Top 25 der besten Koop-Spiele 2024 für PC, PS5, Xbox und Switch – WIR haben gewählt

Top 25 der besten Koop-Spiele 2024 für PC, PS5, Xbox und Switch – WIR haben gewählt

Platz 7: Overcooked 2

Genre: Party-Spiel | Entwickler: Ghost Town Games / Team17  | Publisher: Team17  | Plattform: PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X|S, PC, Nintendo Switch | Release: 23. März 2021 | Anzahl der Spieler: Bis zu 4 | Altersfreigabe: FSK 6

Worum geht es in dem Spiel? Habt ihr schonmal in der Küche gestanden, das Feuer unter dem Soßentopf angeworfen, Nudeln zum Kochen gebracht, aber dann festgestellt, dass ja die Zwiebel noch gar nicht geschnitten ist? Dass überhaupt noch Zutaten fehlen? Und dann rufen auch noch die Eltern an, der Hund jault oder der Feuermelder geht los, weil der Dampf bis in den Flur reicht und irgendwo ein Meteor einschlägt? Ja, ungefähr so fühlt sich auch Overcooked an.

In dem Spiel geht es darum, in Windeseile Gerichte herzustellen, denn ihr seid die letzte Hoffnung des Zwiebelkönigt, der euch anfleht sein Königreich vor der Zerstörung zu bewahren. Im ersten Teil von Overcooked müsst ihr den Hunger eines unersättlichen Monsters befriedigen, im zweiten sind die Unbrote von den Toten auferstanden und stürmen das Schloss des Königs.

Ihr müsst daher losziehen und während eurer Reihe die Geheimnisse des Essens und vor allem der Zusammenarbeit erkunden, um die Gefahren abzuwenden.

So wird gespielt: Mit bis zu vier Freunden übernehmt ihr die Rolle von Köchen, die in farbenfrohen Küchen herumwerkeln. Die Steuerung ist denkbar einfach: Eigentlich braucht ihr nur laufen, mit Zutaten interagieren:

  • Salat hacken,
  • Pizza backen,
  • Fleisch braten,
  • Süppchen kochen – diese und viele andere Herausforderungen stehen euch bevor.

Die meiste Zeit tut man das aber nicht in einer angenehmen, geschlossenen Küche, sondern in fies designten Levels. Die wehren sich mit wackelnden Böden, Hindernissen, Ungeziefer, Gespenstern und Feuer dagegen, dass ihr rechtzeitig das Essen auf den Tisch bekommt.

Der Knackpunkt ist aber, dass ihr Zutaten in bestimmten Anordnungen zu Gerichten zusammenfügen müsst – und das unter Zeitdruck. Der Kunde will schließlich keine Tomatensauce auf seinem Burger oder ein kaltes Gericht. Deshalb müsst ihr stets genau im Blick haben, was ihr da eigentlich für Gerichte kreiert. 

Darüber hinaus müsst ihr die Küche perfekt im Auge behalten. Die Suppe darf nicht überkochen, das Fleisch nicht anbrennen und es hilft auch nichts, wenn die ganze Bude in Brand gesteckt wird. Um das zu verhindern. müsst ihr wortwörtlich überall sein – oder euch auf euer Team verlassen. 

Der Großteil der Level ist dabei so aufgebaut, dass ihr und eure Freunde euch immer genau absprechen müsst, wer was tut – bis das komplette Leveldesign durcheinander gewürfelt wird. So können Spieler, die eben noch mit dem Salat-Häckseln beschäftigt waren, urplötzlich die einzigen mit Zugang zu den Pfannen sein. Dann muss man natürlich umdenken. 

Je nachdem, wie gut ihr abschneidet, gibt es nach Ablauf des Zeitlimits eine Sternwertung. Habt ihr genug Sterne zusammen, könnt ihr weitere Level freischalten.

Wie funktioniert das Koop-Gameplay? Grundsätzlich könnt ihr im Couch-Koop mit bis zu vier Spielern antreten. Die Steuerung ist dabei derart simpel aufgebaut, dass theoretisch sogar zwei Spieler mit einem einzigen Controller zocken können. Unbedingt zu empfehlen ist das aber nicht. 

