3 fiese Bösewichte aus MMOs und Online-Games, bei denen wir es lieben, sie zu hassen

3 fiese Bösewichte aus MMOs und Online-Games, bei denen wir es lieben, sie zu hassen

Arthas (World of Warcraft)

Wer ist das? Unter den vielen coolen Schurken des Warcraft-Universums ist Arthas einer der bekanntesten und besten. Arthas Menethil war einst ein strahlender Paladin und Prinz des Reichs Lordaeron. Später wurde er in seinem Bestreben, seine Heimat vor den Untoten zu retten, selbst zu deren Diener.

Arthas ist ein mächtiger Krieger mit einer coolen Rüstung und einem magischen Schwert, das ihm Macht über Eis und Frost gibt und Seelen frisst.

Später bekommt Arthas als der Lichkönig noch Macht über Heerscharen von Unoten und ist der Haupt-Antagonist einer kompletten Erweiterung für WoW: Wrath of the Lich King.

Dieses Addon wird auch heute noch als eines der besten und großartigsten WoW-Erweiterungen angesehen.

Arthas als Lichkönig ist ein grausamer und mitleidloser Herrscher. Er schätzt Stärke und Macht. Schwäche und Versagen duldet er nicht. Dazu kommt noch eine gehörige Portion Arroganz und Selbstüberschätzung.

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Was ist seine Story? Die Story von Arthas erinnert ein wenig an die von Darth Vader aus Star Wars. Er beginnt als idealistischer junger Paladin und Kronprinz. Da untote Monstrositäten in sein Land einfallen und sein Volk bedrohen, stellt er sich den Gegnern heldenhaft entgegen.

Doch die Machenschaften des Feindes zwingen ihn zu immer drastischeren Maßnahmen. So entscheidet er sich, die Bewohner einer ganzen Stadt erschlagen, weil diese sich sonst mutmaßlich in Untote verwandeln würden.

Später erfährt er von einem legendären Schwert namens Frostgram, welches ihm den Sieg sichern soll. Doch die verfluchte Klinge korrumpiert ihn vollends und er wird zu einem Todesritter. Nach seiner Rückkehr in die Heimat ermordet er seinen Vater und übernimmt als Heerführer im Dienste des Lichkönigs die Kontrolle über die untote Geißel.

Außerdem ist er für die Entstehung der Banshee Sylvanas verantwortlich.

Doch das reicht Arthas nicht und am Ende nimmt er selbst die Rolle des Lichkönigs ein, indem er mit diesem verschmilzt. Ds war ohnehin stets der Plan des Königs. Von da an regiert er sein eisiges Reich im hohen Norden und schließlich lockt er zahlreiche Helden in sein Land. Dort will er die stärksten Krieger auf seine Seite ziehen, während der Rest in Eis und Frost verrecken soll.

Am Ende wird Arthas aber überwunden und seine Seele geborgen. In der aktuellen Erweiterung Shadowlands kommt allerdings heraus, was wirklich mit Arthas in der Totenwelt passiert ist.

Was macht ihn so bemerkenswert? Arthas ist ein Charakter, der vielen Spielern schon vor WoW bekannt war. Denn er ist der Protagonist von gleich mehreren Kampagnen im Strategiespiel Warcraft 3. Erst spielt man ihn als Paladin der Allianz, dann als Todesritter und im Addon „The Frozen Throne“ geht es speziell um die Machtergreifung des Lichkönigs.

All dies leitet dann Ereignisse ein, die dann in World of Warcraft die Story begründen. Arthas ist also einer der großen Story-Figuren, welche die Handlung von WoW nachhaltig beeinflusst haben. Und da man als Spieler quasi selbst dabei war und Arthas zu seiner Position verholfen hat, fühlen viele Spieler sich ihm auf besondere Art verbunden. Daher hat Arthas sogar sein eigenes Addon bekommen, in dem es nur um ihn und seine finalen Machenschaften geht. Und bis heute gilt Wrath of the Lich King als das beste aller WoW-Addons.

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Alexander Ostmann

Für mich kommt Guldan weit vor Arthas.

Ich vermisse den aus far cry 3 Vaas Montenegro. Der war einfach legendär und nach dem kam einfach kein Bösewicht mehr an gegen ihn in far cry . Wie oft hat Ubisoft es versucht ein halbwegs ähnlichen guten bösewicht in far cry wieder hin zu bekommen

Doktor Pacman

Handsome Jack ist ne Legende. Das wird dauern den zu toppen. Auch abseits von Borderlands.

CandyAndyDE

Handsome Jack ist auch im deutschen von Kai Taschner genial synchronisiert. Er ist übrigens auch der deutsche Sprecher von Rick Sanchez aus Rick & Morty.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von CandyAndyDE

Weiß nicht ob MK noch ins Raster fällt, aber: Shao Kahn?

CandyAndyDE

Ich fand ja Shang Tsung immer interessanter 😅

“Deine Seele gehört MIR” 😈

David

Joar bis auf Savathún gehe ich mit, sehe es da ähnlich wie einer meiner Vorredner Omnigul ist für mich da eher auf Platz 1 was das destiny Franchise angeht…Atheon, Crota und Skolas kommen alle auf nen guten 2ten. Arthas ist natürlich wiedermal das Maß aller Dinge finde ich, allein schon wegen warcraft und wow….episch traurige Gesamtstory

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von David
Zord

Ein gute Bösewicht muss für mich schlau, cool und Selbstbewußt sein. Leider sind die Bösen oft das genaue Gegenteil, nämlich dumme Witzfiguren mit Cholerischen Selbstzerstörungs Neigungen.
Ich finde Geschichten bei denen ich die Handlungen der bösen nachvollziebar (wenn auch natürlich moralisch falsch) sind deutlich interesanter als 0815 “ich zerstöre alles weil ich böse bin” Bösewichte.
Was auch Arthas gut wiederspiegelt. Die Entscheidungen die zu seinem Verderben geführt haben und die Handlungen danach hatten alle gute und vor allem Nachvollziebare Gründe, auch wenn sie natürlich schlussendlich falsch waren.
Ich konnte mir immer vorstellen, dass ein zorniger Prinz, dessen Volk von dämonischen Mächten heim gesucht wird, genauso handelt wie Arthas schließlich gehandelt hat.

Patsipat

Mit Handsome Jack haben sie sich keinen Gefallen getan. Da kommt in der Borderlands Reihe erst einmal nix ran.

Die Zwillinge waren einfach nur Arsc**** ohne das charismatische von Jack zu haben.

Es gibt eindeutig zu wenige Feinde die man auf Grund ihrer Taten von sich aus “hassen” kann.

Mizzbizz

Naja, also Story und Hintergründe Hin oder Her….Omnigul ist für mich so ziemlich der Top-Hated-Bösewicht in Destiny. Genau das selbe gilt für Savathun .Nicht unbedingt wegen WQ oder so, sondern zumindest für mich persönlich wegen dem Strike aus D1, den sie ja nun in D2 ähnlich wiederaufgelegt haben. Und um es mit Dean Winchster’s Worten zu sagen : I hate witches!

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