Dank der Intergalactic Aerospace Expo 2954 konnte Star Citizen erneut mehrere Millionen US-Dollar einnehmen und so einen historischen Meilenstein knacken.
Was ist das für ein Meilenstein? Am 18. Oktober 2024 berichtete MeinMMO, dass der aktuelle Stand der Einnahmen durch die Unterstützer von Star Citizen bei 728 Millionen US-Dollar liegt. Jetzt, knapp sechs Wochen später, steht der Pegel bei mehr als 758 Millionen US-Dollar (via robertsspaceindustries.com). Ein erneut historischer Meilenstein in der Geschichte der Videospiele.
Zum Vergleich: Blockbuster wie The Last of Us Part 2, Horizon Forbidden West, Star Wars: The Old Republic, Red Dead Redemption 2 oder auch Cyberpunk 2077 sollen zwischen 170 und 220 Millionen US-Dollar gekostet haben (ohne Marketing).
Das neue Großkampfschiff Polaris lässt die Kassen von Star Citizen klingeln:
Events für den Geldbeutel
Woher kommen die neuen Umsätze? Einnahmen in Höhe von 30 Millionen US-Dollar in nur sechs Wochen… Publisher haben schon für weniger Geld moralisch fragwürdige Monetarisierungsstrategien in ihre Spiele eingebaut.
Die Verantwortlichen von Star Citizen müssen dafür jedoch kein Spiel veröffentlichen, sondern nur eines der diversen Community-Events zelebrieren (und im Zuge dieser Veranstaltungen neue Raumschiffe zum Verkauf vorstellen, eine kostenlose Anspielmöglichkeit bieten, Deals bewerben und kommende Features anpreisen).
Konkret stand zuletzt die Intergalactic Aerospace Expo 2954 auf dem Programm, bei der sich Interessierte beispielsweise das Großkampfschiff Polaris für knapp 1.000 Euro sichern konnten.
Es gab aber auch eine frische Konzeptversion eines Paladin-Gunships (für 260 bis 300 US-Dollar) oder die Veröffentlichungen flugfertiger Schiffe wie Terrapin Medic (200 bis 220 US-Dollar) und F7C-R Hornet Tracker MK2 (165 bis 185 US-Dollar), die einiges an Geld in die Kasse gespült haben.
Auf die Art sollen nur an Tag 9 des Events (via Reddit) 3,880 Millionen US-Dollar zusammengekommen sein. Insgesamt steht der Ticker derzeit bei etwas mehr als 17,030 Millionen US-Dollar und damit leicht höher als nach Tag 9 des Vorjahres.
Solche Events sind der Grund dafür, warum die 5.448.000 Unterstützer im Durchschnitt bislang mehr als 139 US-Dollar für Star Citizen ausgegeben haben. Das Starterpaket kostet derzeit übrigens knapp 45 US-Dollar. Dafür dürfte der eine oder andere Großunterstützer mittlerweile viele (zehn)tausend US-Dollar in das ambitionierte SciFi-MMO gesteckt haben.
Bei den Einnahmen für das gesamte Jahr stand Star Citizen Ende November bei 97,842 Millionen US-Dollar und damit noch recht deutlich hinter dem starken Ergebnis aus 2023 (117 Millionen US-Dollar). Die letzten Tage vom IAE 2945 dürften aber noch die eine oder andere Million einbringen. Dennoch soll die Stimmung im Team derzeit schlecht sein: Star Citizen entlässt angeblich Mitarbeiter ohne Abfindung, nachdem sie durch die Überstunden-Hölle gehen mussten
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Ich habe 2024 ca. 200h in das Spiel gesteckt und mich mehr oder weniger zu vanguard harbinger hochgearbeitet (bin aber baker der ersten Stunde).
Was soll ich sagen, das Game ist ein komplettes bugfest. Interaktionen dauern teilweise mehrere Sekunden, wenn sie überhaupt mal funktionieren. Schiffe Plätzen random, weil irgend ein Stein im Laderaum falsch liegt. Waffen lassen sich nicht mehr aus dem Inventar entfernen weil sie stucked sind. Nur so Späsken welche echt frustrierend sind. Ich habs echt versucht. Und wenn es mal eine Stunde gut läuft, machts auch Spaß.