Denn Overcooked kann einen, so niedlich es auch designt ist, sehr schnell an die Stressgrenze bringen. Man muss sich kontinuierlich abstimmen und dafür sorgen, dass alle sprichwörtlichen Rädchen ineinander greifen. Sonst rennt man sich gegenseitig in den Weg, liefert falsche Zutaten oder ruiniert die Arbeit der anderen. 

Wenn aber alles butterweich funktioniert, ist Overcooked eines der unterhaltsamsten und auch belohnendsten Spiele für einen Koop-Abend überhaupt. Das Spiel ist komplett darauf ausgelegt, gemeinsam gespielt zu werden – und macht in der Gruppe auch am meisten Spaß.

Fazit zu Overcooked: All You Can Eat

fragt meinmmo max

Party-Koch Max Handwerk: Overcooked ist eines dieser Spiele, die perfekt für Koop-Abende sind. Sie sind leicht zu lernen, aber schwer zu meistern. Was ich damit meine, ist Folgendes: Man kann Overcooked dank der einfachen Steuerung und niedlichen Optik wirklich mit nahezu jedem spielen. Freunde ohne Gaming-Erfahrung, Familienmitglieder oder absolute Profi-Zocker – das Overcooked-Prinzip kriegt jeder schnell auf die Reihe. 

Das hilft auf jeden Fall beim Einstieg. Was dann daraus wird, hängt von der Gruppe ab: Overcooked-Runden werden schnell laut und hektisch, wenn man sich gegenseitig freundlich aber bestimmt darauf hinweist, dass DER VERDAMMTE SALAT FEHLT UND DIE PFANNE BRENNT! Gleichzeitig ist es aber verdammt unterhaltsam, sich gegenseitig anzufeuern und die immer schwieriger werdenden Level zu meistern. 

Wer nicht gut mit Stress und Koordination umgehen kann, sollte sich bei Overcooked lieber zurückhalten. Doch alle anderen haben mit Overcooked das perfekte Spiel für ein paar lustige Runden Koch-Action in der Hand.

Geeignet für
  • alle Spieler, die ein Party-Spiel für Koop-Abende suchen
  • Alle, die Spaß am Lösen von kniffligen Situationen haben
  • Gaming-Einsteiger, aber auch -Profis
  • alle, die mit ihrer Familie und Kindern spielen wollen
Nicht geeignet für
  • alle, die eine fesselnde Story erwarten
  • Alle, die Probleme mit Zeitdruck und Koordination haben
  • Alle, die nichts für niedliche, bunte Optik übrig haben

Platz 6: Sea of Thieves

Genre: Action-Adventure | Entwickler: Rare | Publisher: Microsoft | Plattform: PC (Steam) und Microsoft Store, Xbox One, Xbox Series X|S | Release: 20. März 2018 | Anzahl der Spieler: bis zu 4 pro Crew | Altersfreigabe: Ab 12 Jahren

Worum geht es in dem Spiel? Im Piraten-MMO Sea of Thieves könnt ihr als einsamer Seeräuber oder in einer Crew mit bis zu vier Spielern gegen den Rest des Servers antreten. Auf einem Server können gleichzeitig bis zu 5 Crews aktiv sein, die aus einem bis vier Spielern bestehen. Pro Server gibt es also ein Maximum von 20 Spielern. Euer Ziel ist klar: Ihr wollt zur Piratenlegende werden, Yarrr! Dafür müsst ihr mit eurem Spaten Schätze auf den verschiedenen Inseln der Map ausbuddeln. Statt Navi gibt es Schatzkarten, Flaschenpost und Rätsel.

Spannend ist, dass PvE und PvP gemischt werden. Während ihr selbst Ruf und Gold verdienen wollt oder gegen riesige Kraken auf dem offenen Meer kämpft, könnt ihr jederzeit von anderen Crews angegriffen werden. Diese Ungewissheit macht den Reiz von Sea of Thieves aus.

So wird gespielt: Alle Spieler auf einem Server haben Zugriff auf die gleiche Ausrüstung. Man kann sein Loadout auf den zwei Waffen-Slots anpassen und wählen, ob man mit Pistole, Schwert, Schrotflinte oder Sniper miteinander kombiniert.

