Neues Spiel von Blizzard? Chef von Heroes of the Storm wechselt Job

Neues Spiel von Blizzard? Chef von Heroes of the Storm wechselt Job

Der Game Director von Heroes of the Storm hört auf. Er bekommt einen neuen Posten bei Blizzard – arbeitet er an einem neuen Spiel?

Bei Blizzard befindet sich gerade einiges in Bewegung, wenn man die verschiedenen Posten innerhalb des Unternehmens betrachtet. Nachdem J. Allen Brack zum neuen Präsidenten von Blizzard wurde und Mike Morhaime zurücktrat, gibt es nun wieder eine Änderung. Der Game Director von Heroes of the Storm, Alan Dabiri, wechselt ebenfalls seinen Posten.

Wer ist Alan Dabiri? Dabiri arbeitet seit mehr als 20 Jahren bei Blizzard und war in den letzten Jahren besonders für Heroes of the Storm verantwortlich. In einem Forenpost erklärt er, wie stolz es ihn gemacht habe, die Entwicklung von HotS zu sehen. Immerhin begann Heroes of the Storm als ein Mod für StarCraft 2 und entwickelte sich dann zu einem eigenständigen Spiel.

Er bedankt sich für sein engagiertes Team, das in diesem Jahr einige „der besten Helden aller Zeiten“ rausgebracht habe, wie etwa Yrel, Whitemane und Mephisto.

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BAlan Dabiri

Blizzard arbeitet seit mindestens 2 Jahren an neuen Projekten

Das ist das Interessante: Seit 2016 sind viele der hochrangigen Blizzard-Leute von ihren bisherigen Jobs zu “noch nicht angekündigten Projekten” gewechselt.

Der Vorgänger von Dabiri als Chef von Heroes of the Storm war Dustin Browder. Der war 2016 zu einem “neuen noch nicht angekündigten Projekt” gewechselt. Daneben wechselten auch Tom Chilton von World of Warcraft und Eric Dodds von Hearthstone von ihren bisherigen Führungs-Job bei Blizzard-Spielen zu solchen “neuen Projekt.”

Blizzard befindet sich aktuell in einer “Inkubationsphase”, hat einige Projekte am Köcheln, von denen aber noch keins vorgestellt wurde. Damit rechnet man zur BlizzCon 2018. Fans erwarten hier zumindest ein neues Diablo.

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Dustin Browder, der Vorgänger von Dabiri wechselte auch schon zu einem neuen Job

Wer wird Dabiris Nachfolger? Wer der nächste Game Director von Heroes of the Storm wird und damit den Ton und die Marschrichtung für Blizzards Moba wird, das ist noch nicht bekannt und geht auch nicht eindeutig aus Dabiris Abschiedspost hervor.

Fans spekulieren, dass es Kaeo Milker werden könnte, der aktuell noch Production Director von HotS arbeitet.

HotS Sally Whitemane title

Was macht Dabiri nun? Wohin es den ehemaligen Game Director von HotS nun zieht, ist noch ungewiss. Klar ist nur, dass er einen neuen Posten innerhalb von Blizzard übernimmt. Es besteht also die Möglichkeit, dass er künftig an einem brandneuen Titel arbeiten wird.

Was für ein neuer Titel könnte das sein? Auch darüber wird noch spekuliert. Sicher ist jedoch, dass Blizzard an einem neuen Diablo-Ableger arbeitet, den wir vermutlich auf der BlizzCon in wenigen Wochen zu sehen bekommen. In der Diskussion ist “Diablo 4: Reign of Terror”. Aber auch ein Mobile-Titel und ein Action-Spiel aus der Ego-Perspektive sind im Gespräch und Teil vieler Spekulationen, die aus den Job-Angeboten bei Blizzard hervorgehen.

Durch diese Ankündigung ist die BlizzCon wieder ein kleines Stückchen spannender geworden. Ob wir allerdings dort schon die Auswirkungen dieser Job-Verschiebungen erleben, ist fraglich.

