Das Entwicklerstudio Visionary Realms hat einen neuen Trailer zum MMORPG Pantheon: Rise of the Fallen veröffentlicht. Obwohl dieser wenig zeigt, freuen sich die Fans.
Was ist im Trailer zu sehen? Das Video ist 1:06 Minute lang. Zunächst sehen wir eine Heldengruppe in einem Wald stehen, der durchaus einen atmosphärischen Eindruck macht. Anschließend erscheint das Logo des Spiels und daraufhin sehen wir in der Ferne einige Spieler in einem Sturm über Felsen hüpfen.
Endlich ein Lebenszeichen!
Wie reagieren die Fans? Der Trailer zeigt also nicht wirklich viel. Dennoch sind die Reaktionen darauf fast ausschließlich positiv. Das hat mehrere Gründe:
- Pantheon ist unter Fans von klassischen MMORPGs heiß erwartet. Es dürstet die Spieler nach neuem Gameplay-Material
- Das Video stellt ein Lebenszeichen vom MMORPG dar, um das es in letzter Zeit etwas ruhiger geworden ist
- Das Gezeigte sieht recht atmosphärisch aus, vor allem die Lichteffekte machen einen guten Eindruck
Was ist Pantheon? Das MMORPG will in die Fußstapfen von Everquest 1 treten und eine klassische Online-Rollenspiel-Erfahrung wie zum Ende des 20. Jahrhunderts bieten – allerdings etwas moderner. Das Gruppenspiel steht im Vordergrund. Pantheon dreht sich hauptsächlich um PvE. Pläne für PvP existieren aber auch, doch PvP soll sich auf separaten Servern abspielen.
Eine lange Entwicklungszeit
Wie steht es aktuell um das MMORPG? Pantheon wird von einem recht kleinen Indie-Team entwickelt, das große Pläne verfolgt. Entsprechend dauert die Entwicklung einfach länger. Das Team möchte auch nichts überstürzen und das Spiel erst dann veröffentlichen, wenn es sich in einem guten Zustand befindet. Die Entwickler erklären, dass man im Grunde nur eine Chance auf einen Release hat und der muss einfach überzeugen.
Die Entwickler arbeiten momentan noch an Project Faerthale. Dabei soll es sich um eine Art Mini-Version des eigentlichen MMORPGs handeln, eine Demo. Ihr bekommt einen guten Einblick in das Spiel, könnt schon sehr viele Systeme ausprobieren und feststellen, ob euch das gesamte Konzept überhaupt zusagt. Project Faerthale befindet sich schon länger in Entwicklung und das Team gibt an, sich auf der Zielgerade zu befinden.
Ob Project Faerthale noch 2019 startet, ist momentan unklar. Doch 2020 sollten wir bestimmt einen Einblick in das MMORPG Pantheon: Rise of the Fallen bekommen
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Also Faerthale hat mit einer Demo nur ganz am Rande was zu tun. Zunächst mal ist Faerthale eine Stadt und zwar genauer gesagt die Hauptstadt des Elfengebiets in Terminus, so heißt die Welt in Pantheon. Bei Project Faerthale geht es darum dass die Entwickler diese Zone zur Referenz Zone erklärt haben. Das bedeutet in dieser Zone werden alle Game relevanten Mechaniken zuallererst implementiert. Man könnte das vielleicht noch als Beta Zone bezeichnen. Dort werden also alle Mechaniken die Pantheon bietet wie das Climate System, Perception System etc. zum einen getestet um das später dann auch auf andere Zonen übertragbar zu machen, aber es wird auch die Zone sein die natürlich auf Messen etc. dann gezeigt wird. Das als “Demo” zu bezeichnen ist etwas irreführend.
Alpha-Status braucht das Volk!
Damit man mal endlich was anderes vom Spiel zu sehen bekommt als nur das was die Entwickler zulassen.
Wirklich? Die Entwickeln lieber die “Demo” weiter als am Hauptspiel zu schrauben? Welch unnötiger Zeitaufwand. Dann dauert das ja noch mal 10 Jahre bis das spiel fertig ist. Na prost Malzeit :/
Mein MMO drückt sich hier unglücklich aus. Alles aus Projekt Faerthale ist auch Bestandteil vom Hauptspiel. Es ist halt ein Einblick in die Welt und des Gameplays. Das ist keine Demo die nur dafür entwickelt wird.
Der Zeitaufwand ist also nicht unnötig sondern wird sowieso gemacht.
Ich denke es wurde auch noch nicht verstanden, was ein Indie Studio ist. Abgesehen von der Größe zählt auch das Geld (wie am Ende vom Teaser erwähnt). Statt zb 6 Jahre am gesamten Spiel zu feilen mit riesigem Aufwand (da alles in der kompletten Umgebung funktionieren muss) ist es sinnvoll eine Testumgebung zu schaffen. Dadurch ist es wesentlich effizienter für ein kleines Studio a) Änderungen vorzunehmen und b) bereits vorhandenes Potenzial zu zeigen um damit wiederum Preorders und Investitionen zu erreichen.