Je nach Gruppengröße wählt ihr anfangs ein Schiff aus. Ein kleines wendiges Schiff für einen Spieler hat flinke Vorteile gegenüber großen schnellen Schiffen, die beim Wenden schwerfälliger sind oder es mit Gegenwind schwerer haben. Im direkten Kampf hat ein Solo-Spieler mit seiner Schaluppe allerdings kaum Chancen, gegen eine Galeone zu gewinnen, an deren Kanonen vier Spieler stehen. An Galeonen sollten sich allerdings nur erfahrene Spieler wagen, da sie viel Koordination benötigt.

Wie euer Spiel abläuft, entscheidet ihr selbst. Alle starten zunächst in einer Taverne auf einem der Außenposten der Map. Ihr könnt Quests (Schatzkarten) annehmen, dann die gesuchte Insel auf der Map mit eurem Schiff ansteuern und den Schatz ausbuddeln. Dazu müsst ihr die Insel auf der Schatzkarte mit den verschiedenen Inseln beim Kartentisch auf eurem Schiff vergleichen und dann den richtigen Kurs ansteuern.

Alternativ könnt ihr euch das Suchen nach Schätzen sparen und wie echte Piraten einfach die Jagd auf andere Spieler eröffnen. Während sie die Truhen ausbuddeln oder mit Harpunen aus dem Wasser ziehen, wartet ihr in eurem Versteck und schlagt dann zu, wenn sie es am wenigsten erwarten. Entert ihr Schiff und schnappt euch, heimlich oder offensichtlich, ihre Beute und gebt sie selbst bei einem Händler eures Vertrauens ab.

Doch die zusammenhangslosen Schatztruhen-Gräbereien sind nicht alles, was das Spiel zu bieten hat. Mit den Tall Tales kann Sea of Thieves nun endlich Story-Quests vorweisen, die Spieler in der Anfangszeit des Piratenabenteuers schmerzlich vermissten. Damit erleben Crews richtige Geschichten mit Rätseln, Quests und spannenden Kämpfen. Einige Hinweise findet ihr aus Gedichten in Büchern. So kommen auch Story-Fans in Sea of Thieves auf ihre Kosten.

Seasons mit Battlepässen geben jetzt Motivation, noch mehr Schätze zu heben und sich auf hohe See zu begeben. Wie bei anderen Spielen auch könnt ihr einen kostenlosen Battle Pass bespielen oder euch eine kostenpflichtige Version kaufen. Verdienen könnt ihr euch dabei viele Cosmetics. In der Regel dauert eine Season etwa drei Monate. In Season 2 brachte Sea of Thieves ein Botschaftersystem ins Spiel. Habt ihr genug Ansehen, könnt ihr unter der Flagge einer Handelskompanie losziehen und mehr Belohnungen für die Kompanie erhalten. Erreicht ihr den höchsten Botschaftergrad, dann erhaltet ihr eine besondere Mission, die euch mit reichlich Beute versorgt und leicht zu bestehen ist.

Wie funktioniert das Koop-Gameplay? Das Koop macht einen wichtigen Teil von Sea of Thieves aus. Wenn ich mit meiner Crew losziehe, dann freue ich mich immer riesig. Die Piraten-Atmosphäre gepaart mit dem herrlichen Humor des Adventures sorgt schon allein für viel Spaß. Dazu bieten sich die Schiffe ideal für Koop an.

Oben im Ausguck steht ein Spieler und kann dem Kapitän zurufen, wenn Beute, Gegner oder Land in Sicht sind. Selbst ohne Mikrofon macht das einen Heidenspaß, wenn man sich mit den Emotes und Features wie einer Glocke verständigt.

Dazu kümmert sich dann ein weiterer Spieler um die Länge und den Winkel der Segel, damit diese am besten zum Wind ausgerichtet werden und das Schiff an Fahrt gewinnt oder langsamer wird. Spielt ihr zu viert, dann habt ihr noch einen Posten frei, um die Kanonen zu laden oder mit der Harpune Schätze aus dem Wasser zu ziehen.

Selbst an Land könnt ihr mit eurer Crew auftrumpfen, wenn ihr euch in Raids gegenseitig die Gegner von der Pelle ballert.

Nicht zu vergessen sind die Instrumente. Sea of Thieves rüstet jeden von euch mit Drehleier, Trommel, Banjo und einer Ziehharmonika aus. Spielt ihr alle gleichzeitig die Instrumente, dann ergänzen sie sich und spielen dieselben Lieder im passenden Takt.

