S.T.A.L.K.E.R 2: Heart of Chornobyl hat zum Release auf Steam mit zahlreichen Bugs zu kämpfen, die Spieler sogar am Questfortschritt hindern können. Auf Steam verrät das Entwicklerteam, welche Probleme es als Erstes angehen wird – und vor allem, wann.
Was lief beim Release von Stalker 2 ab?
- Der Horror-Shooter von GSC Game World war eines der am meisten erwarteten Spiele auf Steam. Im Vorfeld wurde der Release bereits mehrmals verschoben.
- Am 20. November 2024 war es nach jahrelangem Warten so weit und der Shooter erschien auf Steam.
- Die ersten Reviews waren durchwachsen. Unsere Kollegen von GameStar und GamePro sprachen sogar eine Kaufwarnung aus, da das Spiel vor allem nach 10 Stunden Spielzeit mit zahlreichen Bugs zu kämpfen habe, insbesondere, was die NPCs anginge.
- Trotzdem verzeihen viele Spieler den Entwicklern den schlechten Zustand des Shooters. Aktuell steht Stalker 2 bei 78 % positiven Wertungen auf Steam bei rund 27.000 abgegebenen Wertungen.
Die Gründe könnten einerseits sein, dass die Spieler noch nicht über die 10 Stunden Spielzeit hinausgekommen sind. Zum anderen könnte es daran liegen, dass die Spieler einen katastrophalen Launch wie beim vorherigen Teil gewohnt sind.
Doch die Entwickler sind sich der vielen Bugs bewusst. Auf Steam haben sie nun verraten, wie sie das Spiel retten wollen und wann der erste Patch kommen wird.
Im Trailer von Stalker 2 sind die Probleme nicht zu sehen:
Entwickler verraten, wie sie Stalker 2 retten wollen
Was ist der Plan? Das Entwicklerteam möchte viele Bugs auf einmal angehen. Vor allem die Fehler, die das Spiel zum Abstürzen bringen oder den Fortschritt von Quests behindern, sollen möglichst schnell ausgemerzt werden.
Einen großen Fokus legt das Team dabei auf die NPCs:
- NPCs sollen nicht mehr in Objekten steckenbleiben und so den Fortschritt von Quests behindern
- Das Verhalten der NPCs soll angepasst werden
- Fehlplatzierte NPCs, Köpfe, Kleidung und fehlende Gesichtsanimationen sollen ebenfalls angegangen werden
Eine vollständige Liste aller Patch-Notizen findet ihr auf Seite 2.
Wann soll der Patch kommen? Der rettende Patch soll schon innerhalb der aktuellen Woche erscheinen, sowohl auf Xbox als auch auf PC. Wann genau es so weit sein wird, wird aus der Nachricht allerdings nicht klar.
Stalker 2 ist nicht das einzige Spiel, das in dieser Woche einen schwierigen Start hatte. Allerdings sieht es beim düsteren Chernobyl-Shooter nicht ganz so schlimm aus wie beim neuen Flug-Spiel auf Steam: Microsoft Flight Simulator legt Bruchlandung auf Steam hin – Verliert rund 40 % Spieler in 2 Tagen
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Man muss sich der Realität anpassen. Es kommen heutzutage regelmäßig Spiele auf den Markt die man vor 15 Jahren so nichtmal in eine Betaphase gelassen hätte, da die Kosten immens gestiegen sind und die Publisher Druck machen um endlich Geld zu sehen. Sind sie deswegen schlecht? Nein absolut nicht nur man muss etwas Geduld mitbringen und den Entwicklern die Chance geben nachzubessern. Cyberpunk war zu Anfang auch ein Bugfest und nahezu unspielbar selbst aufm Pc weil es alle Nase lang eingefroren ist oder Speicherstände zerstört wurden. Hat sich trotzdem zu einem super Game entwickelt.
