ArcheAge: Knapp 1 Jahr später räumt CEO Hartsman Fehler beim Start ein

ArcheAge: Knapp 1 Jahr später räumt CEO Hartsman Fehler beim Start ein

Das Sandpark-MMO ArcheAge hatte einen turbulenten Start im September 2014. Jetzt, fast ein Jahr später, räumt der CEO von Publisher Trion Worlds, Scott Hartsman, Fehler ein.

Devilian Wallpaper

Da wollte man im letzten Jahr noch kaum was davon wissen. In Interviews hieß es lange, bei ArcheAge laufe es fantastisch. Im Dezember, als sich ernste Probleme abzeichneten und kaum noch leugnen ließen, verbreitete der CEO von Trion Worlds, Scott Hartsman, gute Laune – gab aber schon zu verstehen, dass ein bisschen mehr Entwicklungszeit dem Westport des koreanischen Games gut getan hätte.

Jetzt ist aber die Phase vorbei, wo man die Probleme bei ArcheAge kleinreden wollte, man hat andere Prioritäten.

Nun will Trion Worlds ein neues Spiel aus Korea auf den West-Markt bringen, das Action-MMORPG Devilian: Aber es ist viel Porzellan zerdeppert, viel Vertrauen zerstört worden, so auch bei der US-Seite MMO-Bomb. Da war man extrem enttäuscht, wie das mit ArcheAge lief. Sprach davon, dass die Entwickler allen “Credit”, den sie mit Rift aufgebaut hatten, zerstörten.

Diese zwei Fehler räumt CEO Scott Hartsman beim Start von ArcheAge ein

Im Interview gesteht Hartsman denn auch zwei Fehler von damals ein, die man nun nicht wiederholen werde:

  • Man hatte in der Entwicklung zu spät den Shop und andere Systeme integriert. Das hätte alles schon in der Alpha und Beta vor einer „Live-Audience“ passieren müssen. Es war das erste Mal, dass man mit einem Partner aus Korea zusammengearbeitet hat, daraus habe man gelernt: Künftig soll die Beta mehr wie das “fertige Produkt” sein.
  • Und zum anderen brachte man damals alle „Hardware“ live, um mit dem Ansturm klar zu kommen. Das sorgte dafür, dass man für 6 Wochen keinen Test-Server hatte. Auch das soll nicht mehr vorkommen. Das neue Spiel werde einen festen Test-Server haben.
ArcheAge Auroria

Fragen bleiben bestehen

Mein MMO meint: Schade, dass Hartsman nicht darauf eingeht, warum man es trotz eines fehlenden Test-Servers für notwendig hielt, den Auroria Patch Anfang November zu bringen. Auroria war das Ziel, auf das viele hingearbeitet haben. Hier galt es in einem kurzen Spurt, Festungen an sich zu reißen. Hier hätte unbedingt alles glatt laufen müssen, um für faire Bedingungen zu sorgen. Doch am entscheidenden Tag kam es zu großen technischen Probleme, die Hälfte der Spieler konnte in den USA nicht einloggen. Und das hat dem MMORPG einen argen Dämpfer gegeben, von dem es sich bis heute, scheint es, kaum erholt hat.

ArcheAge-Farmer-Botschaft
Fan-Reaktion aus der damaligen Krisen-Zeit: Sag’s mit Blumen.

Es entstand damals der Eindruck, Trion Worlds wollte, trotz aller Probleme, jetzt noch Spielinhalte liefern, um die „heiße Phase“ auch finanziell auszunutzen. Womöglich war ein „fest gezurrter“ Zeitplan mit den koreanischen Partnern der Grund. Das könnte auch die enorm beschleunige Start-Phase erklären. Da hetzte man, ohne Ruhepause fürs eigene Team, von der Geschlossenen in eine Offene Beta in einen Head-Start hinein. Besetzte damit zwar ein günstiges Zeitfenster zwischen WildStar und dem damals neuen WoW-AddOn, bezahlte dafür aber auch mit einer Vielzahl von technischen Schwierigkeiten, die den November und den Dezember zu einen Albtraum, ArcheAge fast zu einem “Running Gag” machten.

Am Ende des Jahres wurde ArcheAge von einer US-Seite zum “MMO-Fail 2014” gewählt, auch auf unserer Liste nahm es Platz 1 ein.

