Baldur’s Gate 3 bringt eine 26 Jahre alte Ungerechtigkeit in Ordnung, aber nur in einem geheimen Ende

Baldur’s Gate 3 bringt eine 26 Jahre alte Ungerechtigkeit in Ordnung, aber nur in einem geheimen Ende

Ein Spieler entdeckte in Baldur’s Gate 3 ein potenzielles geheimes Ende, in dem ein alt bekannter Charakter auftaucht und wieder zu seiner wahren Bestimmung zurückfindet.

Was ist das für ein Ende? Der Spieler Malcet ist während des Spielens von Baldur’s Gate zufällig auf ein interessantes Ende gestoßen: In dieser Version des Endes zieht Lae’zel einen Adoptivsohn groß, wie Malcet auf Reddit berichtet.

Solltet ihr in einer romantischen Beziehung mit Lae’zel sein, würdet ihr ihn gemeinsam großziehen, doch eine Liebe mit Lae’zel kann schnell explosiv enden, wenn ihr nicht aufpasst.

Spieler schließt Quest nicht ab, sondern lässt Ei bei Gefährtin

Wie kommt man zu diesem Ende? Malcet hat dieses Ende freigeschaltet, in dem er eine Quest angenommen hat, in der er ein Gith’yanki-Ei für Lady Esther besorgen sollte. Er hat sich daraufhin dazu entschlossen, dieses Ei bei Lae’zel im Inventar zu lassen, anstatt die Quest regulär abzuschließen.

Von ihrem Adoptivsohn erfahrt ihr dann auf Withers Party, indem ihr nach Lae’zel fragt.

Doch der Adoptivsohn ist kein Unbekannter, sondern Xan, den man bereits aus einem früheren Teil von Baldur’s Gate kennt.

Xan hatte in Baldur’s Gate 1 die falsche Rasse und Klasse

Woher kennt man Xan? Xan kann man in Baldur’s Gate 1 im ersten Dungeon der Hauptgeschichte treffen, der dort ein gefangener Elfenmagier gewesen ist, den man retten konnte, so Malcet. Als Dank konnte Xan sich dann eurer Gruppe anschließen.

Das war Xan gegenüber aber ungerecht.

Denn ursprünglich stammt Xan nicht aus dem ersten Teil von Baldur’s Gate, sondern er kommt aus PnP-Vorlage. Die wurde durch den Baldur’s-Gate-2-Produzenten Ben Smestadt gespielt

Dort soll Xan allerdings kein Elfenmagier gewesen sein, sondern ein Gith’yanki-Krieger, was jedoch aus Spielbalance-Gründen für Baldur’S Gate 1 geändert worden sein soll.

In Baldur’s Gate 3 ist das jetzt aber wieder anders und Xan hat die Bestimmung, die ihm gebührt.

Inwiefern wird Xans Ungerechtigkeit vergolten? In Baldur’s Gate 3 kehrt Xan wieder zu seinem Ursprung als Krieger zurück und ist kein Magier mehr.

Den Hinweis darauf liefert Lae’zel selbst, indem sie sagt: Was für ein Wunder er ist. Er wird ein guter Krieger sein, wenn er sich dafür entscheidet.

So kehrt Xan, laute dem Nutzer also zu seiner ursprünglichen Bestimmung als Krieger in dem neuesten Teil von Baldur’s Gate 3 zurück und der Elfenmagier aus Teil 1.

Dieses Ende ist nicht das einzige geheime Ende, das Baldur’s Gate 3 zu bieten hat. Einem Spieler ist es gelungen, nach 92 Stunden seinen Honour-Run zu vermasseln, weil er auf die Warnungen des Spiels nicht hören wollte: Spieler ignoriert 3-Mal stur eine Warnung in Baldur’s Gate 3, verliert 92 Stunden Spielzeit, findet geheimes Ende

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