Aber aktuell ist es die komplette Grütze.
Ohne Scheiß, wenn ihr das testen wollt, kauft euch ingame Währung beim goldseller eurer Wahl und spielt ein bisschen rum. Alles zu ergrinden macht eh keinen Sinn da eh immer alles resettet wird.
Ich hab ca. 3000 € in das Spiel investiert und noch nicht bereut.
Meine Constellation Andromeda ist mein Lieblings Solo Schiff.
Hab noch ne Idris und jetzt auch das Upgrade zur Polaris gekauft, welche ich dank der Idris aber kostenlos fliegen darf.
Habe noch zwei weitere teure Schiffe die aber auch bald erscheinen, die RSI Perseus und Merchantman.
Was ich von Squadron 42 gesehen habe reicht mir schon, bin begeistert.
Merchantman wird man nicht so schnell sehen.
Die Entwicklung wurde mehrfach abgebrochen, da die Entwickler, die für das Schiff verantwortlich waren das Unternehmen verlassen hatten.
CIG hatte verlauten lassen, dass man sich erstmal auf RSI Schiffe konzentriert und in der IAE Episode 4 sagte ein Entwickler: Nach oder neben RSI kommt dann Drake und MISC.
Wer immer noch nicht gemerkt hat, dass er abgezogen wird, dem ist nicht mehr zu helfen. Hab mich anno 2012 auch einlullen lassen und immer mehr Geld in dieses “Projekt” gesteckt. Irgendwann, kann sein das es 2014 oder 2015 war, habe ich gemerkt das ich getrieben werde. Immer neue Schiffe, immer neues Zeugs und dann noch die Geschichte mit der LTI, die es später nicht mehr geben sollte. Plötzlich habe ich entdeckt, dass die mich doch verarschen und den ganzen Plunder via eBay vertickt. Ich weiß nicht ob das heute auch noch geht, damals konnte man es und ich habe sogar noch einen guten Gewinn eingefahren. Wenn ich sehe, dass die heute immer noch nicht viel weiter sind, kann ich nur sagen – alles richtig gemacht. Zur gleichen Zeit hat ja auch David Braben Geld für Elite Dangerous gesammelt. Da habe ich auch etwas gegeben und es hat sich gelohnt. Elite Dangerous ist zwar nicht das super tripple A Game, aber es ist solide, macht Spaß und vor allen Dingen ist es erschienen. Star Citizen wird niemals fertig, warum auch, so können die doch viel besser Geld machen. Die Gläubigen zahlen und zahlen und zahlen… Und oh wehe irgendjemand übt Kritik an ihrem Gott oder Glauben, dann wird zum heiligen Krieg aufgerufen. Die Star Citizen Community hat etwas von einer Sekte.
Ich bin Unterstützer der ersten Stunde bei dem Spiel. Mein Einsatz damals 32-36€, weiß nicht mehr so genau. Da ist im Laufe der Jahre nicht ein einziger Cent dazu gekommen.
Ich freue mich aber über jeden, der sein Geld in dieses Projekt steckt, kommt ja schließlich allen Backern zugute.
Das Spiel wird niemals final erscheinen, sonst würde ihnen eine permanente Einnahmequelle wegbrechen, aber die Leute bei Laune halten, ihnen Hoffnung machen und immer wieder mal ein Leckerli hinschmeißen funktioniert prima, warum also eine Kuh schlachten, die noch Milch gibt?
Ich halte das gar nicht für eine gewollte Strategie. Sie können es einfach nicht. Der Chef von dem Laden ist nicht in der Lage, zu einem bestimmten Punkt zu sagen “so ist es fertig, jetzt polieren wir nur noch” sondern verliert sich im Klein-Klein. Der Rest macht mit, solange Geld fließt.
Es ist eben nicht immer nur gut, kein Controlling und keine stringente Projektplanung zu haben.
Eines Tages wird der Geldstrom weniger werden, das Spiel wird erscheinen und es wird ein Bugfest sein.
Man kann fairerweise schon sagen, dass sie jetzt ziemlich genau skizziert haben, wie 1.0 aussehen soll, was in scope und out of scope ist. Wann wurde allerdings nicht näher bestimmt.
Hier sind einige Fehler drinnen.