Wenn man Hartsman zuhört, hätte alles dafür gesprochen, die Beta-Phase deutlich zu erweitern und den Auroria-Patch auf keinen Fall schon im November und sozusagen „im Blindflug“, ohne Test-Server, zu bringen. Eine Entscheidung, die sich im Nachhinein, als katastrophal herausstellte.

Allerdings ist nicht klar, ob dieser Zeitplan aus zu eng gesteckten Erwartungen der koreanischen Partner entstand. Oder ob sich Trion Worlds in der Eile, den “heißen Titel” an den Start zu bringen und ihn dann weiter zu schmieden, einfach total übernommen hat.

So oder so: Trion Worlds sagt, man habe daraus gelernt.

Quelle(n): MMO Bomb
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Xenomurphy

Ich habe ArchAge ungefähr die letzten vier Monate
gespielt und allein in dieser kurzen Zeit vier Situationen erlebt, in denen
Trion komplett versagt hat.

„Dolphingate“
Spieler haben Unsummen für das besonders seltene Delfin-Reittier
ausgegeben, danach hat Trion es an Ex-Spieler verschenkt. Link

Roter Drachen Event
Die Zeit, in der man den getöteten Worldboss „Roter
Drache“ looten konnte, war nur eine Ingamestunde lang, nicht, wie von Trion
angekündigt, eine reale Stunde. Zudem endete das Event zu früh und wurde erst
später weitergeführt.
Link

Bachschnellen des Bierboten
Auch hier endete das Event zu früh, was dazu führte, dass
einige Spieler nicht mehr ihre letzten Belohnungen, speziell das seltene,
geflügelten Esel-Mount, einfordern konnten.

„Evolution“
Den wohl schlimmsten Fehler begeht Trion genau dieser
Tage. Der angekündigte Servermerge für Ende des Jahres, der beschönigend aber
naiv von Trion als „Evolution“ bezeichnet wird, hat noch nicht einmal begonnen
und dennoch wurden bereits erhebliche Fehler gemacht.

Linda „Brasse“ Carlson, ihres Zeichens Communitymanagerin
bei Trion, titulierte den durch den Servermerge entstehenden Landrush als „good
thing for many“, meinte aber mit „many“ wahrscheinlich nur die Mitarbeiter von
Trion.

Und weil diese recht platte Aussage noch nicht genug war,
bezeichnete sie treue Spieler, die Echtgeldsummen im drei- und vierstelligen
Bereich in das Spiel investiert hatten, um an zusammenhängende Bebauungsgebiete zu kommen, tatsächlich als „Slumlords“.

Beim Landrush hat Trion bereits zweimal erfolgreich versagt
und Carlson gibt im offiziellen Forum zu, dass sie auch dieses Mal wohl nichts
gegen Bots unternehmen könnten.

Dabei sind die Bots vielleicht nicht einmal das größte
Problem. Die oben erwähnten Fehler beinhalten, dass Trion nicht sofort nach
Bekanntgabe des Merges alle Server für neue Charaktererstellungen gesperrt
haben. Jetzt schnappen sich Spieler der nicht vom Merge betroffenen Server aus
NA und EU jedes Stückchen Land, um dieses nach dem Merge an die echten Spieler,
die eh schon gebeutelt sind, teuer zu verkaufen.

Auch werden für die Spieler der betroffenen Server keine
Serverwechsel vor dem Merge angeboten, etwas, das zur Entspannung der Situation
deutlich beitragen würde.

Linda Carlson ist meines Erachtens nach ihrem Job als
Director of Community nicht gewachsen. Statt in dieser heiklen Situation dafür
zu sorgen, dass verunsicherte und zu Recht wütende Spieler regelmäßig informiert
werden, speist sie die verbliebene Community im Schnitt alle drei Tage mit
nichtssagenden Floskeln ab.

Wahrscheinlich existiert Linda Carlson gar nicht und „TrionBrasse“
niemand anderes als die zehnjährige Nichte von Scott Hartsman, die gerade ein
Schulpraktikum bei Trion macht. Die von ihr geleistete „Communityarbeit“,
gerade in dieser für den verbliebenen Ruf von Trion so wichtigen Phase, lässt
kaum andere Rückschlüsse zu.

