WoW-Entwickler sagt: Wer jetzt auf Patch 9.2 drängt, ist Teil des Problems

WoW-Entwickler sagt: Wer jetzt auf Patch 9.2 drängt, ist Teil des Problems

Patch 9.2 von World of Warcraft wird sich wegen des Blizzard-Skandals wohl verschieben – doch manche Spieler haben dafür kein Verständnis.

Einige Blizzard-Mitarbeiter reagieren darauf, dass so manch ein Spieler kein Verständnis hat, wenn sich Inhalte für World of Warcraft nun verschieben. Dann sei man Teil des Problems und nicht der Lösung – das meint zumindest Alex Klontzas, der damit harsche Kritik erntet.

Wer ist Alex Klontzas? Alex Klontzas ist einer der Senior Game Producer bei Blizzard und arbeitet aktuell an World of Warcraft. Früher war er auch für Heroes of the Storm und StarCraft zuständig. Auf Twitter teilt er manchmal seine Gedanken – dabei geht es viel um WoW, aber auch um andere Themen.

Was hat er gesagt? Auf Twitter meldete sich Klontzas zu Wort und erklärte, dass Spieler aktuell Teil des Problems seien, wenn sie sich jetzt darüber beschweren, dass Patch 9.2 wohl verzögert wird.

Wenn eure Reaktion auf das alles ist, sich darüber zu beschweren, dass der nächste Patch länger bis zu seinem Release braucht, dann müsst ihr einen Schritt Abstand nehmen und begreifen, dass ihr Teil des Problems seid. Euch sind Videospiel-Inhalte wichtiger als menschlicher Anstand und Respekt.

https://twitter.com/azgaz/status/1419398240105996288

Er reagiert damit auf die Tatsache, dass aktuell gar nicht an World of Warcraft gearbeitet wird. Der gegenwärtige Skandal bei Activision Blizzard hat dazu geführt, dass die Arbeit am MMORPG vollkommen brach liegt. Das wiederum bedeutet, dass der nächste Content-Patch 9.2 sich verschieben wird. Für viele Spieler eine schlechte Nachricht, da schon Patch 9.1 viele Monate zu spät erschien.

So reagieren die Spieler: Auch wenn der Tweet über 2.000 Likes bekommen hat, gibt es viele Stimmen, die Klontzas widersprechen und das vollkommen anders sehen. Egal ob auf Twitter oder im Subreddit, seine Aussagen werden diskutiert.

Im Subreddit schreibt danpascooch etwa:

Wenn die Spieler ‘Teil des Problems’ sind, weil sie auf die Veröffentlichung von Inhalten in der üblichen Geschwindigkeit warten, um ihre 13 € pro Monat im Zuge von Blizzard riesigem Versagen zu rechtfertigen, dann sollte Blizzard sich vielleicht an die eigene Nase fassen und aufhören, Geld für das Spiel zu verlangen, bis die Entwicklung wieder fortgesetzt wird.

Der Gedanke, dass Spieler für Inhalte zahlen sollen und dann anmaßend genannt und beschuldigt werden, weil sie wollen, wofür sie bezahlt haben, ist eklig und dumm.

Auf Twitter schreibt dazu Nnoggie von der Profi-Gilde Echo:

Die Spieler sind garantiert kein Teil von DIESEM Problem, mein Freund.

In eine ähnliche Richtung schlägt auch Genomic DNA auf Twitter und sagt:

In genau welchem Ausmaß sind die Spieler verantwortlich für die toxische Arbeitsumgebung bei Blizzard und die absolute Leere an Content in World of Warcraft? Ja, ich bezahle mein Abo um Spaß zu haben, nicht um all diesen Müll und das Drama zu ertragen, das von eurem Unternehmen kommt.

Was haltet ihr von der Aussage? Sind die nach Patch 9.2 gierenden Spieler wirklich Teil des Problems? Oder seht ihr das ganz anders?

Quelle(n): reddit.com
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Babuya

Er hat sowas von Recht! Klasse Typ!

Zumal man nicht 13 Euro zahlt für neuen Inhalt, das Spiel ist riesig.
Aber war klar, dass die schwachsinnige Community wieder freidreht!

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Babuya

Schwachsinn den Spielern die Schuld für deren Probleme am Arbeitsplatz in die Schuhe zu schieben oder sie zum Teil verantwortlich zu machen. Es sind natürlich alle anderen schuld, nur man selbst ist es nie. Passend zum Statement, das Blizzard abgeliefert hat.

