Angestellter von Microsoft hat so guten Deal verhandelt, dass er jetzt reicher ist als sein Boss Bill Gates

Angestellter von Microsoft hat so guten Deal verhandelt, dass er jetzt reicher ist als sein Boss Bill Gates

Weil der 30. Mitarbeiter von Microsoft auf einen kleinen Zusatz in seinem Vertrag achtete, ist er mittlerweile reicher als der Firmengründer Bill Gates. Im Gesamtranking der reichsten Personen der Welt belegt er aktuell den sechsten Platz.

Wie reich ist der Mitarbeiter? Steve Ballmer hat mit 68 Jahren ein Nettovermögen von rund 145 Milliarden Euro angehäuft. Zum Vergleich: Das Vermögen von Bill Gates wird aktuell auf rund 144 Milliarden Euro geschätzt (via Handelsblatt).

Damit übertrifft der Mitarbeiter erstmals das Vermögen des Firmengründers selbst. Damit soll Ballmer die einzige Person sein, die als Angestellter und nicht als Firmengründer ein Vermögen über 100 Milliarden Euro anhäufen konnte. Eine beachtliche Leistung, die nur durch einen kleinen Zusatz im Vertrag zustande kam.

Kleiner Zusatz machte aus Angestellten Multimilliardär

Wie hat er das geschafft? In den frühen 1980er Jahren wurde Ballmer als 30. Mitarbeiter von Microsoft eingestellt. Er sollte als Business Manager eingestellt werden, also dem persönlichen Assistenten von Bill Gates.

Er war dadurch der erste Mitarbeiter, der nicht in einem technischen Feld tätig war. Um Ballmer zu verpflichten, fügte Gates den besonderen Zusatz im Vertrag hinzu, der Ballmer reich machte: Zusätzlich zu seinem Jahresgehalt von etwa 46.000 Euro sollte Ballmer 10 % des Gewinnwachstums der Firma erhalten.

Zum damaligen Zeitpunkt war noch nicht ersichtlich, was für ein gigantisches Unternehmen Microsoft werden würde. Hätte Gates das gewusst, hätte er Ballmer vermutlich einen geringeren Prozentsatz zugesprochen.

Wie sieht es heute aus? Bei der Unternehmensumstrukturierung von Microsoft handelte die Firma einen Deal mit Ballmer aus, da die 10 % ein zu großer Anteil waren.

Als Verzicht auf seine Gewinnbeteiligungsvereinbarung handelte Ballmer trotzdem noch 8 % der Anteile für sich heraus, während Gates und Mitbegründer Paul Allen 84 % für sich behielten. Die restlichen 8 % gingen an andere Mitarbeiter (via Xataka).

Bill Gates zeigte noch andere Auffälligkeiten, wenn es um das Verhalten seinen Mitarbeitern gegenüber ging. Er merkte sich beispielsweise die Nummernschilder seiner Arbeitnehmer, weil er für mehr Produktivität in seiner Firma sorgen wollte: Bill Gates merkte sich die Nummernschilder seiner Mitarbeiter, wollte nicht, dass sie sich ausruhen

Quelle(n): Fortune
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