Wahrscheinlich möchte Trion einfach die Stammspieler
loswerden, denn neue Spieler spülen neues Geld in die Kassen. Kurzfristig
betrachtet ist das aus finanzieller Sicht eine unschöne, aber schlaue Idee.
Langfristig gesehen vielleicht nicht, denn die Konkurrenz ist groß (spätestens
mit „Black Desert“ wird ArcheAge erhebliche Einbußen erleben) und der Schaden,
den der Name Trion erhalten hat, nicht unerheblich.

Ob ich jemals wieder ein Spiel von Trion spiele?
Sicher, warum nicht?

Ob Trion jemals wieder Geld von mir sieht?
Nicht einen einzigen Cent.

der don

100% richtig, Vielleicht noch das die ganzen Bots und Bugs am Anfang ziemlich viel zerstört haben.
Ich frage mich, gerade bei AA, ob Trion das Spiel überhaupt einmal getestet hat.
Nunja die Entwicklung ist ja vorgegeben maybe bleibt ein Servercluster EU und einer NA übrig.
Die Patches 1.8 und 2.0 sind ja ganz nett aber ob da noch jemand neu einsteigt, ich bezweifel es.

Gerd Schuhmann

Wir haben das ja Ende 2014 noch sehr eng gecovert.

Ich guck aktuell schon gar nicht mehr richtig hin, zwischenzeitlich waren sicher wieder 1, 2 Sachen, wo man drüber hätte schreiben können. Mit dem seltsamen Loyalitäts-Bonus – das ging doch auch schief, oder? Da hab ich auch schon Horrorgeschichten gelesen.

Ich hab gestern in einem deutschen Forum von einem Spieler gelesen: Ja, ich spiel nur Spiele, wo ich echtes Geld verdienen kann. Da ist ArcheAge ideal, da gehen seltene Items für 5-stellige Euro-Beträge weg. Mir gefällt das Spiel. Aber ich seh eigentlich auch nur noch das Auktionshaus und meinen Briefkasten.

Gibt halt ganz verschiedene Perspektiven. Also ich wunder mich auch schon länger, warum das Spiel von einigen so mit Zähnen und Klauen verteidigt wird. Wir haben da ja auch schon einiges abbekommen für unsere Artikel zu dem Game.

Ich seh die Vorteile des Spiels, ich seh auch das enorme Potential, das es hat. Ich hab auch total verstanden, dass es für “feste Gilden” eine tolle Herausforderung war.

Aber meiner Meinung nach: Bei einem Spiel, bei dem die Wirtschaft so wichtig ist, müsste alles tip-top, niet- und nagelfest sein. Da reicht ein kleiner Exploit schon, um echt zu nerven.

F2P-Nerd

Das man mit ArcheAge gutes – vor allem echtes Geld – verdienen kann, sollte ja schon seit Korea bekannt sein. Bei der Vielzahl an Hacks und Exploits, die bis zum heutigen Tag funktionieren, ist es im Übrigen auch ein Leichtes – wenn man die Zeit hat – das umzusetzen. Ein Bekannter von mir verdient sich in der Tat mit ArcheAge was dazu, da gehts aber nur um Kleckerbeträge (er ist ja noch Schüler ^^^)

Da geht es vor allem um:
Landhacks
Teleporthacks
AH-Sniping-Tools
Tool zum Entfernen des Wassers
DLL Injection Dupes
Clientseitige Veränderungen von so gut wie jedem Item oder Struktur
und natürlich Grindbots (Ehrenfreund und seine Freunde eben…)

Das alles gibt es schon seit Korea und Russland und wurde 1:1 in die EU/NA Version übernommen. Die informierten Spieler wissen, welche Hacks von den Russen direkt übernommen werden können, da RU und EU keinerlei Unterschiede in der Datenstruktur haben. Das Ganze funktioniert wie eine Eins (siehe Honorexploit usw.) Solange man es nicht übertreibt, kriegt Trion auch nichts mit. Ein richtiges Logging hat ArcheAge nämlich auch nicht.

Das Potential des Titels kann ich trotzdem immer noch nicht sehen und konnte es auch noch nie xD

Xenomurphy

Probleme mit dem Loyalty-Bonus Event habe ich schon nicht
mehr richtig mitbekommen, da ich seit ein, zwei Wochen nicht mehr täglich spiele, sondern nur noch sporadisch bei ArcheAge reinschaue.

