Der Online-Modus von Red Dead Redemption 2 wird gerade heiß diskutiert. Ein Analyst glaubt, der funktioniert wie bei GTA und bringt viel Geld ein.
Nach der Ankündigung von Red Dead Online zogen viele schon Verbindungen zu GTA Online. Es scheint, als wolle Rockstar den großen Erfolg des Online-Modus von GTA 5 auch beim Western-Spiel suchen. Das passiert durch regelmäßige Updates, die Spielern immer wieder neue Anreize geben, zurück ins Spiel zu kommen.
Ein Analyst erklärt, was er von Red Dead Online erwartet und wie es sich wohl im Vergleich zum GTA-Gegenstück schlagen wird.
Red Dead Online mit Einnahmen wie LoL, nicht wie GTA
Der Online-Modus von Grand Theft Auto war in den letzten Jahren extrem erfolgreich und brachte Rockstar Games regelmäßig viel Geld ein. So konnte GTA 5 im Jahr 2017 sogar als vier Jahre altes Spiel Destiny 2 vom Thron der digitalen Umsätze stoßen.
Mikro-Transkationen? Es gibt bisher noch keine Details, wie Red Dead Online monetarisiert wird. Man geht aber fest davon aus, dass es Mikro-Transaktionen gibt.
Einschätzungen des Analysten: An die Miktro-Tranksaktionen glaubt auch Analyst Michael Pachter von Wedbush Securities. Er erzählte im Interview mit GameSpot, dass Red Dead Redemption 2 aus der Geld-Perspektive ein Erfolg wird. An GTA wird es aber nicht rankommen. Pachter glaubt:
- RDR 2 könnte etwa 10$ pro Nutzer in jedem Jahr einbringen
- Sollten 25 Millionen Kopien verkauft werden, könnte es 10-15 Millionen aktive Nutzer jeden Monat haben
- Das wäre dann schon ein jährliches Einkommen von bis zu 150 Millionen Dollar
- Dazu kommen die 60$ oder mehr, die jeder Spieler für das Game zahlt
Selbst wenn jeder Spieler nur 10$ im Jahr ausgäbe, wäre die Gesamtsumme aller Spieler ein Vermögen.
Das ist nur ein kleiner Teil von dem, was GTA Online einbringt, aber trotzdem eine riesige Summe. Pachter sagt:
Ich glaube, RDR Online wird bestimmt erfolgreich. Die Einnahmen von GTA Online erreichten im Dezember-Quartal 125 Millionen Dollar und liegen etwa bei 100 Millionen Dollar in den restlichen drei Quartalen. GTA Online erreicht im Jahr also 400-500 Millionen Dollar Einnahmen. Fünf Jahre nach dem eigentlichen Release.
Gleiche Einnahmen wie LoL oder Overwatch: Seinen Schätzungen nach glaubt er nicht, dass Red Dead Online die Einnahmen von GTA Online erreicht. Er hält 10$ pro Nutzer aber für wahrscheinlich. Das wäre in etwa das, was man bei Hearthstone, Overwatch, League of Legends und Fortnite sieht.
Andere Analysten erklärten bereits, dass Rockstar nie einen größeren Hit als GTA Online landen würde.
Warum Red Dead Online weniger Geld bringt: Laut Pachter sei das Setting im Wilden Westen nicht so geeignet für Mikro-Transaktionen. Das sei “nicht so unwiderstehlich wie mit seinem Helikopter zur Nuklear-Bomben-Anlage zu fliegen, die man sich mit seinem Meth-Labor finanziert hat.”
Wie laufen Mikro-Transaktionen in GTA Online? Spieler können mit Echtgeld die Ingame-Währung für GTA Online kaufen und sich dadurch Autos, Helikopter, Gebäude und mehr in der Online-Welt besorgen.
Dass Mikro-Transaktionen wichtig für Online-Spiele sind, ist klar. Activision Blizzard erzielte 2017 4 Milliarden Dollar Einnahmen durch Microtransactions.
Was wissen wir über Red Dead Online?
- Mit regelmäßigen Updates will man die Spielwelt erweitern und verbessern
- Der Online-Modus startet erst im November. Nach dem eigentlichen Release von Red Dead Redemption 2 am 26. Oktober
- Zunächst wird der Online-Modus als Beta laufen. Man erwartet “Turbulenzen”
- Ihr könnt mit Freunden oder alleine in der Welt unterwegs sein
- Zugang zum Online-Modus bekommt jeder, der das Spiel besitzt
https://mein-mmo.de/13-dinge-die-wir-uns-fuer-red-dead-online-wuenschen/Unsere 13 Wünsche für Red Dead Online gibt’s hier
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Normalerweise würde ich direkt zustimmen, aber da Michael Pächter derjenige ist, der das sagt, kann auch das Gegenteil davon eintreffen. Ich wundere mich jedes mal darüber wieso dieser Mann überhaupt noch nach seiner Meinung gefragt wird.
Captain Obvious strikes again.
Also ich gehe fest davon aus das RDR Online mindestens so gut laufen wird wie GTA Online, was die Monetarisierung angeht. Alles andere wäre wirklich extrem überraschend
Es kommt halt echt drauf an, was es so zu kaufen gibt. Waffen klar, Immobilien auch, Pferde sicherlich. Aber wie tief geht das Ganze? Ich kann schlecht neue Felgen auf mein Pferd ziehen 🙂
Vielleicht kann ich es mir einfach auch noch nicht gut vorstellen. Aber GTA Online läuft halt glaube ich viel über Fahrzeuge und Tuning. Neue Fahrzeuge sind eigentlich immer wichtiger Bestandteil neuer Content-Updates.