Solange es keine absoluten Katastrophen wie “Golum” sind hat jedes Spiel denke ich seine Chance verdient.
Zum Glück wird der Bug mit der Dead zone direkt behoben. Der Stick drift hat mir schon einiges versaut
Ob das Spiel wirklich “gerettet” werden muss, sei dahingestellt – die Formulierung ist übertrieben. Trotz technischer Unzulänglichkeiten begeistert es schon jetzt hunderttausende Spieler.
Ja, der technische Zustand ist schlecht. Als Stalker-Spieler der ersten Stunde weiß ich jedoch: Das ist bei GSC nichts Neues und war von vielen in der Community auch erwartet worden. GSC hat es bei den alten Titeln immer geschafft, technische Macken auszubügeln. Ich bin zuversichtlich, dass die größten Probleme in den nächsten drei bis vier Wochen behoben sind.
Die Basis-Wertung, die euer Netzwerk fast im Chor verkündet, ist trotzdem ein schlechter Witz. Stalker 2 liefert genau das, was sich echte Stalker-Fans gewünscht haben:
Anspruchsvolles GameplayEine riesige, detailverliebte offene Welt, wie sie die Fanbasis seit Jahren mit Gamma, Anomaly und Co. gewohnt ist. Und nein, die Größe ist kein Problem – Anomaly oder Gamma bieten zusammengerechnet größere Maps als Stalker 2. Zu viel? Wohl kaum. Es könnte gerne sogar noch größer sein.Eine moderne Engine, die unzählige Moddingprojekte ermöglicht – schließlich waren es genau diese Mods, die die alten Titel perfektioniert haben.Authentisches osteuropäisches Flair.
Die Reviews von GamePro und GameStar lassen mich nur den Kopf schütteln. Offenbar hat da jemand die Originalspiele – und vor allem die prägenden Mods, allen voran Anomaly, von denen sich Stalker 2 so vieles abgeschaut hat – entweder nie gespielt oder nur oberflächlich angefasst. Wer einen glattgebügelten Loot-Shooter mit ein paar Survival-Elementen erwartet, wird enttäuscht. Zum Glück ist Stalker 2 genau das nicht.
Aber gut, was will man erwarten von zwei Redaktionen, die Star Wars Outlaws oder Dragon Age Veilguard Wertungen im mittleren 80er Bereich gegeben haben… wenn man sich mal die Spielermeinung bei Metacritic, Steam und co. zu diesen Titeln anschaut kommt man zwangsläufig zu dem Schluss, dass die Verbindung zwischen den Redakteuren dieser Magazine und einem Gros der Spielerschaft einfach nicht mehr gegeben ist.
Genauso ist die Verbindung zwischen Spielerschaft und Spielerschaft nicht mehr gegeben. Ist ein Spiel schlecht, laut Meinung XYZ Youtuber/Influencer oder sonst was, dürfen alle anderen auch kein Spaß mehr daran haben oder es sind Fanboys. Es werden Dinge aus Kontext gerissen, damit es in die Narrative passt. Ich habe sogut wie kein bock mehr wirklich mich mit anderen “Gamern” auseinanderzusetzen. Man sieht es bei dem Spiel DA:V ganz gut. Ich finde dieses Spiel super. Klar ist es ein wenig seichter, dennoch ist es in sich ein super Spiel. Was machen also die Leute, die es nicht gut finden und sagen es sei “Woke” Sie spinnen sich, wie es die “Magazine” es laut deren Meinung auch tun, etwas zusammen. Mit Objektiven Feedback habe ich kein Problem, aber wieviele dumme Kommentare habe ich mittlerweile hier und auch bei Gamestar gelesen mit “Dafür gibt es 10 Liegestütze” wobei die nicht mal wissen, worum es geht. Einfach nur noch ekelhaft
Als Magazin eine “Kaufwarnung” auszusprechen, weil es noch mit vielen Bugs zutun hat, ist also solches nichts schlechtes. Du kannst ja immer noch entscheiden, ob du es kaufen willst oder nicht. Es ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass das Spiel Bugs zu erbrechen hat.