Soweit ich weiß haben manche Meimo Autoren selbst einen SC Account.
Witcher 3 kostete keine 400 Millionen:
Der größte Unterschied zwischen den Spielen die du aufgezählt hast und SC ist: Die Entwicklung wurde selbst gewuppt und nicht durch die Gamer.
Meinung kann durchaus in journalistischen Werken vorkommen, wenn diese als solche erkennbar oder gekennzeichnet ist. Ich kann aber auch die Botschaft: SC ist doof, nicht erkennen.
Die Ueberschriftt: “keine Selbstkontrolle” finde ich aber auch nicht optimal.
Edit: habe grade gesehen, dass du von W4 geschrieben hast, was mir vollkommen abwegig erschien, da das Spiel sich noch in der Entwicklung befindet und es keine Zahlen dazu gibt, dass ich dachte du musst 3 meinen.
Cyberpunk hat umgerechnet sogar nur 265-300 Mio gekostet inkl. Marketing. Phantom Liberty dazu nochmal wohl 60-100 Mio. Es gibt halt auch kaum faktische Zahlen.
Der größte Unterschied ist auch das eigentlich nur Rockstar derzeit solche kosten Stemmen kann und es auch sehr wahrscheinlich ist das dies bei GTA6 sogar so getan wird. Aber die haben halt vorher schon was gehabt wie GTA5. Hier gibt es in fakt nichts.
Eine Meinung ist im Artikel nicht drin, oder ich bin neuerdings blind.
Find ich persönlich recht passend, die Leute geben quasi Blind Geld aus und anders lassen sich die Summen halt kaum noch rechtfertigen.
CIG hat ein Ausgabenproblem was ja keine Neuigkeit ist, bei allem was schon so vorkam. Aber anyway das Studio lebt vom Goodwill der Spieler und im vergleich zu viel Geld vs. zu wenig geliefert.
Die von dir angesprochene Inflation ist für Warenkörbe konzipiert, die alltägliche Güter und Dienstleistungen abbilden. Spieleentwicklung gehört nicht zu diesem Warenkorb, weshalb die Inflationsrate hier schlicht nicht anwendbar ist. Ich kenne keine spezifische Inflation für die Entwicklung eines multimillionenschweren Spiels wie Star Citizen und du sicherlich auch nicht.
Auch deine Berechnungen mit einer pauschalen Inflation von 3 % pro Jahr sind spekulativ und letztlich irrelevant für das eigentliche Thema. Selbst wenn wir diese hypothetische Inflation akzeptieren, bleibt der Kern der Argumentation unverändert: Die Entwicklungskosten von Star Citizen sind exorbitant hoch und wachsen kontinuierlich weiter. Die Zahlen, die du präsentierst, stehen nicht im Widerspruch zu meinem ursprünglichen Punkt, sondern bestätigen ihn sogar – der Unterschied ist rein semantisch.
Dein Verweis auf zukünftige Wartungs- und Werbekosten ist in diesem Kontext ebenso irrelevant. Wir sprechen hier von Entwicklungskosten, nicht von laufenden Kosten nach dem Release. Star Citizen hat bereits eine immense Summe verschlungen, ohne einen fertigen Zustand erreicht zu haben. Dass sich die Gesamtkosten bis zur Fertigstellung weiter aufblähen werden, ist offensichtlich. Ebenso klar ist, dass CIG noch bedeutende Ausgaben für Marketing tätigen muss, um das Spiel nach der Veröffentlichung zu unterstützen – unabhängig davon, ob sie derzeit behaupten, dies über Abos finanzieren zu können.
Deine Einschätzung von Meimo und deinem Verständnis von Journalismus ist, gelinde gesagt, fragwürdig. Dein Argument, dass Artikel keine Meinungen enthalten dürften, ist schlicht falsch. Im Journalismus gibt es zahlreiche Formate, die Meinung und Analyse bewusst miteinander verweben, etwa: Kommentare, Glossen, Leitartikel,Rezensionen oder Essays
Die Trennung zwischen Meinung und Fakten ist nicht auf Kolumnen beschränkt. Nur weil dir der Ton oder die Inhalte eines Artikels nicht gefallen, macht das die Berichterstattung nicht automatisch unprofessionell. Eine Diskussion auf dieser Grundlage ist müßig, wenn du die grundlegenden Mechanismen und Formate des Journalismus nicht anerkennst.