Scaver

Noch mal richtig lesen.
Diese Aussage kommt nicht von einer offiziellen Blizzard Stelle, sondern von EINEM Mitarbeiter (der übrigens auch am Streik teilgenommen hat).
Zudem sagt er nicht, dass die Spieler schuld sind, sondern das sie Teil des Problems sind.

Und damit hat er Recht. Denn der Druck den die Spieler damit erzeugen fördert so ein Verhalten in Unternehmen noch!

Don’t you guys have phones?

Genau, der Druck den die Spieler erzeugen fördert, dass die Mitarbeiter Alkohol am Arbeitsplatz konsumieren und Mitarbeiterinnen sexuell belästigt werden. Das ich daran nicht gedacht habe

michixlol

Ich find es eig toll, dass einmal jmd von Blizzard sich nicht einschleimt, sondern klar und direkt redet und seine Meinung sagt. Abseits dessen, es ist kompletter Bulls*it zu sagen, man solle kein Geld mehr verlangen, wenn nicht schnell Aktualisierungen kommen. Genau solche Leute sind das Problem, dass die Patches und addons nicht mehr gut sind. Nein, die Abo Gebühren zahlt man, dass man das Spiel spielen kann. Die bisherige Produktion sowie die Erhaltung der Server etc. Auf jeden Fall zahlt man nicht, um ein Mitspracherecht zu haben. In dem Fall kann man sich Unternehmensanteile kaufen, wenn man das möchte. Wer das Spiel nicht spielen möchte, hat jede Möglichkeit zu kündigen, sollte es einem nicht schnell genug gehen. Blizzard untersteht jedenfalls keiner Verpflichtung, schnell zu liefern. Also als eig großer Kritiker von Blizzard und als jemand, der das aktuelle retail WoW überhaupt nicht mehr ausstehen kann, ich bin hier ganz auf der Seite des Entwicklers.

Babuya

Ganz genau SO!

tom

Was interessieren mich die Probleme als Kunde von einer Firma dieses übertriebene aufgebausche guckt doch mal an den Supermarkt an der Ecke wo alle einkaufen dort läufts auch nicht rund oder stellt euch mal einen Nachmittag auf eine Baustelle was dort abgeht sprengt schnell die harmlosen Meldungen über irgendwelche Chatgruppen der Polizei. Das sind nunmal die Probleme von solchen Unternehmen je größer desto mehr artet das aus.

d1b0

scheinheiligkeit ist en vogue, gerade bei solchen themen. keine ahnung wann das angefangen hat.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von d1b0
tom

Selbes ding wie Kinder die auf der Straße stehen und schreien die Umwelt die Umwelt aber auf das Iphone fließend Wasser und Burger nicht verzichten wollen und als Selbstverständlich ansehen.

Misterpanda

Das beste was man tun kann ist mit Abo Kündigung zeigen, dass man diese ganze Blizzard Entwicklungskultur nicht unterstützt. Alles andere ist denen doch egal. Es wird wirklich Zeit, Mal von dem 13€/Monat wegzukommen. Andere Spiele machen das doch auch ohne. Und haben dabei auch noch tollen Content…

Scaver

Damit schadet man aber in erster Linien genau diesen betroffenen Mitarbeitern.
Denn die sind es die als erstes gekündigt werden, wenn Einnahmen wegbrechen.

Ich weiß das man denkt, das tut dem Unternehmen weh… das wäre aber nur der Fall, wenn 70 oder 80% der Kunden machen würden. Wird aber niemals passieren.
10% interessiert kaum. Ab 20/25% kostet es Leute den Job!

Was die 13 € angeht. Ich zahle die gerne. Denn andere Games finanzieren sich meist über Cash Shops und die allermeisten mit Pay2Win. Das will ich in WoW nicht sehen!
Und auch diese Masse an Casual Deppen soll ruhig draußen bleiben. Die Community ist schon schlimm genug. Mit denen wird es aber noch tausend mal schlimmer (siehe fast jedes Free2Play Game)!

Sebastian

Wenn das Problem nicht existieren würde, dass wow nicht einen Cash-Shop mit einer Pay2Win Mechanik hätte (Char Boost & Gold Token)

IsjustFlo96

Naja stimmt halt echt. Ich bezahle 13 Euro im Monat und jetzt kommt erstmal nix wegen Problemen die ein paar Leute bei blizz gemacht haben und an denen wir sicher nicht schuld sind. WoW macht dennoch Spaß also soll mir die Content Flaute egal sein. Bin ich ja gewöhnt durch das addon.