Und wo wir wieder beim Thema “zusammenspinnen” sind. Spiele wie “No more room in hell 2” werden in Grund und Boden gestampft, weil Sie bugs haben, aber ist es bei Stalker der Fall ist es nicht schlimm und man soll sich doch nicht so aufregen. Die gesamte Spielerschaft (Nicht nur jetzt bei Stalker) hat mittlerweile eine so große Doppelmoral.
Ich möchte das mal unterschreiben. Mich nervt es endlos, wenn irgendwelche Leute bestimmen wollen, wer “der wahre Gamer” ist.
Ich spielt seit 35 Jahren Strategie- und Rolllenspiele. Bin ich weniger Gamer als jemand, der Call of Duty oder Tomb Raider spielt? Mich nervt es, “Gamer” auf einen einzigen Typ zu beschränken: Der hyper-kompetetive Shooter/Action-Adventure-Spieler, der den ganzen Tag in Gaming-Communitys abhängt und jeden Blockbuster-Titel mitnimmt.
Das ist alles viel vielfältiger. Es gibt auch den Dude, der hardcore WoW spielt und nichts anderes oder den Uber-Spezialisten in RimWorld oder jemand, der eigentlich Casual ist, aber dann alle Achievements in Vampire Survivors macht.
Animal Crossing war ein Mega-Hit – sind das alles keine “Gamer”, oder was?
Wenn da Leute sich hinstellen und sagen: “Der ist ja gar kein wahrer Gamer, der hat ja Spaß an Dragon Age – nur wer Black Myth Wukong spielt, ist ein wahrer Gamer” – geht’s noch? Echt. 🙂
Ich geh doch auch nicht rum und sag: 1.000 Stunden in Crusader Kings 3, sonst nehm ich dir deinen Gamer-Ausweis weg!
Ich sehe den Kontext gerade nicht – was genau hat dieser Beitrag mit meiner Meinung oder mit dem Beitrag zu tun, auf den du geantwortet hast?
Für mich persönlich gilt: Ich spreche niemandem den Gamer-Status ab. Gamer ist für mich jeder, der Videospiele als sein Hobby betrachtet – meinetwegen auch, wer nur Handygames spielt.
Allerdings sehe ich eine klare Diskrepanz zwischen unabhängigen, „professionellen“ Kritikern und etwa einem Stalker-Fan, der bereits hunderte oder tausende Stunden in die Spiele und Mods der Reihe investiert hat. Diese unterschiedliche Perspektive spiegelt sich auch in den Bewertungen wider und ist schlicht nicht zu leugnen.
Meine Behauptung: Stalker 2 wurde vor allem für die Fans gemacht, nicht für den Mainstream. Wer mit der Reihe und ihren Mods vertraut ist, erkennt in den Reviews von Gamestar und Gamepro sofort, dass sich die Kritiker kaum mit den Vorgängern, den Mods oder dem Kontext des Spiels auseinandergesetzt haben. Einige der geäußerten Kritikpunkte – abgesehen von den technischen Mängeln – sind schlicht irrelevant oder ungültig für die Zielgruppe, die das Spiel tatsächlich anspricht. Daher sind diese Reviews (meiner Meinung nach) mit Vorsicht zu genießen.
Allerdings sehe ich eine klare Diskrepanz zwischen unabhängigen, „professionellen“ Kritikern und etwa einem Stalker-Fan, der bereits hunderte oder tausende Stunden in die Spiele und Mods der Reihe investiert hat. Diese unterschiedliche Perspektive spiegelt sich auch in den Bewertungen wider und ist schlicht nicht zu leugnen.
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Journalisten können auch “Fans sein, die hunderte oder tausende Stunden” mit einem Spiel der Reihe verbracht haben.