Fünfstellige Eurobeträge? Na, herzlichen Dank. Ich habe zum Glück immer nur gerade so viel Geld in ArcheAge gesteckt, dass ich zu jedem Zeitpunkt aufhören kann, ohne mich über den Verlust des bis dahin investierten Geldes zu ärgern. Ich genoss die Zeit im Spiel und war daher gerne bereit, in Form von Patron und hin und wieder Apex zu zahlen.

Ich sehe es als Urlaub an; man bezahlt für schöne Erinnerungen und kann sich später einmal sogar Urlaubsfotos (Screenshots) ansehen, hehehe.

Illegale Käufe oder Verkäufe würde ich nicht tätigen, einerseits geht der Spielspaß flöten, wenn man sich die Sachen nicht selber erarbeitet, andererseits bin ich nicht „cool“ genug dafür.

Ich gehörte zu denen, die ArcheAge verteidigt haben, wenn auch ohne Zähne und Klauen. Und auch jetzt muss ich sagen, dass mir persönlich ArcheAge von allen bislang gespielten MMOs am besten gefallen hat (mit Ausnahme von TESO, das durch seine Art glänzt, wie es auch einfach Quests in tolle Geschichten verpackt an den Spieler bringt). Die Mischung aus Themepark und Sandbox ist perfekt, das Handelssystem, sofern nicht korrumpiert, klasse, die Erforschung der gigantischen Open-World in der Luft, zu Lande und sowohl auf
als auch unter Wasser fantastisch.

Das Spiel hätte mich jahrelang an sich binden können und von mir regelmäßig gutes Geld und Kritiken erhalten, aber leider hat sich Trion für den einfachen und schnellen Weg entschieden.

Tja, wie mein Vater gerne sagt: „Man trifft sich immer zweimal im Leben.“
Mal sehen, ob Trion dieser Weg auf Dauer gut bekommt.

Sucoon

das ganze Geschäftsmodell war nur auf Abkassieren ausgelegt. mal davon abgesehen, dass das wirtschaftssystem Pay2win ist. wurden die inhalte künstlich gestreckt auf teilpatches um die leute zu motivieren öänger zu spielen. wäre der stand von korea, wie in der beta vorhanden, direkt von anfang an verfügbar gewesen, wäre der spuk nach 1 monat schon vorbei gewesen.

Nomad

Wenn etwas Trion retten kann, dann der Abgang von Scott Hartsman !
Seine Unfähigkeit stellt er wieder mal mit so einem weichgespülten Statement unter Beweis. Klartext und offene Ansagen hören sich anders an.
Die wahren Probleme, entstanden aus finanziellem Druck oder Raffgier, die Spieler über Shop-Inhalte und “strategische” Entscheidungen ans Bezahlen zu zwingen, erwähnt er natürlich nicht. Klar, freiwillig wird so einer wohl nicht weichen.
ArcheAge ist kein schlechtes Spiel, nur der Umgang damit war unterirdisch mies, auf allen Ebenen. In anderen Ländern läuft es wohl auch besser.
Und daran ist XLGames, wenn überhaupt, nur begrenzt Schuld. Den wesentlichen Mist hat Trion, d.h. Scott Hartsman zu verantworten.

N0ma

“Wenn etwas Trion retten kann, dann der Abgang von Scott Hartsman ! “

Seh ich auch so. Der kann dann gern mit Colin von Anet zusammen eine Bad Bank gründen ;/.

Bodicore

Ich find es immer wieder lustig wenn Manager “Fehler einräumen” das ist unnötig denn wir die das Spiel spielten oder Spielen haben die Fehler ja gesehen oder nicht ? Ich werd Archage dennoch in keiner guten Erinnerung behalten. und das hat eigentlich recht wenig mit dem Start zu tun sondern mit den Limitierungen die man trotz “Abo” hatte…

phreeak

Naja…… Gab weit mehr Dinge, scherwiegende Fehler, die sie falsch gemacht haben, als die 2, die man mal sich eingesteht nun um paar Leute zu besänftigen.

Varoz

klar auch bei mir gab es probleme am releasetag, bin erst 2 stunden nach start rein gekommen, aber hey, trotzdem hatte ich spaß, auch in den folgenden monaten.
aber leider wurde das p2w immer schlimmer und im endgame hat man es erst richtig erkannt.
das werd ich trion auch nie verzeihen, bei dem spiel hat für mich fast alles gestimmt und die machen es mit den dummen shop kaputt, deshalb nie wieder trion.