Ja, du Schlaufuchs – und wie wird die Inflation konkret berechnet? Was misst man, um die Kaufkraft zu bestimmen? Genau: Warenkörbe. Die Inflation basiert auf Preissteigerungen von Gütern und Dienstleistungen, die in standardisierten Warenkörben erfasst werden.
Und jetzt die Gretchenfrage: Gehört die Entwicklung eines multimillionenschweren Spiels zu diesen Warenkörben? Natürlich nicht. Star Citizen fällt in keine dieser Kategorien, weshalb die Inflation auf Konsumgüter hier schlicht nicht relevant ist. Willst du eine reale Inflationsberechnung für ein spezifisches Wirtschaftsgut wie Spielentwicklung heranziehen? Dann lies nach, wie branchenspezifische Preisindizes funktionieren – Spoiler: Für Game Development gibt es keine standardisierten Werte soweit ich weiß. Google doch mal den Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) und schau, ob Spieleentwicklung dort auftaucht. Ich warte.
Falsch. In der ersten Woche eines Buchhaltungskurses lernt man, dass es unterschiedliche Inflationsraten für unterschiedliche Warenkörbe gibt. Es gibt den HVPI, den VPI (Verbraucherpreisindex), branchenspezifische Indizes und mehr. Einfach “3 % Inflation” aus der Luft zu greifen und diese pauschal für jede Branche oder Investition anzusetzen, ist lächerlich. Wo ist deine Quelle, dass die durchschnittliche jährliche Inflation für die Spieleentwicklung genau 3 % beträgt? Oh, du hast keine? Danke.
Deine Antwort zeigt, dass du entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast, worum es geht. Es geht nicht darum, ob Werbung Kosten verursacht – das tut sie selbstverständlich. Der Punkt ist, dass Werbekosten in einem Vergleich der Entwicklungskosten irrelevant sind, wenn die Werbeetats nicht Teil des Vergleichs sind.
Noch dazu hat Star Citizen bislang kaum Werbung geschaltet, die mit den Budgets großer AAA-Titel vergleichbar wäre. Die Behauptung, Werbekosten seien ein wesentlicher Faktor in der aktuellen Diskussion, ist daher nicht nur falsch, sondern eine bewusste Ablenkung vom Thema.
Danke, Captain Offensichtlich. Genau das ist der Punkt: Star Citizen hat keine klassischen Wartungskosten, weil es sich immer noch in der Entwicklung befindet. Deine Argumentation, zukünftige Wartungskosten in den Vergleich einzubeziehen, ist also genauso sinnlos wie zu behaupten, die Wartungskosten eines hypothetischen Raumschiffs sollten in die Anschaffungskosten eines Autos einfließen. Komm bitte wieder, wenn Star Citizen fertig ist – ich nehme an, das dauert noch ein paar Jahre.
Den nächsten Punkt zitiere ich nicht um der Löschung meines Posts zu entkommen, da deiner wahrscheinlich gelöscht werden wird.
Wie ich bereits erklärt habe, gibt es eine Vielzahl journalistischer Formate, die Meinung beinhalten – darunter Kolumnen, Glossen, Leitartikel, Rezensionen und Essays. Viele journalistische Arbeiten kombinieren Meinungen mit Fakten, und das ist völlig legitim, solange die Meinung klar gekennzeichnet ist.
Deine Behauptungen sind entweder irrelevant, falsch oder basieren auf Halbwissen. Inflation, Werbekosten und Maintaining sind in diesem Kontext entweder nicht belegbar, bedeutungslos oder schlicht unlogisch. Und was Journalismus betrifft, wäre ein grundlegendes Verständnis der Materie hilfreich, bevor du dich weiter blamierst. Nimm dir einen Moment, überprüfe deine Argumente gründlich und komm dann wieder – vielleicht mit einem Ansatz, der nicht so leicht zu widerlegen ist.
Herrlich deine arrogante Art hier zu diskutieren. Komm mal runter. Dein Ton nicht nur gegenüber dem Team sondern auch den andren Usern ist sowas von herablassend und beleidigend – dass lass es einfach.