Mit dem Beute-Pass (dem Battle Pass von Sea of Thieves), habt ihr die Möglichkeit, Premiumgegenstände freizuspielen, die schon einmal veröffentlicht wurden. Dazu gibt es Zugriff auf Gegenstände, die später erst für alle Spieler auf dem Piratenbasar angeboten werden. Der Beute-Pass verfügt über 100 Level und ihr könnt sie zusammen mit eurer Gruppe freispielen oder auch alleine.

Fazit zu Sea of Thieves

fragt meinmmo Patrick

Seeteufel Patrick Freese: Jahrrr für Jahrrr schnuppere ich in Sea of Thieves hinein und bin jedes Mal wieder positiv überrascht. Die Entwickler sind mit so einer Leidenschaft im Spiel, dass es einfach Spaß macht, die neuen Inhalte zu entdecken. Vor allem im Koop ist das charmante Abenteuer ein Muss, das jeder Mal ausprobieren sollte. Und das ist mit keiner großen Hürde verbunden, denn Sea of Thieves ist Teil des Game Pass und damit zum Testen schon für 1 € erhältlich.

Durch die vielen neuen Inhalte macht Sea of Thieves jedes Mal aufs Neue Spaß und ist immer wieder spannend. Denn ihr wisst nie, wie eure Gegner in der Session drauf sind. Habt ihr es mit PvP-Liebhabern zu tun, dann macht euch auf packende Schlachten auf hoher See gefasst. Vielleicht trefft ihr aber auch einfach Spieler, die friedlich ihren Fortschritt voranbringen sollen und ihr schließt mit dem Ingame-Sprachchat neue Freundschaften.

Wer auf Rätsel steht, tolle Grafik liebt und immer einen gewissen Nervenkitzel im Hinterkopf braucht, der sollte Sea of Thieves ausprobieren. Ach ja und es gibt Haustiere! Ihr könnt euren eigenen Affen an Board haben.

Geeignet für
  • alle Piratenfans
  • Spieler, die gerne in Storys eintauchen
  • Spieler, die gern grinden
  • Spieler, die es gern lustig mögen
  • alle, die Sandbox-Spiele mögen
Nicht geeignet für
  • alle, die Unterwasserlevel schon in alten Spielen abgrundtief hassten
  • Spieler, die kein PvP mögen
  • Spieler, die klar vorgegebene Quests wie in MMORPGs brauchen

Platz 5: Minecraft

Genre: Sandbox und Survival | Entwickler: Mojang Studios, Xbox Game Studios, 4J Studios und Other Ocean Interactive | Publisher: Mojang Studios, Microsoft Studios und SCEI | Plattform: PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, Nintendo Switch, Android, iOS | Release: 17. Mai 2009 | Anzahl der Spieler: bis zu 4 | Altersfreigabe: USK ab 6 Jahre

Worum geht es in dem Spiel? Bei Minecraft handelt es sich auf den ersten Blick um ein Aufbauspiel, bei dem ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen könnt und eure ganz eigene Welt kreiert. Um euch verschiedene Werkzeuge und Gegenstände erbauen zu können, müsst ihr zunächst grundlegende Materialien wie Holz sammeln. Das macht ihr, indem ihr Bäume fällt.

Doch das Bauen und eure Kreativität reicht nicht aus, denn in Minecraft gibt es einen Wechsel von Tag und Nacht. Sobald es dunkel wird, erscheinen im Spiel Monster, Zombies und Spinnen, die euch nichts Gutes wollen. Deshalb solltet ihr euch mit dem Bau eurer Unterkunft beeilen, denn dort seid ihr sicher.

Im Verlauf des Spiels erhaltet ihr immer mehr Zugang zu neuen Materialien wie Gold und Diamanten. Außerdem könnt ihr anfangen euch eure eigenen Tiere zu halten. 

So wird gespielt: Zum Start des Spiels wacht ihr mitten auf einer Insel mit verschieden Habitaten wie Meer, Strand, Wald oder Gebirge auf. Hilfsmittel habt ihr zunächst keine, außer einem leeren Item-Beutel und euren Händen. Nun müsst ihr versuchen auf dieser Insel zu überleben, indem ihr euch eine Unterkunft errichtet, Feuer macht und Nahrung sucht.

