Valorant musste einen Agenten sperren, weil der quasi Gott ist

Valorant musste einen Agenten sperren, weil der quasi Gott ist

Nach einem neuen Patch war der Agent Omen in Valorant plötzlich unsterblich und konnte sich durch Barrieren teleportieren. Das war nicht so beabsichtigt. Was erst wie ein Fehler an der Map klang, lag am Ende doch an Omen selbst – der daraufhin deaktiviert wurde. Mittlerweile sollten alle Probleme behoben sein.

Was war das Problem? Der Patch 1.07 vom 1. September brachte etliche Änderungen an den Agenten von Valorant mit sich (via Riot). Eine ungewollte Änderung betraf dabei den Agenten Omen, der im Patch selbst eigentlich gar nicht bearbeitet wurde.

Durch einen Fehler wurde Omen plötzlich unsterblich. Wenn er sich an bestimmte Orte teleportiert hat, konnte er anschließend einfach nicht mehr getötet werden, egal, was man versucht. Der reddit-Nutzer JerryTheCrab1 zeigt in einem kurzen Clip, wie das aussah:

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Gleichzeitig entstand ein neuer Glitch, durch den Omen bereits vor dem Beginn einer Runde die Barrieren überwinden konnte. Wenn er sich direkt auf einen Verbündeten auf einer erhöhten Position teleportierte, konnte er die Barrieren einfach ignorieren und schon vor Spielbeginn über die Map laufen.

Bereits zuvor konnten Spieler mit einem Glitch unerreichbare Orte betreten, was für unfaire Vorteile gesorgt hat. Omen konnte sich auf diese Weise bereits vorzeitig positionieren – was allerdings wohl wenig ins Gewicht fällt, wenn er ohnehin nicht sterben kann.

Auf der Tier-List der Agenten dürfte Omen damit kurze Zeit vom A-Tier auf das S-Tier aufgestiegen sein – Oder sogar noch höher.

Riot deaktiviert Omen, bringt Hotfix

So reagiert Riot: Die Entwickler dachten ursprünglich, dass es sich bei dem Fehler um ein Problem mit den Maps handelt (via Twitter). Wie sich herausstellte, war jedoch Omen selbst der Auslöser und wurde kurzerhand am Abend des 3. September deaktiviert.

Kurz darauf erschien bereits ein Hotfix, in Europa um 5:00 Uhr morgens deutscher Zeit. Der hat Omen zurück ins Spiel gebracht und zumindest bisher (10:50 Uhr) gibt es noch keine neuen Beschwerden über irgendwelche „gamebreaking“ Bugs mit dem Agenten.

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Falls ihr in der Zeit auf einen Omen gestoßen seid, den ihr nicht töten konntet, dann handelte es sich vermutlich nicht um einen Cheater. Es war lediglich ein Bug, der nun behoben sein sollte. Vermutlich wäre ein solcher Hack auch zu offensichtlich. Wobei selbst einige Profis so offensichtlich cheaten, dass sie direkt aus ihrem Turnier fliegen.

Quelle(n): PCGamer
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Shin Malphur

Valo..was?! Spielt das noch wer?
😛 Sorry der musste sein

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