:Überlege dir bitte was du hier über uns schreibst, sonst mach ich dem ganz schnell ein Ende statt hier irgendwelchen Schwachfug zu posten. Und nein da brauchst du nicht diskutieren.
Entwicklungen dauern im Schnitt mehr als 2-3 Jahre mittlerweile sind 6-10 Jahre keine Seltenheit sondern Normalität.
Mit Pauschalen Zahlen wie 100 Millionen brauchst du gar nicht anfangen, so funktioniert das nicht und korrekt ist das auch nicht.
CP Orion hatte 2022/2023 vielleicht die 500 Leute, aber das wird zum aktuellen stand nicht mehr so sein. Und Witcher 4 ist grad in Vollproduktion dazu gibt es erst recht keine aktuellen Zahlen.
Wie kommst du darauf?
Artikel von der GameStar:
Artikel von Eurogamer, die Microsoft zitiert:
Schön wie du glaubst das du recht hast.
Aufs erste brauch ich eigentlich nicht eingehen das hat @lIIIllIIlllIIlII schon getan. Aber nur so viel, Cyberpunk hat übe 10 Jahre Entwicklunszeit. Die reaile Entwicklungszeit eines Spiel bemisst man anhand des kompletten Zeitraums, dazu gehört sowohl Postproduction als auch Optimierung und QA.
Du kannst Pauschale Zahlen nicht auf so etwas anlegen wenn du mit Fakten argumentieren willst, du vermischst oben schon teilweise reale zahlen mit Pauschalbeträgen.
Die kosten sind in jedem Studio/Standort anders, selbst wenn diese zum gleichen Unternehmen gehören. Eine Pauschale Angabe, wird der Realität nicht gerecht und stimmt im Regefall halt nun mal nicht sonderlich mit den tatsächlichen überein.
Mal davon ab das es keinen Industrie-Standard gibt, sämtliche Zeitangaben oder Kosten haben sich als möglichen Konsens herausgestellt welche aber ständig variieren, deswegen sind sie aber keine Standards.
Ich muss mal CIG anschreiben und fragen ob die mir nicht mal 0,0005% von deren jährlichen Gewinn schenken möchten…
Wären im Jahr nur rund 48k und davon könnte ich mehr als gut leben xD
Und die leute kaufen und kaufen und kaufen.
Fomo in perfektion.
Ich finde das so irre🤔
Ich berichtige den Artikel und dich mal. Das ist nämlich so nicht korrekt.
FOMO gibt es und zwar für Skins! Die so 10-30€ kosten. Alles andere kann man sich im fertigen Spiel verdienen! Die Versicherungen die den Schiffen beliegen sind so gut wie irrelevant und nur ein netter Dankeschön vom Entwickler. Denn diese Versicherungen sparen nur minimal später etwas im Spiel. Man muss die Schiffe wie jeder andere Spieler, dann trotzdem noch mit verdienter Credits kaufen!
Ergo kaum FOMO, kaum Vorteile. Es ist wirklich nur eine Unterstützung und ein Event für Spieler. Das sagt auch der Entwickler. Was hier draus gemacht wird, auch in diesem Artikel ist einfach Augenwischerei. Entweder aus Unwissenheit oder Bösartigkeit und diese will ich hier nicht unterstellen.
Außerdem Hobby kostet Geld, wer SC als Hobby hat gibt da halt Geld aus. Ich hab auch in 12 Jahren nun über 100€ ausgegeben, weil ich an das Spiel glaube und damit meinen Spaß habe. Das ist genau soviel wie ich ausgegeben habe für Abos für Final Fantasy 14 und damals Wow. Selbst in Genshin Impact hab ich 500€ gelassen über 2 Jahre Spielzeit.
Nicht alles kann Rimworld sein das mit tausende Stunden Spielspaß geschenkt hat für unter 100€.
Ein zentraler Bestandteil des Marketings von Star Citizen ist das Prinzip FOMO. Dieses Konzept zielt darauf ab, potenzielle Käufer durch künstliche Verknappung oder zeitlich begrenzte Angebote zum Kauf zu drängen. Beispiele dafür gibt es zuhauf:
Limitierte Verfügbarkeit von Schiffen:
– Viele Schiffe sind nur während bestimmter Events erhältlich und nicht dauerhaft im Store verfügbar. Diese Verknappung erzeugt den Eindruck, dass man schnell zugreifen muss, bevor die Gelegenheit verschwindet.
