Streamer nutzt One Piece zum Einschlafen, weil es so langweilig sei, zieht nach 4 Jahren ein neues Fazit

Streamer nutzt One Piece zum Einschlafen, weil es so langweilig sei, zieht nach 4 Jahren ein neues Fazit

Vor etwa 4 Jahren bereichnete der YouTuber penguinz0, der auch als MoistCr1TiKaL bekannt ist, den Anime zu One Piece als „langweiligste Serie aller Zeiten“. Jetzt fällte er sein endgültiges Urteil, nachdem er One Piece für 4 Jahre geschaut hat.

Was hält der Streamer von One Piece? Anfang 2021, also vor rund 4 Jahren, begann der YouTuber MoistCr1TiKaL wohl damit, den gesamten Anime von One Piece nachzuholen. Doch sein Fazit war ernüchternd:

  • Innerhalb von 5 Monaten soll der Streamer 31 Folgen geschaut haben. Das macht eine Folge, die er alle 5 Tage gesehen hat. 
  • Die letzten 3 Wochen soll er ständig dabei eingeschlafen sein (via X).
  • Laut einem Reddit-User soll MoistCr1TiKaL den Anime als „langweiliste Show jemals“ bezeichnet haben. Er hätte den Anime denjenigen empfohlen, die unter Schlafstörungen leiden.

Doch diese Meinung hat sich jetzt geändert, wie der Streamer und YouTuber in einem neuen Video erklärt (via TikTok). Trotz seines ernüchternden Fazits zum Beginn des Animes hielt MoistCr1TiKaL durch und schaute One Piece weiter.

Sein Fazit zum Anime hat sich komplett ins Gegenteil gewandelt. One Piece habe eine der am besten geschrieben, fiktionalen Geschichten und die Tiefe des Animes sei unglaublich. Die Serie soll sich zu einer seiner liebsten gemausert haben.

Vielleicht haben ihn auch die coolen Schiffe aus dem Anime überzeugt:

MoistCr1TiKaL ändert seine Meinung zu One Piece

Wieso hat sich seine Meinung geändert? Warum sich seine Meinung so sehr ins Gegenteil geändert hat, sagt MoistCr1TiKaL nicht direkt. Doch durch die angesprochene Tiefe der Story wird klar, dass der YouTuber einige Zeit brauchte, um mit dem Anime warmzuwerden.

Vermutlich hat er erst mit den späteren Episoden gemerkt, wie komplex die Story wirklich ist. Obwohl Oda schon von Beginn an viele Sachen andeutet, wird erst Jahre später klar, was er damit meinte.

Außerdem ist One Piece dafür bekannt, dass das Tempo der Story sehr langsam ist. Es dauert seine Zeit, bis sich die Story voll entfalten kann. Deshalb arbeitet das Produktionsteam an einem Anime, der die Geschichte in noch kürzerer Version erzählt.

Ist seine Meinung wichtig? MoistCr1TiKaL ist einer der bekanntesten Meinungsblogger der Welt. Auf seinem YouTube-Kanal penguinz0 erreicht er 16,5 Millionen Abonnenten. Deshalb bekommen viele Fans seine Meinung mit und bewerten anhand dessen, ob sie sich eine Serie anschauen.

Zudem spricht MoistCr1TiKaL vielen eingefleischten Fans damit aus der Seele: Ihrer Ansicht nach hätte jeder, der One Piece nicht leiden kann, es einfach nur noch nicht gesehen. Deshalb sind sie vermutlich froh, dass jemand mit so großer Reichweite andere davon überzeugen kann, wie gut One Piece ist.

Der YouTuber und Twitch-Streamer ist so erfolgreich, dass er innerhalb von 4 Jahren 4 Millionen Dollar ausgegeben hat, ohne dass es ihm wehtut. Im Endeffekt hat er noch nicht einmal viel von seinen Ausgaben gehabt: Twitch-Streamer erklärt, wie er 4 Millionen Dollar in 4 Jahren verbrannt hat: „Würde es wieder tun“

Quelle(n): pewpiece via X
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Deadlyjoker

Als ich damals den Dresrosa Arc gelesen hatte, hatte ich mit so geil animierte Kämpfe um Kopf vorgestellt. Wo dann der Anime aufgeschlossen hatte und komplette Grütze war habe ich letztendlich komplett aufgehört OP zu verfolgen. Werde es auch nichtmehr wieder anfangen, außer das Remake ist besser.

