WoW: Der Handelsposten hatte richtig schreckliche Ideen – Wir können froh sein, wie gut er jetzt ist

WoW: Der Handelsposten hatte richtig schreckliche Ideen – Wir können froh sein, wie gut er jetzt ist

Das neuste Feature in World of Warcraft kommt bei fast allen gut an. Doch das ist nicht selbstverständlich – denn der Handelsposten hätte richtig schrecklich sein können.

Der Handelposten in World of Warcraft ist seit etwas mehr als einer Woche aktiv und erfreut sich größter Beliebtheit. Es gibt viele coole Freischaltungen und egal ob Transmog-Fans, Haustier-Sammler oder Reittier-Fetischisten – jeder und jede findet im Handelsposten etwas, das man gerne haben will. Doch dass der Handelsposten so gut ankommt, ist nicht selbstverständlich. Denn Blizzard hatte zu Anfang ein paar Ideen und Pläne, die im Rückblick richtig schrecklich wirken.

Wo wurde das besprochen? In einem einstündigen Interview mit dem Community Council von World of Warcraft stellten sich die Entwickler hinter dem Handelposten den Fragen aus der Community und plauderten auch aus dem Nähkästchen, welche Ideen und Veränderungen man im Laufe der Entwicklung vorgenommen hat. Einige davon klingen im Nachhinein so schrecklich, dass die meisten froh sein dürften, dass das nicht so gekommen ist.

Die Monatsbelohnung war als Kaufgegenstand gedacht

Wer das Reisetagebuch im Monat Februar abgeschlossen hat, der bekommt als Belohnung das schicke Reittier Ash’adar als kostenlosen Bonus. Doch das war nicht immer so geplant. Die ursprüngliche Version in der Entwicklung des Handelspostens sah vor, dass es jeden Monat ein ganz besonderes Item geben sollte – im Februar wäre es das Reittier Ash’adar gewesen.

Das besondere Item wäre quasi das „Highlight“ des Monats gewesen. Das fühlte sich allerdings schrecklich an, denn plötzlich hatte man nicht mehr wirklich eine Wahl. Es gab nur die eine Entscheidung, nämlich dieses besondere Item zu kaufen, da sich alles andere minderwertig anfühlte.

Letztlich kamen die Entwickler dann zu dem Schluss, dass es besser wäre, das „beste Item“ des Monats einfach als kostenlosen Bonus zu vergeben. Das fühlt sich einfach besser an und sorgte für mehr Freiheit.

Ash’adar für 900 oder mehr Händlerdevisen – es wäre eine schreckliche Idee.

Sets über mehrere Monate verteilt

In einer früheren Version des Handelspostens konnte man jeden Gegenstand einzeln kaufen. Da wurde dann zum Beispiel ein „Ensemble“ in 8 einzelne Gegenstände geteilt. Wer ein Set kaufen wollte, musste also ganz viele Gegenstände einzeln erwerben.

Das führte bei internen Tests allerdings dazu, dass Leute dann Gegenstände wie die Armschienen eines Sets gar nicht interessant fanden und diese ausgelassen haben.

Doch das war noch nicht alles: Sets konnten über mehrere Monate aufgeteilt sein. So hätte etwa die Hälfte eines Sets im Februar angeboten werden können, während die andere Hälfte im März im Handelsposten landet. Das sollte das Gefühl vermitteln, ein Set über eine Zeit hinweg sammeln zu können.

Zum Glück ist das nur bei einem Versuch geblieben – denn die Idee wurde von allen Seiten nicht gut aufgenommen.

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Jeden Tag fliegt ein Item aus der Rotation

Eine weitere Idee war, dass das Sortiment im Handelsposten häufiger rotiert. So war zu einem Zeitpunkt geplant, dass im Handelsposten rund 30 Gegenstände verfügbar sind. Jeden Tag sollte ein Gegenstand unten aus dem System rausfliegen, während oben ein anderes nachrückt.

Was in der Theorie für mehr Abwechslung und schneller neue Items gesorgt hätte, wäre in der Praxis komplettes Chaos geworden. Denn es hätte nicht nur dazu geführt, dass man ein Item recht schnell verpasst, sondern auch dazu beigetragen, dass man Händlerdevisen am Anfang des Monats hortet und zögert, sie auszugeben – immerhin könnte es ja sein, dass später im Monat coolere Items im Handelsposten landen, die man sich dann nicht leisten kann.

Aus genau diesem Grund ist das Feature dann so auch nicht live gegangen.

Handelsposten steht erst am Anfang

Die Entwickler betonen allerdings, dass der Handelsposten ein Feature sei, das noch lange laufen wird und wohl auch einige Male überarbeitet wird. Wenn man etwa herausfindet, dass Spielerinnen und Spieler mit ihren Händlerdevisen nicht auskommen und im Schnitt viel mehr kaufen würden, kann dieser Wert womöglich noch angepasst werden.

Gleichzeitig hätte man bereits „Tonnen“ an Inhalten für den Händlerposten erstellt, sodass man in den nächsten Monaten immer etwas Neues entdecken wird – und auch einiges, das bisher noch nicht im Datamining gefunden wurde.

Wie gefällt euch der Handelsposten in seiner jetzigen Form? Seid ihr zufrieden mit der Entwicklung davon? Oder hättet ihr einige der Ideen sogar gut gefunden?

Alle Belohnungen des Handelspostens im Februar haben wir hier.

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TheDude

Den Sinn dieses “Handelspostens” sehe ich leider nicht, denn es ist halt nur ein normaler Händler bei dem man halt nur nicht mit Gold bezahlt sondern mit einer anderen Währung. Ich suche den einzig dafür auf, mir das drölfte Mount abzuholen, was ich dann eh nicht nutze, um in ein paar Wochen den 500er Erfolg zu bekommen, incl.des Otters, den ich dann ebenso nicht nutze, weil auf einem Otter zu sitzen irgendwie falsch ist.
Es gibt dort leider nichts zu kaufen außer mal ein Mount oder Mogg-Kram, den ich persönlich nicht nutze. Den Händler hat man nur deshalb nach Sw gestellt, dass man überhaupt noch nach Sw kommt, denn dort ist ansonsten ja nichts los.

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