Schon bald gibt es in Heroes of the Storm einen neuen Helden – den Schreckenslord Mal’ganis.

Quelle(n): mmorpg.com, us.forums.blizzard.com
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Haha

Vielleicht soll er Bots für Klassik “entwickeln”. das heißt übersetzt er sagt den Programmierern was sie programmieren sollen. Der Hauptgrund warum man Klassik, BC und WotLK noch einmal aufziehen will, ist, weil es dort noch keine Cheaterbots gab. Die damaligen Spieler sollen nicht glauben, dass sie tatsächlich besser waren. Diese Erinnerungen sollen jetzt ausgemerzt werden. Darum gehts den Knalltüten wirklich. Da die Schwachsinnigen ohne Bots aber niemals gewinnen würden, müssen Klassik-pvP-Bots her. Ach ja und Bots, die Spieler simulieren ebenfalls, weil sozialen Austausch darfs nicht geben, wurde verboten. Sozialer Austausch der Sklaven war nie Sinn von WoW. Es ging nur darum die Sklaven weiter zu isolieren und ihre Lebenszeit völlig zu verschwenden. Diesen Fehler korrigiert man natürlich ebenfalls.

Mandrake

Naja….was soll man sagen…kann eigentlich entweder nur besser oder nur schlechter werden.

Das derzeitige Matchmaking, egal ob ranked oder unraked ist einfach lachhaft…. .

Jede Season ein neues System für Tl/Hl…..jetzt ist die Teamliga die ganz alte Heldenliga…jeder darf in jeder Gruppenkombi sich anmelden und man kann im Endeffekt gegen ein 5er Premate Team gegen ne volle random Gruppe antreten.

Wollte man vorher nicht….hat man geändert…jetzt ist es wieder drinne… .

Was sagt mir das? Naja….anscheind reichen die Spielerzahlen nicht aus um effektiv 2 Ligen unterhalten zu können.

Ich denke es wird darauf hinauslaufen das wir in der nächsten Season nurnoch eine Liga haben….. .

Wird sich dann sowas wie “Nexus-Heroes” oder “Nexus-Liga” schimpfen wo man im Endeffekt wie jetzt die Tl aufgebaut ist spielt.

Blizzard sollte auch von der Idee weggehen jede 2. Woche nen Helden rauszubringen und 2 Wochne darauf nen Rework eines alten Helden….

Tyrande hat jetzt ihr 3. oder 4. Rework hinter sich? Jetzt ist sie wieder wie die aller erste Tyrande….wissen die eigentlich was die nun genau wollen?

Teilweise sind die Helden einfach hart Imbalanced….es wird ewig nichts gemacht daran und wenn ich mir Mal Ganis anschaue dann wird das noch ganz…ganz….lustig werden.

Nein….also…..ich denke der Zug, wirklich mit Heroes was zu reißen, ist abgefahren…..

Bizzard Ambitionen sind immer riesig…ESL, Championchips und co…..was dann aber rauskommt wenn man merkt es läuft nicht, ist eine gammlige HGC wo jedesmal sich neue Teams formen, weil es einfach hart uninteressant wird.

Telltale

Das Titelbild ist so typisch für das derzeitige Matchmaking xD

Plague1992

Die Community diskutiert heute noch gern ob nun Browders oder eben Dabiri der bessere Game Director war. Was ich so auffassen konnte ist dass Dabiri HotS zwar “polierte”, es aber nicht weiter voran brachte. Es gab keine großen Ziele, keine Ansprüche, keine bahnbrechenden Veränderungen ( 2.0 noch das Highlight ) … Er ist kein Visionär. was aber gerade ein Game Director sein sollte.

Und dabei hat er gerade mal den Posten übernommen, wenn er von Grund auf ein neues Spiel aus den Boden stampfen sollte, dann kommen eben all die Punkte zur Geltung an denen er scheiterte … Ich würde es ihm nicht zutrauen. Jedenfalls keine größere IP wie Diablo und Co.

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