Deshalb versucht ihr anfangs mithilfe von euren Händen Holz oder Erde abzubauen. Später könnt ihr eingesammelte Materialien wie Holzklötze oder Steinbrocken dafür verwenden. Mit dieser Materialien, die ihr im Laufe des Spiels sammelt, könnt ihr dann außerdem verschiedene Dinge errichten, die euch im Spiel weiterbringen. 

Das könnt ihr in Minecraft alles machen:

  • Eurer Kreativität freien Lauf lassen, um Objekte zu erschaffen (Häuser, Höhlen, …)
  • Werkzeuge bauen (Spitzhacke, Schwert, …)
  • Gegenstände herstellen (Bett, Fass, Werkbank, Ofen, …)
  • Pflanzen anbauen (Blumen, Bäume, Weizen, …)
  • Tiere halten (Hühner, Schweine, Kühe, Pferde, Hunde, Katzen)
  • Fische fangen und auf die Jagd gehen
  • (Boden-) Schätze suchen (Gold, Diamanten, …)
  • Portale erschaffen
  • Gegen Monster kämpfen

Der Wechsel zwischen Tag und Nacht erschwert euch das Suchen und Bauen allerdings. So dauert ein Tag etwa 15 Minuten und die Nacht weitere 5. In der Nacht spawnen im Spiel außerdem Monster, Zombies und Spinnen. Vor diesen müsst ihr euch in Acht nehmen. Natürlich könnt ihr auch gegen sie kämpfen.

Mit Hilfe von Portalen, die ihr erschaffen könnt, bekommt ihr die Möglichkeit, euch in eine der beiden anderen Dimensionen zu teleportieren. Dort trefft ihr auf noch stärkere Monster, gegen die ihr ebenfalls kämpfen könnt.

Eine Besonderheit des Spiels ist, dass ihr außer im beschriebenen Überlebensmodus zwischen verschiedenen weiteren Modi entscheiden könnt. Wer weniger Interesse an dem Survival-Teil des Spiels hat, kann sich auch für den Kreativmodus entscheiden. Bei diesem dreht sich alles ums Bauen von großen Gebäuden und Kunstwerken. Dadurch braucht ihr euch nicht um Nahrung zu sorgen oder Angst zu haben, dass euch Schaden zugeführt wird.

Im Abenteuermodus könnt ihr außerdem auf Entdeckungsreise gehen und die gebauten Welten anderer Spieler erkunden. In der Java-Version gibt es darüber hinaus noch einen Zuschauer- und einen Hardcoremodus. Durch die Wahl der unterschiedlichen Modi und das Bestimmen von verschiedenen Schwierigkeiten ist für jeden Spielertyp etwas dabei.

Wie funktioniert das Koop-Gameplay? Der Koop-Modus im Splitscreen auf der Couch ist bei Minecraft nur über die PS4, Xbox One und Nintendo Switch möglich. Um gemeinsam zu spielen, könnt ihr nun eine vorhandene Welt laden oder eine neue erstellen. Durch das Verbinden des nächsten Controllers erkennt Minecraft einen weiteren Spieler und gibt euch die Möglichkeit der ausgewählten Welt beizutreten. Nun wird der Bildschirm geteilt und ihr könnt loslegen.

Insgesamt bietet Minecraft die Gelegenheit mit bis zu 4 Spielern gleichzeitig zu spielen. Auf PC können eure Freunde über den Online-Modus mit euch zusammenspielen. Schaltet aber am besten den offenen Multiplayer-Modus aus, damit über das Internet niemand Fremdes eurer Welt beitreten kann. 

Gemeinsam könnt ihr nun Bauwerke erschaffen, auf Entdeckungstour gehen oder Materialien sammeln. Ihr könnt aber auch eure Aufgaben verteilen und jeder trägt etwas zu einem gemeinsamen Projekt bei. Eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Fazit zu Minecraft

Kreative Seele Franzi Korittke: Nach anfänglicher Skepsis hat mich mein Sohn davon überzeugt gemeinsam mit ihm Minecraft zu spielen. Und was soll ich sagen? Ich war begeistert. Ich finde es eine tolle Möglichkeit zusammen in einem Spiel kreativ zu werden. 

Während mein Sohn sich vorrangig auf das Bauen seiner Unterkunft, das Erschaffen von Gegenständen und Halten von Tieren fokussiert, sorge ich für den Nachschub an Materialien, halte nach Monstern Ausschau und bekämpfe sie. So kann jeder dem nachkommen, was er an dem Spiel am meisten mag. 