Casa

Die User haben auch gelernt, nie wieder Trion Worlds 🙂

Michael

Ich füchte die meisten haben das nicht.

F2P-Nerd

Trion Worlds hat auch ne Menge Mist gebaut, aber der größte Fehler war, überhaupt das Spiel zu lizensieren. ^^

N0ma

Nein das Spiel war durchaus mal gut.
Die Verantwortung für das Schlamassel liegt zu 70% bei XL und zu 30% bei Trion.

Interesanterweise werden dieselben Fehler jetzt wieder bei Black Dessert gemacht. Irgendein fauler Wurm kriecht durch die Spielebranche. Aus meiner Sicht sind das die Publisher/Geldgeber die zwar keine Ahnung von guten Spielen haben, aber die Entwickler immer stärker unter Druck setzen.

Dorn

Ich sag mal so: Es war das erste Mal das ich überhaupt miterlebt hatte, wie ein Publisher angeblich nichts zu sagen hatte. Mag ja sein, dass asiatische Geschäftsmodelle anders aussehen, vor allem da ihnen dort der “Stolz” gebietet, nichts einreden zu lassen. Aber ein Publisher muss zu 100% hinter dem Projekt stehen, weil der Publisher seinen Kopf hinhalten muss, falls irgendwas schief geht. (Das der Publisher leider auch schlechte Entscheidungen trifft, sieht man ja an Electronic Arts -> Sim City)

Deswegen geb ich zu 100% Trion die Schuld. Sie hätten auch nein sagen können und das sie es anders möchten.

Ich hatte schonmal erwähnt das ich nichts mehr von Trion anfassen werde und das geht meinem Bekanntenkreis nicht anders.

N0ma

Ein Publisher hat nur begrenzten Einfluss, wenn das Produkt schon fertig ist. AA war keine Auftragsarbeit. Das mit den 70/30 passt schon ungefähr. Der russische Publisher ist zum Beispiel bei Version 0.9 stehengeblieben, weil ab da von XL die Grütze reinprogrammiert wurde. Laut Trion war das angeblich rechtlich nicht für Trion möglich (was ich allerdings nicht glaube).

Ein gutes Beispiel ist Tera. Da sieht man im Vergleich zum amerikanischen Publisher was der Publisher bestimmen kann und was durch das Spiel vorgegeben ist.

F2P-Nerd

Und da ist En Masse ein Paradebeispiel für einen spitzen Publisher!

N0ma

deshalb schrieb ichs, aber das Spiel ist trotzdem noch das gleiche

F2P-Nerd

Wann war ArcheAge denn bitte mal gut?

Auzs meinem Clan meinen Leute, dass die koreanische Urversion wohl der Hammer gewesen sein muss. Aber das kann ich auch nicht so recht glauben. Das Spiel ist einfach nichts halbes und nichts ganzes …

N0ma

Was auch Unsinn wäre. Wenns danach geht kannst du fast nichts mehr spielen. Ich sag mal Ubi , EA, GF,………………………..

Bei Rift leisten sie gute Arbeit. Man kann die Sachen nur Spielbezogen sehen, es sei denn der Hersteller/Distributor ist wirklich komplett uneinsichtig wie EA.

Chris Evila

Das einzige, was ich gelernt habe, ist das, dass ich mir keinen Patron/Stammspieler (oder wie es sonst in Spielen heißt) mehr für Echtgeld hole. Bisher gab es kein Spiel, in dem man sich das nicht ohne Geld erarbeiten konnte und auch ArchAge gehört dazu – dauert eben etwas aber sobald man den einmal hat, sind die nächsten noch leichter zu beschaffen.

Fazit: F2P ist meist auch P2W – aber wer sich darüber aufregt, soll das Spiel verlassen oder sich nicht stören lassen langsam und stetig aufzusteigen =)

Senash

Sehe ich auch so.
Nach Bekanntgabe, der bis dahin ausgeschlossenen Server-Merge und Umbenennung in Server-“Evolution”, habe ich meine Chars gelöscht.
Und um ja nie wieder in Versuchung zu kommen je wieder ein Spiel von Trion zu spielen, auch gleich noch meine Rift Chars.

Bodicore

Naja Rift war zu meinen Zeiten ein ganz gutes Spiel…

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