Mikardo

Nun weißt du was Alex Klontzas und Blizzard von dir und anderen zahlenden Spielern wirklich hält, nämlich nichts. Hauptsache ihr haltest schön die Klappe und zahlt weiter. Wenn ich nicht schon lange mein Abo gekündigt hätte, wäre die Aussage von Alex Klontzas für mich ein Kündigungsgrund. Ich finde es wirklich Arrogant und Hochnäsig den schlechten Content den Spielern in die Schuhe zu schieben.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Mikardo
IsjustFlo96

Naja mir macht wow Spaß also ist es mir egal.

Mikardo

Ist ja in Ordnung das du gerne WOW spielst. Wenn du gerne weiterhin für 13 Euro im Monat für schlechten Content spielen willst ist es deine Sache. Aber dann darfst du dich such nicht beschweren wenn Blizzard nichts an Ihre Content Politik ändert. Denn Spieler wie du Fördern eher die Faulheit von Blizzard als sie zu verbessern.😀😀

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Mikardo
IsjustFlo96

Aktuell beschwere ich mich nur über die langweilige Sylvanas Story und das mit zu wenig content war ja zu wod noch schlimmer.

Kite5662

Es tut mir echt für alle Leid die wirklich noch Blizzard-Spiele mögen. Ich weiß – WoW ist toll. Aber Blizzard hat es gegen die Wand gefahren. Das Spiel ist schlecht und repetitiv geworden und eine reine Melkkuh. Protipp: Sucht euch Privat-Server oder spielt ein anderes MMO. Derzeit gibt es eh viele und bald kommt New World raus, wenn man den Asia-Style von FF14 nicht abkann. Aber bitte supportet nicht diesen ekelhaften Sumpf.

Eric

Nur weil wir von anderen Entwickler noch nichts gehört/ gelesen (ausgenommen Ubisoft und Riot) haben, heißt es nicht, das diese sauber sind und der Umgang mit den Mitarbeitern vorbildlich ist.

Kite5662

Wer jetzt noch WoW spielt, ist Teil des Problems.

Eric

Was wäre daran falsch?

Kite5662

Wieviel WoW Marken hast Du gestern schon gekauft?

Eric

Ich habe im Verlauf von 2021 erst zweimal Marken gekauft und das war jeweils im Januar, da ich mich sonst mit meinen Handwerkskills gut über Wasser halten kann. Warum fragst du bzw. was ist die Absicht deiner Frage?

Dude

Die die nicht arbeiten werden sicherlich nicht bezahlt für ihre Arbeitsverweigerung, da sind die Amerikaner genauso fix bei wie bei Entlassungen, unsere Abos laufen aber weiter, hey, doppelt verdient. Die die es verbockt haben, ziehen also für Nichts noch erhöhten Gewinn aus der Aktion.
Nirgendwo steht welche Leistung uns für unsere Dauerzahlung zusteht, außer irgendeinem Inhalt plus die bezahlte Spielzeit, beides wird angeboten, also wird es Activision solange egal sein, bis ihnen die Aktionäre auf den Kopf steigen. Die Kunden jetzt zu beschimpfen, weil die Firma stinkt ist, wird aber garantiert nicht zur Zufriedenheit der Geldgeber beitragen

mir geht es hier um Spielspass in meiner Freizeit.

Die Arbeit muss trotz dessen erledigt zu werden.

Das Unternehmen muss sich um eine gute Atmosphäre kümmern.

Allgemein wird sowas nie verschwinden, es gibt einfach Menschen die schlecht sind.

Es gibt wirklich schlimmere Probleme, sowas ist mir scheissegal.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von BertasMondwanderer

Da mein erster Kommentar gelöscht wurde, versuche ich es mal anders:
Natürlich gibt es andere Probleme aber es ist momentan ein aktuelles und heiß diskutiertes Thema also ist dein Argument

Es gibt wirklich schlimmere Probleme

nichtig.
Soll kein Angriff gegen dich sein, wollte auch einfach mal Leute des Whataboutism beschuldigen. Fühle aber irgendwie keine Befriedigung.

