zu wehren.

Im Vergleich zu Minecraft bietet Terraria allerdings deutlich mehr Action. Ihr werdet vermutlich häufiger kämpfen und auch größere Mengen an Gegnern zu Gesicht bekommen.

Wie schwer ist das überleben? Terraria bietet keine klassischen Survival-Mechaniken wie Essen und Trinken. Dafür orientiert sich das Spiel mehr an Horde-Gameplay und Tower-Defense-Strategien. Jede Nacht tauchen Monster auf, die ihr abwehren müsst.

Dabei kommt es regelmäßig zu einem „Blutmond“-Event. Hier werden die Gegner noch stärker und die Schwierigkeit zieht massiv an. Sterbt ihr jedoch zu häufig, verschwinden Bosse einfach. So bekommt ihr zwar keinen Loot, sie blockieren aber auch nicht mehr den Fortschritt.

Für noch mehr Herausforderung gibt es einen Permadeath-Modus. Hier endet die Session mit eurem ersten Tod, ihr müsst also deutlich mehr aufpassen, in welche Gebiete ihr euch wagt und welchen Bossen ihr euch stellt.

Wie spielt es sich unterwegs? Ähnlich wie Minecraft hat Terraria keine allzu große optische Tiefe, weswegen es auch grafisch auf einem kleineren Display ordentlich aussieht. Besonders die Steuerung kommt jedoch bei vielen Spielern gut an.

Terraria nutzt auf der Switch die Touchscreen-Optionen, sodass ihr etwas zoomen könnt. Das hebt das Spielgefühl an und macht auch unterwegs zocken zu einer soliden Option. Im Docking-Modus soll sich Terraria mit einem Pro-Controller exakt so spielen wie die Versionen für PlayStation und Xbox.

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