Aber brauche ich in RDR2 noch das n-te Pferd? Wieso? Weil es noch ein jota schneller ist? Eher nicht.
Mal schauen, aber ich finde der Analyst trifft es doch ganz gut: ‘Das sei „nicht so unwiderstehlich wie mit seinem Helikopter zur Nuklear-Bomben-Anlage zu fliegen, die man sich mit seinem Meth-Labor finanziert hat.“’ Vielleicht übertrieben, aber passt.
Weil die Konsole auf mich einen angenehm lässigen Charme versprüht. Ich weiß ich könnte mir meinen PC umständlich mit dem im Wohnzimmer stehenden TV verbinden. Irgendwie bekomme ich vieleicht auch einen BT Controller hin. Aber ich hab da keinen Bock drauf.
Ich will mein Controller nehmen und damit meine Ps4 PR anmachen, während des kurzen Bootups mein Bierchen aufmachen und mich auf die Couch setzen und RD2 zocken. Geht alles mit dem PC macht darauf aber nicht so viel Spaß.
Und Grafik Nazi war ich noch nie. Was die Pro bringt ist gut genug.
Ich könnte niemals Shooter Spieler auf Konsole Spielen, da fehlt einfach voll das Flait. Gemütlich im Gamingsessel vorm PC ist doch super chillig 🙂
Das kommt halt drauf an. Wenn du wirklich competetive spielen willst dann klemmst du die Konsole eben an einen Monitor. Aber um mit seinen Kumpels Abends 2-3h gemütlich BF zu zocken gibt es für mich nicht besseres als die Konsole. Das mit dem Aim hat allerdings ein weilchen gedauert. Die Umstellung ist hart.
Es ist am Ende eben alles Geschmackssache. RD2 und der PC passt für mich persönlich nicht zusammen. Für andere schon.
ic habe gta 5 fpr pc und ps4 und zocke es lieber am pc ka ist halt auch Geschmackssache.
Ja ok dann eben so ^^ Aber unnötig sind diese Analysten nach wie vor besonders Mr Patcher des bisher immer nur misst von sich gegeben hat 🙂
Man sollte endlich aufhören über Analysten die keine Ahnung haben von irgendwas und so ziemlich mit allem und immer falsch liegen zu berichten / bzw ihnen allgemein beachtung zu schenken 😛
Die haben auch gesagt das Blackout keine Schnitte gegen Fortnite und PUBG hat….
Analysten halt, sind nicht die hellsten leuchten 😉
Tja was würde ich mir etwas kosten lassen,
in einer online Westerwelt?
-Pferd?Nö mir egal wie es aussieht.
-Colts?Hmm so ein paar gravierte silbernde Colts könnten den Sitz meiner CC schon lockern.
-eigener Saloon?Hinge davon ab wieviel Zeit das managen kostet.
Wenn ich nur im Büro sitzen muss und Dollar zählen,warum nicht?
-eigene Farm?Ahh niemals,bin kein Bauer.
-eigene Outlaw Bande?siehe Saloon
Ich möchte es für PC und nicht für ps4 mä..
Auf keinen Fall. Ich habe beides aber für mich käme der PC als Plattform nicht in Frage bei dem Spiel.
Ich Besitze auch eine Ps4 Pro, aber trotzdem fände ich es so besser.
Glitchen izda
Für mich kommt es drauf an, wie sie zusätzlich Geld verdienen wollen. Drücken sie nach und nach Story DLCs ins Spiel wäre ich bereit für diese zu bezahlen. Allerdings jucken mich Microtransactions nicht.
Ich lege keinen Wert auf Skins und Shortcuts brauch ich auch nicht. Wenn die Shortcuts allerdings eine daseinsberechtigung durch einen zu übertriebenen Grind erhalten fliegt solch ein Spiel ziemlich schnell von meiner Festplatte.
Kostenlose DLCs finde ich ganz nett. Finde aber Rockstar schlägt damit den falschen Weg ein. Es ist für mich ein Qualitätsentwickler, bei dem ich bereit bin für DLCs zu bezahlen.
Den Weg von GTA5 empfand ich nach zwei Jahren dann doch nervig.
Wär es legal mit Echtgeld zu Pokern in Red Dead Online? Rein rechtlich gesehen
Schau Dir Online Pokerplattformen an.
Wenn die gleichen rechtlichen Vorraussetzungen von RDR 2 erfüllt werden,
warum nicht?
wieso heißt es Open Beta wenn man das spiel kaufen muss um an der Beta teilzunehmen
Weil der Begriff “Beta” seit Jahren in 90% der Fälle eine reine PR Aktion ist. Traurig aber joar.
äm ja das ist in dem Spiel ja eher ein Zusatz.
Für mich ist ein Wild West Setting allemal verlockender als ein GTA Online, was Mikrotransaktionen o.ä. betrifft. Das steht halt außer Konkurrenz.^^
Ohne PC Version? Ne glaub ich nicht…
Ich denke schon dass das ordentlich Geld bringen wird. Der Vorgänger wurde weltweit über 14 Millionen Mal umgesetzt und den gibts ja ebenfalls nicht für PC.
Selbst wenn es statt den 25 Mio. eben “nur” 14 Mio. Verkäufe werden, bringt das immer noch eine ganze, ganze Menge Geld ein.
Ich bezweifle nicht das das Spiel gut verkauft wird. Aber es geht mehr um die investitionen im laufenden Spiel und da sind PC Spieler die stärkere Zielgruppe.
Im Schnitt finanzkräftigere Nutzer hat.