„Game of Thrones“-Star verrät, wie ihm WoW aus seiner Drogensucht geholfen hat

„Game of Thrones“-Star verrät, wie ihm WoW aus seiner Drogensucht geholfen hat

Der zuverlässigste Riese aus Game of Thrones spielt liebend gerne World of Warcraft. Das hat ihn sogar aus einer Drogensucht gerettet.

Wenn man bösen Zungen zuhört, dann hat World of Warcraft so manch eine Jugend zerstört und einige Spielerinnen und Spieler in eine Videospiel-Sucht gestürzt. Doch dass WoW auch dabei helfen kann, von einer ganz anderen Sucht loszukommen, hört man eher selten. Dabei gibt es ein recht prominentes Beispiel: Kristian Nairn, den viele vor allem als „Hodor“ aus der Serie „Game of Thrones“ kennen dürften.

Wo hat Nairn darüber gesprochen? In der aktuellen Folge von „The Games That Made Me“ ist Kristian Nairn zu Gast. Er spricht die meiste Zeit über seine Zeit in World of Warcraft und wie ihn das Spiel geprägt hat. Er war eigentlich ein Konsolen-Spieler, der sich auch viele Konsole gekauft hat – doch nachdem er mit World of Warcraft angefangen hatte, kam er kaum noch dazu.

Nairn hatte zuvor das autobiografische Buch Beyond The Throne veröffentlicht. Darin spricht er ausführlich über seine Drogen-Abhängigkeit. Darunter fielen neben Alkohol und Amphetaminen auch Ecstasy und Kokain.

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Wie hat WoW Nairn geholfen? Nairn verrät, dass er während seiner Drogenabhängigkeit sich eines Tages nicht mehr im Spiegel erkannt hat und entschloss, etwas drastisch zu ändern. Er packte seine Sachen und zog zusammen mit seinem Hund und seinem Rechner an die Küste, um Abstand von allem zu gewinnen.

Er hatte sich vorgenommen, mit dem Hund am Strand spazieren zu gehen – aber das ist in den 6 Monaten niemals passiert. Stattdessen hat er seine Wohnung so gut wie nie verlassen und war nahezu permanent in World of Warcraft versunken.

So eine Fixierung auf World of Warcraft über so lange Zeit wohl auch nicht sonderlich gesund ist, war das wohl eine gute Möglichkeit, um der Drogensucht zu entkommen. Denn dabei habe er sich selbst wiedergefunden, wie er verrät.

Community scherzt Einen dunklen Meister gegen einen anderen getauscht

So reagiert die Community: Im Subreddit von WoW wird über das Video ebenfalls diskutiert. Die meisten finden es toll, wie offen Nairn mit seinen früheren Problemen umgeht. Einige ermahnen ihn aber auch, nicht unbedingt nur scherzhaft, dass er nur einen Dämon gegen einen anderen getauscht hätte.

So meint spanishtroll112 „Da ist er wohl in eine schlimmere Droge gerutscht“, was ein anderer Spieler mit „Ja, aber diese hat wenigstens Transmogs und Mounts“ kommentiert.

  • „Er hat einen bösen Meister gegen einen anderen getauscht.“ – Sexus445

Auch wenn das hier eine eigentlich schöne Geschichte ist, sollten sich andere daran kein Beispiel nehmen. Wer mit Suchtproblemen zu kämpfen hat, sollte sich Freunden oder Familie anvertrauen und auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um aus dieser Sucht wieder zu entkommen.
Dass World of Warcraft eine ganze Weile lang beschäftigen und ablenken kann, wissen auch viele Spieler – wie einer, der stolz zeigt, dass er sämtliche Quests absolviert hat.

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