Die Schöpfer von Payday entwickeln einen neuen Koop-Shooter. Der erste Gameplay-Trailer deutet an, ob das Spiel auch für Payday-Fans interessant ist.
Was ist Den of Wolves? Den of Wolves (Steam) ist ein kommender Koop-Shooter von dem Entwicklerstudio 10 Chambers, das 2015 von Ulf Andersson gegründet wurde. Dieser gilt als kreativer Kopf und Schöpfer hinter dem Payday-Franchise.
- Mit Den of Wolves kehrt Andersson zum Thema „Raubüberfälle“ zurück. Der Shooter spielt in einer dystopischen Zukunft, in reiche Konzerne die Macht über eine Großstadt haben.
- Die verschiedenen Großkonzerne sind die Ziele und die Auftraggeber eurer Überfall-Crew. Von ihnen erhaltet ihr Aufträge wie beispielsweise Sabotage, Kidnapping oder Betriebsspionage.
- Es wird SciFi-Elemente geben, dennoch ist das Setting eher düster, mit einem realistischen Ansatz. Die Entwickler betonen, dass Den of Wolves kein Cyberpunk ist.
Gespielt wird Den of Wolves im 4-Spieler-Koop. Eine zusammenhängende Kampagne gibt es zwar nicht, aber es soll verschiedene Handlungsstränge geben, die aus unterschiedlichen Missionen bestehen. Der eigentliche Einbruch ist jeweils nur ein Teil einer solchen Storyline, die Vorbereitung wie etwa das Besorgen eines Gebäudeplans gehört ebenfalls dazu.
Bei den Game Awards 2024 hat 10 Chambers erstmalig einen Gameplay-Trailer zu Den of Wolves gezeigt. Dieser gibt einen ersten Eindruck, ob der Koop-Shooter für Fans von Payday interessant ist.
Den of Wolves kann für Payday-Fans interessant sein – muss aber nicht
Ist Den of Wolves für Payday-Spieler interessant? Ja, Den of Wolves kann für Fans von Payday 1&2 interessant sein. Der Trailer zeigt aber auch, dass neben einigen Gemeinsamkeiten auch deutliche Unterschiede gibt.
Deshalb ist Den of Wolves für Payday-Spieler interessant: Payday zeichnet sich durch die kooperative Shooter-Action beim Ausführen eines Raubüberfalls sowie die mit dem Überfall verbundene Vorbereitung und Planung aus. Diese spielerischen Aspekte sehen wir auch im ersten Gameplay-Trailer von Den of Wolves.
Schon in den ersten 30 Sekunden sehen wir ein Mitglied der Überfall-Crew einen großen, begehbaren Tresor knacken. Wenige Sekunden später geht die Shooter-Action los – in der First-Person-Perspektive. Die Spieler müssen sich in verschiedenen Situationen gegen Angreifer verteidigen. Oft bleiben sie währenddessen mit einem vollgepackten Rucksack in Bewegung und durchqueren das betretene Gebäude, meistens mit anderen Spielern an ihrer Seite.
Deshalb ist Den of Wolves für Payday-Spieler nicht interessant: Der große Unterschied zu Payday 2 liegt offensichtlich im Setting. Die euch entgegen stürmenden Widersacher sind beispielsweise im Trailer keine Wachen, Polizisten oder andere Gesetzeshüter, sondern sehen eher wie konkurrierende Gangster oder Söldner aus.
Außerdem ist die eingesetzte Technik, beispielsweise die Maschine zum Knacken des Tresors, futuristischer als die Gadgets in Payday. Den of Wolves spielt nicht im Jahr 2024 und bietet dementsprechend Technologien, die wir in der heutigen Zeit nicht haben.
Das futuristische Setting wird spielerisch höchstwahrscheinlich einen Unterschied zu Payday darstellen. Ob euch das zusagt oder eher abschreckt, müsst ihr jedoch selbst entscheiden. Payday 2 gilt jedenfalls bis heute als einer der besten Koop-Shooter: Die 25 besten Shooter 2024 – Diese PvP- und PvE-Spiele überzeugen mit ihrem Gameplay
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