Was meinst du, was für Leute Rollenspiele so für Spiele-Magazine testen – wie viele Stunden, die mit Rollenspielen in ihrem Leben so verbracht haben?
Die Idee: “Jeder Journalist ist ein Penner, der keine Ahnung hat” – nervt halt wirklich. Und diese Meinung wird seit einigen Monaten/Jahren ganz massiv auf Social Media verbreitet.
Und gerade von Influencern, die eine persönliche Motivation haben, um Journalisten zu diskreditieren.
Auf Twitter wurden Bilder der Journalisten geteilt, die Dragon Age hoch bewertet haben, mit Kommentaren, warum das Woke-Spinner sind, die man haten soll.
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Man muss sich auch mal fragen, wer Reviews auf Metacritic als User schreibt.
Also ich hab das noch nie gemacht. Ich käm gar nicht auf die Idee.
Das ist ja stellenweise auch klar politisch motiviert, bei einem Spiel wie Dragon Age.
Zum Teil fordern Influencer ihre Community ja auf: “Schreibt negative Reviews da und dort, um es denjenigen mal richtig zu zeigen” – ich hab das selbst erlebt.
Dann heißt es: “Guck mal, wie weit Journalisten und Fans auseinander sind – Journalisten haben den Bezug zu ihren Lesern verloren” und im 2. Schritt “Wir Influencer sind jetzt die neuen Medien.”
Privaten Usern, die sich die Mühe machen, ein Spiel auf Plattformen wie Steam, Metacritic oder OpenCritic zu bewerten, pauschal eine verschwörerische Agenda zu unterstellen, ist genauso unsinnig wie professionellen Spielekritikern grundsätzlich keinen Glauben zu schenken. Beide Seiten verdienen differenzierten Blick.
Für eine Kaufentscheidung nur ein Spielemagazin zu konsultieren, kann ich heute aber niemandem mehr empfehlen – so hätte ich einige großartige Titel verpasst. Früher habe ich, während 15 Jahren Gamestar-Abo (!!) viele Spiele blind gekauft, die dort positiv bewertet wurden. Das ging nicht selten schief und meine Meinung von dem Titel war eine völlig andere.
Heute orientiere ich mich an Usern und Kritikern, die meinen Geschmack teilen. Dazu zählen auch YouTuber oder private Kuratoren auf Steam, denen man folgen kann. Diese bieten oft Perspektiven, die persönlicher und praxisnäher sind als die einer Redaktion, die zwangsläufig breiter aufgestellt sein muss. Natürlich hat ein Influencer, der sich z.B. auf Stalker-Content fokussiert, eine andere Meinung und Perspektive – das muss aber nichts schlechtes ein.
Nach mittlerweile 22 Stunden in Stalker 2 kann ich nur sagen: Ich hatte keinen einzigen Game-Breaking-Bug, nur einen Absturz in all der Zeit, und das Spiel macht genauso viel Laune wie die alten Teile. Als Veteran fühlt man sich sofort heimisch und bestens aufgehoben. Technisch ist es bei mir längst nicht so schlecht, wie vielerorts behauptet wird – es könnte aber deutlich besser optimiert werden, selbst auf einer 4090 läuft es nicht immer flüssig und das A-Life braucht dringend einen Patch.
Privaten Usern, die sich die Mühe machen, ein Spiel auf Plattformen wie Steam, Metacritic oder OpenCritic zu bewerten, pauschal eine verschwörerische Agenda zu unterstellen, ist genauso unsinnig wie professionellen Spielekritikern grundsätzlich keinen Glauben zu schenken. Beide Seiten verdienen differenzierten Blick.
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Nee, nicht Steam und Opencritic. “Metacritic” hab ich gesagt und ich hab gesagt “Zu Dragon Age” – das ist schon differenziert, meine Kritik und genau die “einzelne Betrachtung”, die du forderst.
