Jede Menge Hotfixes gingen in den letzten Stunden in World of Warcraft live. Das Questen in Nazjatar und Mechagon wird deutlich angenehmer.
Im Laufe des gestrigen Tages und der heutigen Nacht (04.07.2019) gingen jede Menge Hotfixes in World of Warcraft live. Die meisten davon verbessern das Spielgefühl in Mechagon und Nazjatar, den beiden neuen Zonen aus Patch 8.2 Azsharas Aufstieg. Wir verraten Euch die größten Änderungen und besten Erleichterungen.
Weniger Gesuche für Questmobs: Zahlreiche tägliche Quests in Nazjatar haben nun geringere Anforderungen. So ist es zum Beispiel nur noch notwendig, 5 Elite-Naga zu töten anstatt 15. Auch das Sammeln von bestimmten Ressourcen, wie etwa Treibgut, wurde reduziert. Anstatt 10 Einheiten zu sammeln sind jetzt oft nur noch 5 oder 3 Einheiten notwendig.
Wer seltene Gegner töten muss, kann ebenfalls aufatmen, hier kam bereits gestern ein Fix. Anstatt 3 wird nur noch ein einziger benötigt. Das sollte die notwendige Zeit für die jeweiligen Quests drastisch verkürzen.
Mehr Platz in den Taschen: Gleichzeitig hat Blizzard es nun möglich gemacht, dass eine Vielzahl der „Mechagon-Ressourcen“ direkt aus der Ressourcenbank heraus verwendet werden können. Wer etwa bei Pascal etwas aus Schrott herstellen will, den Schrott aber auf der Ressourcenbank gelagert hat, kann direkt darauf zugreifen. Es ist nicht länger notwendig, die Ressourcen im Inventar zu haben. Gleichzeitig können viele der Ressourcen aus Mechagon nun in Ingenieurs-Taschen platziert werden.
Achievements wurden gefixt: Auch für Achievement-Jäger gibt es einige Verbesserungen. Der Erfolg Hellsehenswürdigkeiten funktioniert nun korrekt, sodass aufgedeckte Schatztruhen endlich für den Erfolg zählen. Zuvor zählte nur rund jede zehnte Truhe, die Bedingungen dafür waren nicht ersichtlich. Jetzt zählt jede aufgedeckte Truhe.
Außerdem berichten die Spieler, dass einige Erfolge nun korrekt die bezwungenen Rare-Spawns registrieren, was auf Mechagon zuvor nicht immer der Fall war.
PvP-Event startet wieder häufiger: Zuletzt hat Blizzard ein paar Verbesserungen am PvP-Event in Nazjatar vorgenommen. Die Schlacht von Nazjatar sollte nun wieder häufiger starten und Spieler sollten sich im Kriegsmodus öfter in ausgeglichenen Shards wiederfinden. Auf manchen Shards kam das Event gar nicht mehr vor und wurde quasi abgeschafft. Gleichzeitig sorgt das Kontrollieren mehrere Kontrollpunkte gleichzeitig dafür, dass deutlich schneller Siegpunkte angesammelt werden, wie es auch etwa im Arathibecken der Fall ist.
Was haltet ihr von diesen Änderungen? Sind die gut und sinnvoll? Oder ist nun wieder alles viel zu einfach?
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Deckt sich mit der eh dünnen Contentdichte die WoW mittlerweile zu bieten hat.
Ich habe zwar schon die erste Quest, die mich scheinbar nach Mechagon führen soll, aber will eigentlich warten, bis ich in Nazjatar respektvoll bin, bevor ich weiterziehe.
Den Erfolg “Pfadfinder 1 ” habe ich schon sehr lange. Kann ich mit einem anderen Char Mechagon angehen und somit mit zwei Charakteren geteilt den Erfolg “Pfadfinder 2” erreichen, indem ich mit dem einen Char in Nazjatar und mit dem anderen Char in Mechagon respektvoll werde?
Ich finde, 5 Nagas umzuklatschen ist genauso anspruchslos wie 15 Nagas umzuklatschen. Ist nur weitaus weniger zeitaufwendig.
Ich verstehe die Forderung nach Anspruch. Deswegen wäre es mir lieber gewesen, wenn man den Anspruch dadurch anhebt, dass man für die Quests mal zur Abwechslung seine graue Zellen oder sein spielerisches Können benötigt. Reine monotone und simple Fleißaufgaben find ich jetzt nicht so toll.
Mainstream regelt… Schade. Ich fand es erfrischend gut, mal wieder kleinere Herausforderungen zu haben, und sei es nur zeitlich, weil man ewig suchen mußte oder halt warten.
genau das was WoW gebraucht hat. NOCH LEICHTER… und nächste woche gibt IAN wieder ein Interview, warum er aus seinen Fehlern lernt und Blizzard sich alledem bewusst ist blablabla.. SIe checken es halt einfach nicht mehr…
Es haben sich doch viele Spieler beschwert. Geht Blizzard auf die Wünsche ein, ist es falsch. Gehen Sie nicht auf die Wünsche ein, ist es ebenfalls falsch. : D
wo haben sich jemals spieler beschwert das questen und leveln wär ezu schwer ? quellen bitte
Schwer != aufwändig
Es ist einfach nervig, eine halbe Stunde oder gar länger nach irgendwelchen Zeug (Holz,..) zu suchen.
Ich hätte nichts dagegen, dass es keine Anzeige des Zielgebietes auf der minimap gibt und stattdessen die Beschreibung im questlog wär.
Aber schnödes rumsuchen.. ne Danke.
es kommt doch bald Classic raus. Dann können wieder alle, die wollen, ihre Herausforderungen genießen – ich bin froh, dass Retail mittlerweile so “leicht” ist, weil auch
ich mit WoW älter geworden bin und das Reallife weniger Zeit für PC zu lässt als noch in den jüngeren Jahren…
das alter und wenig RL hat doch 0 mit der schwierigkeit und herausforderung eines spiels zu tun
Ich geh jetzt mal von mir aus (muss man ja im I-Net leider heutzutage immer dazu schreiben, weil man sonst wieder Quellen haben möchte, es als Verallgemeinerung bla bla bla gewertet wird): wenn etwas mehr herausfordernd ist, dann dauert es länger, dies zu lösen, weil es eben kein Stumpfes “Taste 1 drücken, erledigt” ist. Also braucht es mehr Zeit. Zeit = weniger, weil ICH älter wurde und kein z.B. Schüler mehr bin (weil MEINE Arbeit mehr Zeit benötigt (in der Regel 8 Std.) als meine Schulzeit (in der Regel KEINE 8 Std.).
Keine Sorge, ich habe Classic damals gespielt und spiele heute noch Retail, kenne also beide “Welten”