vulperabeste

meine freunde meinten auch “one piece ist so gut, du musst weiter gucken vertrau uns” und ich habe 400 folgen oder so gehen und ich bin immer noch der meinung dass es extremst langweilig ist. an sich ne coole story, aber es dauert viel zu lang.

breaking bad ist eine der geilsten serien überhaupt, die brauchten auch keine 1000 folgen und das ist meiner meinung nach das problem von one piece, es ist viiiiiiel zu lang und dadurch oft langweilig.

Sveasy

Also ich hab jetzt 4 Anläufe mit Breaking Bad gehabt, jeweils immer eine bis 1,5 Staffeln…und finde die Serie absolut lahm. Ja die darstellerische Leistung von Cranston ist gut, und vorallem ganz anders als in MAlcolm Mittendrin, aber darüber hinaus ist Breaking Bad für mich, neben Squid Game, die überhypteste Serie der letzten Jahre.

Schuhmann

Die Serie hatte damals, als sie kam, ja auch keinerlei Erwartungen. Ich hab die geguckt, als niemand darüber geredet hat, mit einer geringen Erwartungshaltung. Ich mein: Der Vater aus Malcolm?Und dann war die 1. Staffel okay und wurde immer spannender. Und dann steigerte sich das langsam.

Ich denke, so war die Serie auch gedacht.

Wenn du an Breaking Bad mit der Erwartungshaltung gehst. “Jeder schwärmt von der SErie. Das ist der beste Scheiß aller Zeiten und ich weiß genau, wie es ausgeht”, ist das halt ganz anders.

Du kannst “Breaking Bad” nicht mehr so unvoreingenommen schauen wie damals. Mir geht das mit “Die Sopranos” und “The Wire” so – ich hab die damals, als die rauskamen, verpasst, weiß aber, dass sie als absolute “Mega-Serien” gelten. Jedes Mal, wenn ich sie gucken will, bin ich nach ein paar Folgen raus, weil meine Erwartungshaltung zu hoch ist.

“The Shield” und “Deadwoord” die auch so einen Ruf haben, konnte ich hingegen super schauen und fand beide fantastisch.

Sveasy

Ich verstehe was du meinst, aber mein erster Versuch damals war, als die 2te Staffel rauskam..Da war zwar schon ein gewisser Hype auf die Serie am laufen, aber noch nicht so extrem.. jedenfalls in meiner Wahrnehmung/Erinnerung. Mein letzter Versuch liegt jetzt knapp 5 Monate zurück. Ich gönne jedem seinen Spaß mit der Serie, es gibt sicher auch genug Serien die ich feier, bei denen mancher die Hände überm Kopf zusammenschlägt.

Was Deadwood angeht, die fand ich auch ganz unterhaltsam, wobei Western eher nicht so mein Genre ist. Bei The Shield bin ich voll bei dir, die Serie war absolut grandios. Die hab ich just letzten Herbst mal wieder einem Re-Watch unterzogen.

vulperabeste

Ja ich hatte auch einen Freund der meinte dasselbe wie du, und ja, jeder Mensch ist halt verschieden, mir geht es aber nicht um den Inhalt der Serie, sondern darum, dass die Serie ihre Inhalte durchaus ausschweifend, aber nicht übertrieben lang dargestellt hat.

Würde Breaking Bad wie One Piece ablaufen, dann hätte BReaking Bad wahrscheinlich 600 Folgen gehabt, und das ist das was ich bemängele.

P.S.: Mein Freund der Breaking Bad nicht mochte hat es dann auch durchgeschaut und meinte am Ende es ist einer der besten Serien, just sayin’ 😀

Sveasy

JA bei der Länge bin ich ganz bei dir. Gute Serien wissen wann sie aufhören müssen. Freut mich für deinen Freund, ganz ehrlich, aber ich hab BB schon 2 Chancen mehr gegeben als jeder anderen Serie. Wie gesagt, ich erkenne die handwerkliche Kunst und die extrem gute Schauspielleistung neidlos an, un dich verstehe dass Cranston dafür mit Lorbeeren überhäuft wurde.

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