Beim Rest stimme ich dir absolut zu. Wer für eine Dienstleistung Geld bekommt muss diese auch liefern oder für Entschädigung sorgen.
Schwammiges Beispiel:
Nur weil ein Mitarbeiter in einer Firma Opfer des Hochwassers ist, kann die Firma auch nicht sagen “Ok wir stellen erstmal die Arbeit ein bis die Wohnung unseres Mitarbeiters wieder komplett bewohnbar ist”

bekommtihrnicht

Hmm ich glaube man sollte da auch etwas Differenzieren. Soweit ich weiß geht es um einen Lead Producer der sexistisch ist/war und nun ist ganz Blizzard gegen Frauen und ein Pool des Teufels. Es ist immer lustig wenn sowas bei Leuten, die in der Öffentlichkeit stehen passiert. Die Postbotin, die vom Nachbarn immer dumm angemacht wird, interessiert kaum jemanden. Das mindert nicht die Sachlage aber steht für das generelle Problem das wir haben.

Fabulo

Einfach Abo kündigen bis neuer Content kommt. Sehe das Problem nicht.

Jona

Stellt euch mal vor ihr sitzt beim Friseur und er hört nach dem halben Haarschnitt auf und meint “Sry aber das wars, Judy hat meinen Pudding gegessen und ich bin nicht in Stimmung. Das macht dann 20 Euro an der Kasse bitte”

Ich bin echt nicht am Laufenden. Gibt es eigentlich schon Aussagen der betroffenen Mitarbeiterinnen ? Ich meine aktuelle Mitarbeiterinnen. Davon müsste es in den USA doch ein paar Hundert geben und so wie die Sache dargestellt wurde müsste jede etwas dazu zu sagen haben.

Die Frage war ernst gemeint, gibt es schon Aussagen ?

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Jona

Man muss sich diese Kommunikation mal auf der Zunge zergehen lassen.

Der Spieler/Konsument/Kunde sei Teil des Problems (sehr vereinfacht ausgedrückt). Dies ist im Zuge der ganzen Diskussionen nichts weiter als Öl ins Feuer gießen und spiegelt das generelle Strukturproblem bei Blizzard wieder.

Völlig naiv und jungfräulich denkt man, dass es nicht schlimmer werden kann und es ward schlimmer.

Beeindruckend wie sich Blizzard weiterhin ins Abseits schießt.

Aro

Sehe das wie reddit: man bezahlt für eine Dienstleistung. Wenn der Dienstleister seinen Service nicht mehr erbringen kann (egal aus welchem Grund), ist dass dessen Problem und nicht dass der Kundschaft.
Da müssen sich die ganzen überbezahlten CEOs halt mal kümmern statt nur ihre Boni zu erhöhen.

Aldalindo

In einem gutem Team kann man auch unter Stress respektvoll miteinander umgehen und schnell gute Ergebnisse erzielen. So etwas fällt natürlich nicht vom Himmel, sondern dazu braucht es Reflexion und viel soziale “Arbeit” UND das nicht erst seit HEUTE liebes BLIZZ. Wenn man sich um Supervision, Sozialdienste und dergleichen nie gekümmert hat und immer nur nach dem Geld geschaut hat ?, bestraft einen irgendwann das Leben.
Und nun das auch noch indirekt bis direkt auf die Kunden zu schieben ist fast ne Frechheit?. Da könnte ja jedes Dienstleistungsunternehmen kommen und ähnliches behaupten. Sorry Leutz völlig daneben.
UND by the way das die COM so toxisch ist, liegt andersrum wirklich auch mit am Unternehmen: Man kann gametechnisch so viel einbauen, um sozialfreundlicheren Umgang zu fördern (z.B. siehe Rezfunktion bei GW2, jeder bekommt EP für Mobs wenn man draufhaut und NICHT der es als erstes tat, Ressourcen für alle und nicht wegnehmbar usw.) ODER mal in den Allgemeinchat “reinhören” , Trolls rausfischen und öfters ermahnen, Beschwerden von Belästigungen im Spiel ernster nehmen usw.

Leyaa

Ich stimme den Reaktionen auf Twitter und reddit absolut zu.
Ein internes Problem vom Blizzard nun auch noch auf die Kunden abzuwälzen, ist sicher nicht die Lösung des Problems.
Ja, ich kann nachvollziehen, dass die Arbeit momentan wegen der brisanten Lage nur schleppend oder gar nicht voran geht. Aber davon auszugehen, dass jeder Kunde dasselbe Verständnis aufbringt, ist einfach fern jeder Realität.