Versicherungen als Lockmittel:
– Lifetime Insurance (LTI) gibt es ausschließlich während des ersten Concept Sales eines Schiffs.10-Jahres-Versicherungen werden ebenfalls nur während spezifischer Aktionen angeboten.
Künstliche Verknappung durch “Ausschlussklauseln”:
– Verkaufsansagen wie “Nur noch xxx Schiffe verfügbar, bevor sie ausverkauft sind” verstärken den Druck.Diese Strategie verliert jedoch an Glaubwürdigkeit, da die ursprüngliche Begründung – eine begrenzte Anzahl von Schiffen, um das Balancing im Spiel zu wahren – längst nicht mehr haltbar ist. Aufgrund der sich stetig verzögernden Entwicklung gab es weit mehr Sales und produzierte Schiffe, als ursprünglich geplant war. Die Realität im Spiel widerspricht also zunehmend der Verkaufsrhetorik.
Spezifische Beispiele für FOMO:
Die F8C Lightning:
– Ursprünglich wurde versprochen, dass die F8C niemals direkt verkauft würde. Später hieß es, sie sei nur einmal und ausschließlich für Spieler erhältlich, die sich die entsprechende Lizenz im Spiel erspielt haben. Heute? Wieder im Sale. Dies zeigt, dass selbst künstliche Verknappung nicht konsequent umgesetzt wird. Hier wird nicht nur FOMO genutzt, sondern regelrecht falsches FOMO erzeugt.
Der F7C MK I Sunset:
– Die Marketingbotschaft lautete: “Jetzt kaufen, denn dieser Sale wird endgültig eingestellt, sobald die F7C MK II erscheint.” Der “Sunset”-Verkauf war wenig mehr als ein Vorwand, um Käufer zu mobilisieren.
Das F7A Upgrade Kit:
– Dieses Ding spricht für sich selbst.
EDIT: Wortlaut geändert, da missverständlich, möglicherweise sogar falsch.
Abgesehen davon ist auch hier ein Fehler drinnen. Insurance kannst du später ingame kaufen. Permeant Warranty aber nicht. Das gibt es nur für Echtgeld Schiffe und sorgt dafür, dass du von der Versicherung nicht nur Credits sondern tatsächlich ein Schiff bekommst.
Die Sache mit der Versicherung ist ein Marketing Trick. Du verkaufst etwas und erzeugst eine “knappheit” In diesen Fall die Versicherung über einen bestimmten zeitraum die beim kauf dabei ist. Das der Otto normal user von SC weiß das man sich diese später einfach kaufen kann ist mir klar. Hab das game auch gespielt.
Es geht aber um die Aussenwahrnehmung. Jemand der nicht so deep in den Thema ist bekommt unterschwellig suggeriert hier ist eine Knappheit kauf ich jetzt oder bin ich später benachteiligt.
Das ist Fomo.
Schön für dich das du nur über 100€ investiert hast die welt dreht sich aber nicht um dich.
Es geht um den Durchschnittlichen SC user.Um die Leute die keine Ahnung haben und sich dadurch ködern lassen.
Nett geschrieben… nur leider nicht ganz korrekt.
Alles was du sagst ist zwar in Teilen richtig, aber! Was ist wenn dir der Verkäufer der eine künstliche Verknappung, Zeitbegrenzung, Exklusivität und Rabatte anbiete genau im gleichen Moment sagt: “Du musst nun nicht kaufen, du kannst dir später im fertigen Spiel auch alles verdienen!” Dann ist es kein FOMO mehr weil der Entwickler dir die Angst nimmt und dich beruhigt das du nichts verpasst hast.