Und die Agenda ist nicht “verschwörerisch”, die ist politisch motiviert. Du kannst das sehen, wenn du die User-Reviews bei Metacritic liest:
– the characters are clearly pushing overt political messages. We as costumers and clients should be profoundly offended by this.
– Please, no WOKE ideology that differs with the game, good history, lovely characters to care about, and a WORLD to really dig into, like DA:Origins or even DA:I
. Constantly focusing on odd topics, felt I was being preached to.
Und das war jetzt nicht “chery-picking” das sind Zitate aus den ersten negativen Reviews, die mir angezeigt wurden.
Das ist doch keine “Verschwörungs-Theorie” oder eine “Unterstellung” – das ist eine simple Beobachtung, die jeder nachvollziehen kann.
So, jetzt ist die Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du ein User-Review bei Metacritic als normaler Spieler schreibst? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du ein User-Reviews bei Metacritic schreibst, wenn du kritisieren willst, dass dir das Spiel zu woke ist?
Das sehe ich etwas anders:
Bei Dragon Age: The Veilguard war der “Aufschrei” und das erwartbare Review-Bombing, wie bei jedem Spiel mit DEI-Inhalten, leider vorprogrammiert. Dabei wird oft eine Verschwörung herbeifantasiert, um das Spiel gezielt abzuwerten.
Es gibt jedoch auch genug Kritiker außerhalb der klassischen Medien, die unabhängig von Verkaufszahlen oder dem Wohlwollen der Entwickler urteilen. Viele davon – auch YouTuber, die seit Jahren Spiele bewerten – kritisieren das Spiel aus anderen Gründen: seichtes Gameplay, kindisches Storytelling und wenig Bezug zu den vorherigen Teilen. Diese Meinungen sind weder besser noch schlechter als die eines Spielejournalisten.
Zu Star Wars Outlaws: Das habe ich selbst gespielt, und rein subjektiv halte ich es für ein schlechtes Spiel. Langweiliges World-Design, maue Nebenmissionen und eine der uninspiriertesten Schleich- und Kampfmechaniken, die mir untergekommen sind. Die positiven Reviews konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Zudem war der technische Zustand zum Release ebenfalls fragwürdig – interessanterweise hat das kaum Einfluss auf die Bewertungen gehabt.
Zu “No more romm in hell 2”: Den ersten Teil habe ich gespielt, den zweiten habe ich refunded – aber ich werde nach dem Early Access noch mal einen Blick darauf werfen. Warum? Nicht wegen technischer Bugs, sondern weil grundlegende Spielmechaniken aus Teil 1 einfach nicht übernommen wurden. Stattdessen wirkt das Gameplay jetzt maximal glattgebügelt und auf die breite Masse ausgerichtet. Das ist genau das Gegenteil von dem, was den Reiz des ersten Teils ausgemacht hat. Dieses Meinungsbild von mir spiegelt sich auch in den letzten 20 Kritiken, die ich mir jetzt beispielhaft auf Steam angeschaut habe, wieder.
Am Ende sollte man sich immer ein eigenes Bild machen. Für mich hat der Bewertungsspiegel der Spielerschaft oft genauso viel, wenn nicht mehr Gewicht als die Meinungen klassischer Redaktionen.
Und genau deshalb meine ich dass das “Vertrauen” zwischen Spieler zu Spieler für mich mittlerweile genau so “gebrochen” ist wie für viele das Vertrauen in Magazine oder Journalisten. Manche Journalisten sehe ich auch teils kritisch, aber jedem dies zu unterwerfen, finde ich mittlerweile einfach nur nach maximal lächerlich. Ich habe mir zu dem Thema schon den Mund fusselig geredet (klar, denen das Gameplay, Dialoge oder die Story nicht zusagt ist was anderes), aber wie Schuhmann schon sagte, es gibt so viele negative Kritik zu diesem Spiel, weil es “Woke” ist oder angeblich eine “politische Agenda” verfolgt. Deshalb höre ich mitterweile einfach auf niemanden mehr wirklich. Ich gucke mir unkommentiertes Gameplay an, gucke ob es mir zusagt und kaufe es mir wenn ja.