Als World of Warcraft Spieler sitzt man so oder so am kürzeren Hebel, denn regelmäßiger Content Nachschub ist bei WoW leider Mangelware, Shadowlands zeigt das lam wieder nur allzu deutlich.
Aber wenn ich 13€ im Monat zahle, dann darf ich auch erwarten, dass ich dementsprechend unterhalten werde.
Wäre das ein Problem bei Square Enix/FFXIV, würde es mit Sicherheit eine Entschädigung in Form von verlängerter Abonnement-Zeit geben.
Anstatt seine Kunden weiter zu verprellen und an den Pranger zu stellen, wie wäre es denn stattdessen mal mit “Wiedergutmachungsmaßnahmen” um die Wogen zu glätten?! Das ist etwas, das ich bei Blizzard mal wieder gerne sehen würde.

Anstatt seine Kunden weiter zu verprellen und an den Pranger zu stellen, wie wäre es denn stattdessen mal mit “Wiedergutmachungsmaßnahmen” um die Wogen zu glätten?! Das ist etwas, das ich bei Blizzard mal wieder gerne sehen würde.”

Da hast du vollkommen Recht. Damals, zum Release, war es durchaus üblich einige Tage Spielzeit geschenkt zu bekommen wenn irgendwas nicht lief (z.B. Serverinstabilität). Tja, aber wir alle wissen, dass Blizzard auch nicht mehr das Unternehmen ist, welches es einmal war.

Kite5662

Danke Leyaa. Du hast absolut recht.

Horteo

Es ist nicht das Problem der Spieler. Die erwarten für ihre Bezahlung eine entsprechende Gegenleistung.

Das Blizzard interne Probleme hat, ist dem Kunden egal sein. Das muss die Firma intern lösen. Die Leistung gegenüber Kunden allerdings auf gleichem Level halten. Wenn sie das nicht schaffen, bestraft sie der Markt. Ist überall so.

Warum sollte ich also plötzlich mit meinem Abo zusätzliche Anwälte, Psychologien, Auszeiten etc. finanzieren und dafür auf das eigentliche Produkt verzichten?

TJ

Die Reaktionen auf Twitter und Subreddit spiegeln eigentlich zu 100% meine Meinung wieder.

Wenn ich meinen Kunden sage, ich kann aus Gründen XYZ nicht an euren Projekten arbeiten, werde aber weiterhin monatliche Rechnungen stellen, darf ich mir auch was anhören.

Sowas hat auch nichts mit Empathielosigkeit oderso zu tun! Man muss schlichtweg einfach mal Dinge trennen, dass eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Vor allem die Mitarbeiter haben ja scheinbar Jahre lang in einem toxischen Umfeld gearbeitet. Jetzt wo ermittelt wird verfallen die Leute auf einmal in Schockstarre wie ein Reh was auf der Straße angeleuchtet wird?

Ich zahle für eine Leistungs, kriegt euren “Mist” auf die Kette und arbeitet weiter. Was haben die Spieler damit zu tun, dass einige Blizzard-Mitarbeiter scheinbar Vollidioten sind. I don’t get it!

…und ganz ehrlich, ja es ist scheiße wenn sowas passiert aber es interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Ich bin nicht darin involviert, also brauch ich auch keine Anteilnahme heucheln. Wenn ich mir alles schlimme dieser Welt immer zu Herzen nehme, kann ich mich auch gleich mit ner Depression einweisen lassen.

Sollte man nicht lieber erstmal alle Berichterstattung über Blizzard Unterlassen ?wegen der Sache die aktuell läuft finde es nicht gut

Sorry vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Darüber zu berichten ist wichtig aber Themen die von Blizzard handelt die nicht um das gewisse Thema geht sollte man überlegen. Da es sonst auch euch vorwerfen könnte das ihr wieder zum Alltag wechselt und ich will nicht wissen wie schlimm es war für die Opfer .es ist wichtig das es fast schon zum Standard gehört sexuelle Missstände in der gaming Welt egal nun ob Entwickler in oder als gamerin oder als streamerin.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Amyfromtheblock
Leyaa

Ganz im Gegenteil. Sie werden nur noch schlimmer, wenn man anfängt “Tabu”-Themen zu ignorieren. Je mehr Aufmerksamkeit ein brisantes Thema erhält, desto mehr Druck entsteht für die Verantwortlichen. Das ist der einzig sinnvolle Weg, mit der Problematik umzugehen und Änderungen bewirken zu können.

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