Limitierte Verfügbarkeit von Schiffen: Jedes Schiff kann im fertigen Spiel erspielt werden!Versicherungen als Lockmittel: Jedes Schiff kann im fertigen Spiel mit einer Versicherung ausgestattet werden, die so günstig ist das man sie sich binnen weniger Stunden erspielen kann.Künstliche Verknappung durch “Ausschlussklauseln”: Jedes Schiff kann im fertigen Spiel erspielt werden!Die F8C Lightning: Jedes Schiff kann im fertigen Spiel erspielt werden!Der F7C MK I Sunset: Jedes Schiff kann im fertigen Spiel erspielt werden!Das F7A Upgrade Kit: Jedes Schiff kann im fertigen Spiel erspielt werden!Wo ist also das Problem, jede Versicherung und jedes Schiff kann im fertigen Spiel erspielt werden, somit habe ich absolut nichts zu verpassen. Die Schiffe sind ja auch nicht weg wenn das Spiel startet und ich sie mir dann erspiele. Sondern nur die Möglichkeit mir eine lebenslange Versicherung und frühen Zugang dazu zu erhalten.
Im Grunde ist da weder eine Limitierung oder Verknappung wirklich vorhanden, denn alles kann später im fertigen Spiele erspielt werden. Du verpasst nur zwei Dinge und da hab ich auch gesagt, das ist FOMO! Skins die es nur einmal zu kaufen gibt und die lebenslange Versicherung. Generell stimme ich hier zu, die Skins sollte man immer kaufen können und auch ohne 1000€ schon investiert zu haben und LTI sollte jedes Schiff bekommen das ich jetzt schon kaufe.
Ergo ich kann dir hier zwar zustimmen das hier FOMO Marketing betrieben wird, aber es eigentlich irrelevant ist. Da der Verkäufer dir von vorne rein klar macht “Das gibt es später auch alles zum erspielen!”. Das der Entwickler somit Geld für die Entwicklung sammelt und sich viele viele Unterstützer jedes Jahr auf neue Schiff und Rabatte freuen und man da ein großes Event draus macht, ist nun was falsches oder negatives. Finde ich nicht.
Im Grunde müsste man dann nämlich alles als FOMO Bezeichnen, selbst wenn ich im LIDL einen Rabat auf Cola habe, die ich so oder so später auch kaufen würde ohne Rabatt. Weil die Schiffe kann ich mir ja später auch alle Erspielen und Versichern.
Im Grunde können wir übereinkommen das SC nun “Pay to Progress” betreibt! Aber das finde ich für ein MMO eher eine sehr zahme Angelegenheit. Da ist jeder Fortnite Skin schlimmer.
Ich nehme an, du wolltest mir antworten, hast aber den digitalen Äquivalent eines Stolperers hingelegt und dich verklickt. Kein Problem, ich helfe gerne aus. Hier meine Antwort:
Ich bin mir nicht sicher, ob du FOMO wirklich verstanden hast. Es geht dabei nicht darum, ob man irgendwann, mit unbekanntem Aufwand und vielleicht dem Blut eines Einhorns, irgendetwas im Spiel freischalten kann. FOMO geht darum, wie man Menschen dazu bringt, JETZT Geld auszugeben – bevor sie das Gefühl bekommen, dass sie etwas verpassen. Es ist Marketingpsychologie 101, kein Märchenbuch.
Apropos Märchen: Dieses “Niemand kauft etwas, sie investieren alle in die Entwicklung des Spiels”-Narrativ? Das könnte nicht mal in Grimms Märchen eine Nebenrolle spielen. Erinnerst du dich an das legendäre „Shut Up and Take My Money“-Item im Shop? Es war exakt dafür gedacht, Geld zu geben, ohne etwas zu bekommen. Und rate mal, warum das wieder entfernt wurde: Weil es niemand genutzt hat. Überraschung! Menschen wollen tatsächlich Dinge für ihr Geld. Verrückt, ich weiß.
Natürlich kaufen die Leute Schiffe, weil sie die Schiffe haben wollen. Alles andere zu behaupten ist… sagen wir mal… kreativ. Ich bin Concierge – und nicht, weil ich CIG für ihre noble Mission „Unterstützt die Weltraumentwicklung“ belohnen wollte. Nein, ich wollte die verdammten Schiffe haben. Punkt. Wenn du das anders siehst, dann mach mich glücklich: Schenk mir einfach alle deine Schiffe außer deinem Starterpack. CIG hat ihr Geld ja schon, und wenn du wirklich nur das noble Projekt unterstützen wolltest, dann brauchst du die Schiffe doch nicht, oder? Ich nehme sie gerne – keine Ursache.
