Die 5 besten Survival-Games für Nintendo Switch

Die 5 besten Survival-Games für Nintendo Switch

This War of Mine

Entwickler/Publisher: 11 bit/Deep Silver | Genre: Simulation/Drama | Release: 14. November 2014 (27. November 2018 für Switch) | Spieler: Einzelspieler | Shop: This War of Mine im Nintendo Store

Der Trailer zur Anniversary-Edition.

Was ist das für ein Spiel? This War of Mine spielt in der fiktiven Stadt Pogoren, die von einem Krieg verwüstet und durch eine Belagerung verarmt ist. Inspiriert wurde die Geschichte von der Belagerung von Sarajevo im bosnischen Krieg zwischen 1992 und 1996.

Ihr spielt aus Sicht der zivilen Bevölkerung, die unter dem Krieg und der Zerstörung ihrer Häuser und Städte leidet. Dabei lenkt ihr das Schicksal einer Gruppe von Überlebenden, die gemeinsam versuchen, irgendwie in den Trümmern über die Runden zu kommen.

Das Spiel zeichnet eine bedrückende, dystopische Stimmung aus. Emotionale Spieler könnten hier schnell an ihre Grenzen stoßen, da euch This War of Mine recht erbarmungslos mit den Folgen eines Krieges konfrontiert.

Wie schwer ist das überleben? Ihr verwaltet im Spiel eure „Basis“, ein zerstörtes Haus, und baut dieses aus so weit es geht. Außerdem schickt ihr immer wieder Leute nach draußen in die Stadt, um Vorräte zu finden und so alle am Leben zu halten.

Ihr müsst also sowohl auf Bedürfnisse wie Ernährung, Schlaf und Gesundheit aller Charaktere achten, als auch harte Entscheidungen treffen. Viele davon führen zum Tod eines eurer Überlebenden. Ihr müsst etwa:

  • entscheiden, ob ihr Kindern helft, welche an eurer Tür klopfen – es kann aber auch sein, dass sie euch hinterrücks ermorden und ausrauben
  • Medizin der schwerkranken Mutter gebt oder dem starken Kämpfer, der so weiterhin nach Vorräten suchen kann
  • beim Plündern das Risiko eingeht, von Gegnern getötet zu werden oder mit leeren Händen zurückkommt, weswegen unter Umständen jemand verhungert

Der größte Überlebensfaktor in This War of Mine sind die grundsätzlich knappen Ressourcen und das Risiko beim Plündern der Stadt.

Wie spielt es sich unterwegs? Wie Terraria auch setzt This War of Mine auf eine 2D- bzw. 2,5D-Optik und eine Sicht von der Seite. Da ihr zum größten Teil verschiedene Entscheidungen durch Dialoge trefft, ist auch das Gameplay unterwegs gut umsetzbar.

Allerdings kann This War of Mine wirklich an euren Nerven zerren. Wenn ihr euch leicht von schweren Schicksalen mitnehmen lasst, kann es passieren, dass ihr euch mitten im Bus oder der Bahn noch eine Träne verdrücken müsst.

Don’t Starve

Entwickler/Publisher: Klei Entertainment | Genre: Abenteuer | Release: 23. April 2013 (12. April 2018 für die Switch-Version) | Spieler: Einzelspieler | Shop: Don’t Starve im Nintendo Store

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Der Trailer zu Don’t Starve auf der Switch.

Was ist das für ein Spiel? Als einer von vielen spielbaren Charakteren landet ihr in Don’t Starve in der handgezeichneten Welt des Antagonisten Maxwell, der euch offenbar entführt hat. Euer Ziel: nicht verhungern und irgendwie wieder entkommen.

Das Spielprinzip ist dabei ein sogenanntes „roguelite“, bei dem ihr jeden Durchgang in einer zufällig erstellten Welt neu von vorne beginnt. Fortschritt zur Freischaltung neuer Charaktere wird aber über die Runden hinweg übernommen.

Besonderes Schmankerl: die Charaktere werden von Blasinstrumenten „gesprochen“. Zusammen mit der liebevoll gestalteten Umgebung sorgt das für einen einzigartigen Charme.

Wie schwer ist das überleben? Don’t Starve ist ein klassisches Survival-Game mit Werten wie Hunger, Gesundheit und geistiger Gesundheit. Alle drei müssen möglichst gut bedient werden, damit ihr überlebt.

Ihr beginnt in Don’t Starve mit dem Sammeln von Steinen und Zweigen, baut erste Werkzeuge und einen Unterstand und entwickelt euch so stetig weiter. Die Welt, die es zu erkunden gilt, wird dabei stets gefährlicher und birgt mehr Gefahren, je wahnsinniger ihr werdet.

Tode sind jedoch quasi permanent. Wenn ihr sterbt, ist die Runde vorbei – außer, ihr könnt dem Tod durch besondere Items entkommen. Allerdings setzt Don’t Starve ohnehin darauf, das ihr in jedem Anlauf dank Erfahrung weiter kommt als zuvor.

Wie spielt es sich unterwegs? Da Don’t Starve besonders durch den handgezeichneten Stil optisch bestechen kann, geht auf dem kleineren Display ein wenig vom Spielgefühl verloren. Die Steuerung jedoch sollte ohne Weiteres funktionieren, da Don’t Starve mit nur wenigen Funktionen auskommt.

Lediglich bei den kleinen Texten und Beschreibungen könntet ihr etwas Schwierigkeiten haben, falls ihr ohnehin Probleme mit den Augen habt. Gleiches gilt bei Dämmerung und Nacht im Spiel, wenn eure Helligkeits-Einstellungen der Switch zu dunkel eingestellt sind.

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