Viele Helden starben in World of Warcraft und in den Schattenlanden kehren einige zurück. Eine besondere Dame dürfte aber ganz viele Fans freuen …
Im Laufe der Jahre sind in World of Warcraft viele große und kleine Helden gestorben, darunter auch zahlreiche wichtige Charaktere mit umfangreicher Story. Einige dieser Charaktere treffen wir in den „Shadowlands“ wieder – darunter ist auch ein Fan-Liebling, dessen Tod damals viele Spieler schwer getroffen hat. Wir verraten, wie die Geschichte weitergeht.
Spoilerwarnung: Der Artikel hat einige Spoiler aus dem Gebiet Ardenweald in WoW: Shadowlands. Ihr wurdet gewarnt.
Die Geschichte von Ardenweald befasst sich vor allem mit den Naturgeistern. Wenn mächtige Kreaturen sterben, die eine starke Verbindung zur Natur haben, dann landen sie in Ardenweald. Dort ruhen sie in sogenannten „Wildseed“ (Wildsamen) und werden von den Nachtfae gepflegt und gehegt. Die Nachtfae versorgen diese Samen mit Anima und behüten sie, bis sie wiedergeboren werden können.
Yseras Wiedergeburt in Ardenweald
Schon recht früh erfahren die Spieler allerdings von einem großen Dilemma. Denn ohne frische Seelen gibt es auch kein Anima. Die Nachtfae sind dazu übergegangen, bei den Wildsamen auszusortieren. Nicht alle Naturwesen können gerettet werden. Viele von ihnen „sterben“ in ihrer Form als Wildsamen und sind damit endgültig verloren.
Ein Samen stellt sich aber als besonders heraus, denn er baut direkt eine Verbindung zum Spieler auf. Dieser Samen akzeptiert nur Anima vom Spieler, weshalb die Feen die Spieler damit beauftragen, sich um den Samen zu kümmern.
Eine weitere Besonderheit ist, dass der Samen Alpträume erschafft, die sich sogar manifestieren. Spätestens jetzt erkennt man die Parallelen zum Smaragdgrünen Alptraum und kann erahnen, welche Kreatur in dem Samen schlummert – Ysera die Träumerin und (ehemaliger) Aspekt des grünen Drachenschwarms.
Sobald der Spieler wieder auf Reisen geht, werden die Alpträume von Ysera schlimmer. Im Laufe der Questreihe versuchen wir, ihre Erinnerungen zu ordnen. Dabei gibt es (als Flashbacks) Wiedersehen mit Tyrande, Malfurion, ihrer Tochter Merithra und auch Todesschwinge.
Zuletzt erfahren wir den Grund, warum der Samen so unruhig und von Alpträumen geplagt ist. Ysera erlebt immer wieder die letzten Augenblicke ihres Lebens. Vom Alptraum verdorben schlachtet sie am Tempel von Elune zahlreiche Spieler und Elfen ab, bis sie letztendlich stirbt – wieder und wieder.
Nachdem Ysera vom Alptraum befreit wird, endet die Story vorläufig (vor allem, weil das Spiel dann abstürzt). Wie genau die Geschichte ihren Ausgang findet, ist also noch nicht ganz klar. Es deutet aber darauf hin, dass Ysera noch im Laufe von Shadowlands wieder eine wichtige Rolle spielen wird. Da sie auch neue Spieldateien für ein Modell hat, wird sie höchstwahrscheinlich auftauchen.
Warum ist Ysera überhaupt in Ardenweald? Eigentlich landen alle Seelen nach ihrem Tod seit einer Weile bereits im Schlund und kommen nicht in die anderen Reiche. Bei Ysera wurde offenbar jedoch eine Ausnahme gemacht, denn sie ist auf direktem Weg nach Ardenweald gelangt, was auch die Feen sonderbar finden. Der Grund dafür könnte das Eingreifen der Mondgöttin Elune gewesen sein.
Im Cinematic in Val’sharah sieht man, wie Ysera von Elune „in den Himmel gehoben“ wird. Dabei wurde ihr Geist offenbar direkt nach Ardenweald geschickt – aber das war auch eines der besten WoW-Cinematics aller Zeiten.
Freut ihr euch darauf, Ysera wiederzutreffen? Oder findet ihr diese Begegnungen mit den Toten in WoW nicht gut?
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