Und zu deinem Argument mit der Versicherung: Erstens, niemand weiß, wie lange es dauern wird, die Versicherung im Spiel zu erspielen. Vielleicht ein paar Stunden? Vielleicht eine Ewigkeit? Zweitens, permanente Warranty gibt es nur für Store-Schiffe. Klar, man kann Insurance auch ingame erspielen, aber das ist nicht dasselbe. Netter Versuch, aber leider daneben.
Und dann dein Punkt mit “alles kann erspielt werden”: Sicher? Wirklich? Das F7A-Upgrade widerspricht dieser Aussage direkt ins Gesicht. CIG hat immer wieder betont, dass Spieler nur die zivile Variante der Schiffe erhalten können. Die militärischen Varianten, wie die A-Versionen, sollten ausschließlich dem UEE und NPCs vorbehalten bleiben. Aber – Überraschung! – plötzlich war das alles vergessen, damit die MKII-Varianten besser verkauft werden konnten. Ein weiterer Bruch früherer Versprechen, der zeigt, worum es wirklich geht: Geld, Geld, und – oh, hast du es schon erraten? – noch mehr Geld.
Das neueste Drama in Star Citizen, auch bekannt als „Gib mir Geld, du Raumnerd“ dreht sich dieses Mal um die Redeemer und ihre hippe Nachfolgerin, die Paladin. Es ist ein bisschen wie ein schlechter Abschlussball: Das alte Schiff wird „zufällig“ entwertet, nur damit das neue, glänzende Modell auf der Verkaufsparty alle Blicke auf sich zieht.
Also, hier die Story: Die Redeemer war mal der (mäßig) dicke Fisch im Becken, mit zwei Türmen à 2xS5-Waffen, 2xS4-Pilotenwaffen, und zwei weiteren S3-Waffen, die sich wie ein verzweifelter Sidekick an den Piloten klammern konnten. Dazu noch ein S3-Schild, um nicht wie ein brennender Weltraum-Müllhaufen zu enden. Klingt mächtig? Klar, aber CIG sagte: „Nee, das ist wie ein Cheeseburger mit zu viel Käse – weg damit!“ Und schwupps, wurden die Türme auf 2xS4 abgestuft, und das Schild auf 6xS2 runtergeknüppelt. Boom, jetzt ist die Redeemer ein Schiff für Low-Budget-Actionhelden.
Aber halt, es wird noch besser: Jetzt kommt die Paladin ins Spiel. Frisch aus dem Design-Studio und bereit, euer Geld zu ernten… ähm, ich meine, eure Herzen zu gewinnen! Mit 4xS5 im Hauptturm, zwei Türmen à 2xS4 (natürlich steuerbar vom Piloten – weil wir hier faul sein dürfen), und einem S3-Schild. Im Klartext: Mehr Feuerkraft, weniger Crew. Warum drei Leute bezahlen, wenn man zwei dazu zwingen kann, den Job zu machen?
Und das Beste: Diese neue Badass-Maschine wird natürlich als „perfekte Ergänzung“ für eure Flotte verkauft. Übersetzung: „Kauf das Ding, bevor wir in ein paar Monaten die nächste OP-Maschine rausbringen und die Paladin in den Weltraumschrott schicken.“
Das ist nicht das erste Mal, dass sowas passiert. Es ist wie ein schlechter Zaubertrick: „Schaut, hier ist das tolle alte Schiff! Oh nein, es ist kaputt… Aber tadaa – hier ist das neue, bessere Modell, und das kostet nur eine Niere und ein Erstgeborenes!“ Und wir? Wir stehen da, klatschen wie die Roboteraffen und werfen Geld in den Hut.
Nicht anderes als ein F2P Spiel mit P2W Inhalten.
wenn das spiel fertig ist, wirst du keine schiffe mehr kaufen können, somit kein p2w…
Da man jederzeit upgraden kann, ohne komplett neu zu kaufen, finde ich es Ordnung. Vor allem, da ich gelesen habe, dass man beim Upgrade auf die Paladin wohl sogar 50€ wiederbekommt. Ich kann es leider nicht bestätigen, da ich nur ein Starter-Schiff besitze.