Koop-Shooter Redfall klingt wie Left 4 Dead mit Vampiren – Soll aber ganz anders werden, sagt der Chef

Koop-Shooter Redfall klingt wie Left 4 Dead mit Vampiren – Soll aber ganz anders werden, sagt der Chef

In einem Interview verrieten die Entwickler von dem kommenden Koop-Shooter Redfall, dass der Titel wie ein beliebtes Open-World-Spiel sein soll.

Um welches Spiel geht es?

  • Redfall ist ein Koop-Shooter, in dem ihr euch in der namensgebenden Stadt als Vampirjäger beweisen müsst und der auf Xbox Series X|S und PC erscheint.
  • Ihr wählt einen der spielbaren Charaktere, die allesamt unterschiedliche Hintergründe und Eigenschaften besitzen und kämpft mit bis zu 4 Spielern gegen Vampire.
  • Der Koop-Shooter sollte ursprünglich im Sommer 2022 erscheinen, wurde jedoch zusammen mit Starfield verschoben. Der neue Release ist jetzt für die erste Jahreshälfte 2023 geplant.

Was sagt der Chef von Redfall? In einem Interview mit dem Online-Magazin GamesRadar sprechen Creative Director Ricardo Bare und Studio Director Harvey Smith von dem Entwicklerstudio Arkane über Redfall.

Bare geht dabei auf den Vergleich zu Horden-Shootern wie Left 4 Dead ein und sagt, Redfall sei keines dieser Spiele. Er könne jedoch verstehen, dass es diese Annahme gab. Schließlich gibt es in Redfall vier spielbare Charaktere, Koop und das Ziel gegen Untote zu kämpfen.

Trotzdem sei die Art und Weise, wie man Redfall erlebt, eine andere, führt Bare aus und vergleicht es mit der beliebten Spielreihe Far Cry.

[…] In Bezug auf die Art und Weise, wie man Redfall spielt und erlebt, ist es überhaupt nicht wie diese Spiele. Redfall ist eher so, als würde man in Far Cry einsteigen.

Arkane Creative Director Ricardo Bare via GamesRadar
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Redfall ist eine „miese Touristenstadt in New England“

Vergleich zu Far Cry: Anders als Far Cry setze Redfall jedoch nicht auf tropische Landschaften, verlassene Inseln oder dichte Wälder. Mit Redfall wolle das Studio eine Map erschaffen, die vertraut wirkt, sagt Studio Director Harvey Smith und beschreibt die titelgebende Stadt des Koop-Shooters als „miese Touristenstadt in New England“.

Ricardo Bare ergänzt, dass das Tempo von Redfall langsamer sei, weil der Titel zu Fuß gespielt werde und es keine Fahrzeuge gebe. Das soll nicht nur die Geschwindigkeit des Spiels beeinflussen, sondern auch die Atmosphäre beim Erkunden der Karte:

Wir wollen, dass man nachts im Nebel durch ein Maisfeld schleicht und Vampire in der Dunkelheit flüstern hört. Vielleicht siehst du in der Ferne ein Bauernhaus und schleichst dich dorthin, nur um festzustellen, dass es voller Kultisten und ein paar gefangenen Überlebenden ist, die du retten kannst. Das ist die Art von Atmosphäre, die Redfall ausstrahlt.

Arkane Creative Director Ricardo Bare via GamesRadar

Zudem erklärt Bare, die Open-World von Redfall sei „verdammt groß“ und man könne einfach losziehen und in die Welt eintauchen.

Tageszeit abhängige Spawns: Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Atmosphäre ist obendrein der Tag-Nacht-Zyklus, der das Spielgefühl laut Harvey Smith radikal verändern soll: „Es kann sein, dass man eine Mission zur Mittagszeit beginnt und auf dem Weg dorthin abgelenkt wird. Wenn man das Ziel erreicht, ist es vielleicht schon Nacht und die Feinde spawnen anders.“

Generell erscheinen die Begegnung mit feindlichen NPCs in Redfall etwas ganz Besonderes zu sein, denn es soll auch vorkommen, dass die NPCs Krieg untereinander führen.

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Quelle(n): GamesRadar
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