Und was du noch in einem anderen Kommentar geschrieben hast, kann man als Fan einer Reihe schneller mal Fehler “ausblenden” oder wie du schreibst als “unwichtig” erachten. Wenn jetzt aber jemand (ich) z.B. gerne in die Reihe einsteigen würde, dem ist dann trotzdem der technische Stand eines Spiels wichtig. Ich wollte nämlich schon immer mal die Stalker Reihe spielen und dachte mir Stalker 2 mal anzufangen, warte jetzt aber ein wenig ab, bis der Patch rauskommt.
Zudem sprichst du, mehr oder weniger, jemanden ab ein Review zu schreiben, wenn er nicht 1000 Stunden Stalker 1 mit allen Mods vorher gespielt hat, was ich persönlich für schwachsinnig halte, denn jedes Spiel will auch neue Kunden gewinnen.
Du hast vollkommen Recht, jeder sollte sich immer eine eigene Meinung machen, als blind auf jemanden zu vertrauen, denn eine Meinung von jemanden anderen ist meistens immer ein wenig subjektiv. Ich gewichte deshalb die Meinung von niemand wirklich hoch, sondern mache mir selber eine eigene
Hallo,
Ich versteh es nicht!
Fast alle Magazine/Online Seiten spinnen sich irgendwie eine realität hier zusammen…
Hat das spiel probleme?
Ja, so wie jedes andere Game auch
Ist das spiel spielbar?
Absolut…ich lese Kaufwarnung hier, Kaufwarnung dort…absolut nicht wahr und mir fehlt jedes verständnis dafür wieso das seid 5 Tagen überall steht!
Das spiel macht unfassbar viel Laune und die Atmosphäre ist unübertroffen (im vergleich zum restlichen Jahr kann nur ShadowOfTheErdtree mithalten)
Ich spiele seid etwas über 1 Tag (reine spielzeit) und hab 1/3 der map gesehen (ich bin ein Sammler und besuche Orte mehrmals um alles Loot zu looten)
Interessanter weise sagen auch viele Streamer das genaue gegenteil zu etablierten Games Seiten/Magazinen…
Es hat Probleme aber ist absolut spielbar…
Hier spinnt sich keiner was zusammen. Die Realität ist:
-das Spiel hat ein Haufen Bugs, die man noch fröhlich unterteilen kann in Kleinigkeiten, Größere und nervig, sowie Plotstopper-Bug. Teilweise treten die erst nach 10+ Stunden auf, teilweise gar nicht. Am Ende dürften die Plotstopper-Bug das problematischste sein
-teilweise massive Performanceprobleme, dazu auch Probleme bei den frame-times die nicht sonderlich lustig sein dürften.
-diverse typische UE-Probleme, über die könnte man hinwegsehen im zweifel noch
Objektiv ist der Release technisch halt in keinem guten Zustand und so kaum empfehlbar. Das kannst du dir schönreden wie du möchtest. Es mag ja sein das es bei dir gut läuft aber das will für andere nicht zwingend etwas heißen.
Hinzu kommt auch die Kleinigkeit, GSC ist sich der Probleme bewußt, die wissen selbst das sie genug zu tun haben.
Keiner wünscht sich das Stalker 2 scheitert, eher das komplette Gegenteil. Also wie wärs wenn du deine aggressive Art mal etwas runterfährst hier und nicht wilde behauptungen in den Raum stellst.
Sehe es genau wie du und habe auf der Series X null Probleme und spiele auch schon seit 20 std.
Leider sind mein-mmo, Gamestar und Gamepro absolute Playstation Fans und alles was von Microsoft kommt oder spiele die nur für Xbox/Pc kommen werden von vornherein schlecht bewertet.