Ihr könnt euren Account auf Steam schrotten, wenn ihr die falschen Wörter in eurem Profil verwendet

Ihr könnt euren Account auf Steam schrotten, wenn ihr die falschen Wörter in eurem Profil verwendet

Wie der englische YouTuber „The Spiffing Brit“ in einem Video vom 23. Mai berichtet, könnt ihr euren Account auf Steam schrotten, indem ihr ein falsches Wort in euer Profil schreibt. Aber keine Sorge: So schnell kann das offenbar nicht passieren.

Wie könnt ihr euren Steam-Account schrotten? Das erreicht ihr, indem ihr verbotene Wörter in der URL-Zeile eures Profils eintragt, wodurch weder ihr noch sonst jemand auf euren Account zugreifen kann.

Statt den jeweiligen Profil-Optionen seht ihr in der Steam-App nur noch einen schwarzen Bildschirm. Dadurch könnt ihr beispielsweise keine Freundschaftsanfragen oder Spieleinladungen annehmen.

Außerdem erhaltet ihr eine „Zugriff verweigert“-Meldung, wenn ihr versucht, das Profil über einen Browser zu öffnen. Da ihr eurer Profil durch den Exploit nicht mehr öffnen könnt, habt ihr auch nicht die Möglichkeit, die besagten Wörter wieder zu entfernen.

Dennoch besteht gemäß The Spiffing Brit die Möglichkeit, auf die Spiele-Bibliothek zuzugreifen. Das komplette, englische Video zum Thema findet ihr hier:

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Warum werden die Profile unerreichbar? Wie The Spiffing Brit erklärt, liegt das Problem nicht bei Steam, sondern bei Steams Server-Host Akamai. Dieser hat bestimmte Wörter auf einer Blacklist.

Welche Wörter führen zu dem Problem? Es gibt keine offizielle sowie einsehbare Blacklist mit Wörtern, die verboten sind und zu Problemen führen können, wenn ihr sie in euer Steam-Profil schreibt.

The Spiffing Brit nutzte für sein Video den englischen Begriff „Antidisestablishmentarianism“ – das ist weder vulgär oder unangebracht noch ist es beleidigend. Das Wort bezeichnet den Widerstand gegen die Aufhebung der englischen Staatskirche (Church of England).

Es scheint allerdings, als wurde „Antidisestablishmentarianism“ in der Zwischenzeit von Akamais Blacklist entfernt, da das Profil von The Spiffing Brit mittlerweile aufgerufen werden kann.

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Quelle(n): YouTube, Golem
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