Wer auf der Suche nach einem Spiel ist, was ihm viel Abwechslung bietet, bei dem man aber vor allem kreativ sein kann, dann kann ich Minecraft wärmstens empfehlen. Durch die vielen Möglichkeiten, die es bietet, macht es einfach nur süchtig. 

Geeignet für
  • alle, die gern kreativ sind
  • alle, die es lieben etwas zu bauen
  • alle, die gern mit ihren Kindern spielen
  • alle, die nur mal eine kurze Runde zocken wollen
  • alle, die nach einem abwechslungsreichen Spiel mit viel Wiederspielwert suchen
Nicht geeignet für
  • alle, die keinen Spaß am Bauen haben
  • alle, die kein Interesse an Survival-Games haben
  • alle, die nach mehr Action suchen
  • alle, die mit der Pixel-Grafik des Spiels nichts anfangen können

Auf der nächsten Seite geht’s weiter.

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13 Kommentare
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Baya.

The Division (2) nicht mal dabei oder hab ich’s in der Früh übersehen….?

Das 1er war zwar net so meins, aber das 2er hatte durchaus Spaß gemacht, auch wenn jetzt die Luft raus ist und das Spiel nach und nach kaputt gemacht wurde. Leider.

Schlachtenhorn

Command and Conquer: Alarmstufe Rot 3, irgendwer?
Oder bin ich damit alleine?

Eine Beste-Koop-Spiele-Liste ohne Deep Rock Galactic kann man nicht ernst nehmen.

malo

Ohne was ? 😀 noch nie gehört

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Malo

Ich hoffe das ist ein Scherz! Andernfalls hast du offensichtlich null Interesse an guten Koop-Spielen. :p Wenn doch und du aus welchen Gründen auch immer tatsächlich noch nie davon gehört hast, dann trommel deine besten Freunde zusammen und spielt das SOFORT! 😀

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von krieglich
Dannek

War mein erster Gedanke als ich diese Liste gesehen habe… Hab natürlich innerlich geweint!
Jeder sollte von dem Game schonmal was gehört haben und wenn nicht, es schnellstens nachholen!

Rock & Stone!

ROCK AND STONE!

Mr.MeArgi

Diablo 3 auf platz 3 und Borderlands 3 auf Platz 2, oder Destiny 2 überhaupt in der top10 liste wtf ? overcooked 2? A Way Out auf Platz 1 …. echt jetzt?

It Takes nichtmal top 10, obwohl das locker in die top 5 gehört….

Diese Liste ist mal echt mies gewählt, vorallem weil 2 umfragen mit 2 unterschiedlichen themen wie koop und couchcoop um dann daraus wieder ne koop liste draus zu machen ist mal total hirnrissig…

Destiny 2 und Diablo 3 werden in 90% der zeit von den usern alleine gespielt. Zumal Destiny 2 mehr mmo elemente hat als koop.
Borderlands 3 redet kaum einer drüber, ist auch das Spiel mit den langweiligsten Klassendesign.

amonk

wenn bei d3 als pluspunkt

Spieler, die es gerne “düster“ mögen

steht, erklärt doch, wie so ein ranking entstehen kann. ich weiß nicht in welcher welt d3 düster sein soll. gerade das wird von so vielen als negativ bei d3 betrachtet, dass es nicht düster genug für ein diablo ist…

Leider eine Liste die mir ganz gut aufzeigt weshalb wir oft im TS sind und uns lustlos durch den Steam Katalog klicken, es gibt kaum gute KOOP Spiele.
Overcooked war klasse, aber schnell durch. A Way Out das Gleiche.
Der Rest könnte mir kaum egaler sein.. 🙁

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Flo
Chucky2910

Ach das geht nicht nur uns so^^
Wie oft wir Steam durchsuchen in der Hoffnung was zu finden, was wir gemeinsam zocken können… es gibt leider viel zu wenig Coop Spiele auf dem Markt.

Spiele mit guten Ansätzen sind vorhanden und dann liest man “Singleplayer” wo wir uns immer denken “Warum?” Ein Coop oder MP würde das Spiel sowas von aufwerten.

Terraria 🙁

War gar nicht dabei oder? 😮

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