Der Chef von Monster Hunter Wilds ist sich fast sicher, dass ihnen eine Sache diesmal besonders gut gelungen ist

Der Chef von Monster Hunter Wilds ist sich fast sicher, dass ihnen eine Sache diesmal besonders gut gelungen ist

Monster Hunter Wilds bietet Spielern 14 unterschiedliche Waffen-Typen, um auf die Jagd zu gehen. Und wenn es nach dem Director Yuya Tokuda geht, sollen sie auch möglichst viele davon einsetzen.

Was für eine Sache soll das sein? Dabei geht es um das Balancing der einzelnen Waffen im Spiel. In einem Gespräch mit der Website GamesRadar+ erklärt Yuya Tokuda, Director von Monster Hunter Wilds, welche Philosophie sie beim Balancing verfolgt haben.

Spieler sollen nicht mit einer Waffe durch das ganze Spiel rennen

Warum ist das so schwierig? Das Balancing ist oft eine diffizile Angelegenheit in Action-Spielen. Vielen Spielern macht es Spaß, mit einem kaputten Build durch die Gegner zu fegen. Wenn eine Waffe oder ein Build jedoch allzu übermächtig sind, sinkt die Motivation, überhaupt noch etwas anderes auszuprobieren.

Außerdem ist es irgendwie langweilig, wenn alle auf dieselben wenigen Meta-Builds setzen. Umgekehrt sind die Spieler oft unzufrieden, wenn dann ein mächtiger Lieblings-Build generft wird.

Wie löst Monster Hunter Wilds das? Gegenüber GamesRadar+ erklärt Tokuda, dass keine Waffe so stark sein soll, dass sich einfach jedes Monster mit ihr erlegen lässt. „Ich möchte, dass Spieler darüber nachdenken und die Waffen und Skills wirklich wie eine Art Werkzeugkasten behandeln, mit dem sie den besten Weg und die beste Strategie finden können, um ein Monster zu besiegen,“ so der Game Director.

Die Spieler sollen sich also nicht einfach irgendeine Waffe greifen, ihre Skills einrichten und für das gesamte Spiel ausgestattet sein. Stattdessen eignen sich einige Waffen besser, um bestimmte Monster zu erlegen, während einem passende Skill-Builds einen mehr oder weniger großen Vorteil verschaffen können.

Der Vergleich zwischen zwei Waffen soll daher weniger darauf hinauslaufen, welche Waffe stärker oder schwächer ist, sondern darauf, wie geeignet die jeweilige Waffe für die auserkorene Beute ist. Dafür sollen die Power-Unterschiede zwischen den Waffen möglichst gering sein.

Der Game Director gibt aber auch zu, dass es nicht an ihm ist, darüber zu entscheiden, inwieweit die Entwickler dieses Ziel erreicht haben. Bis zum Release am 28. Februar sei er daher „zuversichtlich, aber nicht übermütig.“ Er werde abwarten, was die Spieler sagen, dann könne man in Zukunft immer noch Anpassungen vornehmen.

Damit ihr auch wirklich von den unterschiedlichen Waffen Gebrauch machen könnt, könnt ihr eine zweite Waffe mit euch führen. Für MeinMMO-Redakteur Alex gehört das zu einem der 8 neuen Features, die Monster Hunter Wilds besser machen, als seine Vorgänger.

Mit seinen 14 verschiedenen Waffentypen bietet Monster Hunter Wilds etwas für jede Art von Spieler. Für Neu-Einsteiger kann die Auswahl jedoch bisweilen etwas überfordernd sein. Darum haben wir hier auf MeinMMO für euch: Die 5 besten Waffen für den Start in Monster Hunter Wilds

Quelle(n): GamesRadar+
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Sveasy

Den Eindruck hatte ich schon in der Beta, bevor ich dieses Interview gehört habe. Da hab ich schon zu einem Bekannten gemeint: Das wird wohl das erste MH bei dem ich keine “Element-X-Schutz”-Sets erstelle, sondern gezielt Sets gegen einzelne Monster. Bislang hatte ich immer ein Anti-Feuer-Set, Anti-Eis-Set, Anti-Ex-Set usw usw. Hier fühlte es sich das erste mal so an als würde es auf ein Set mit Resistenzen und entsprechender Waffe für ein spezifisches Monster hinauslaufen.

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