H1Z1: Zu wenig Zombies und Survival? MMO-Fans verärgert über Shooter-Richtung

H1Z1: Zu wenig Zombies und Survival? MMO-Fans verärgert über Shooter-Richtung

Das Survival-MMO H1Z1 hat erneut Ärger mit seinen Fans. Ein neuer Battle-Royale-Modus schmeckt den Zombie-Freunden nicht.

H1Z1 gärt und das schon länger. Angekündigt war das Spiel als ein „Survival-MMO“ mit Zombies. Es wurde viel Wert auf die Größe der Welt, auf das „Überleben“, auf das Crafting-System gelegt. So ein bisschen Day-Z als MMO, wurde versprochen. Gerade die MMO-Elemente seien das Ding des Studios, hieß es immer wieder. Immerhin sind Daybreak Game Company MMO-Spezialisten.

Survival-MMO-Fans gegen die Freunde schneller Shooter-Kost

Doch das Spiel entwickelt sich seit einiger Zeit in eine andere Richtung: Der Battle-Royale-Modus ist im Kommen. Das sind schnelle Matches: Wer stirbt, ist raus. Die Karte wird durch Giftgas immer kleiner. Mit MMO hat das nicht mehr viel zu tun, mehr mit instanziierten Schlachtfeldern, die schnelle Action bieten, auch was zum Anschauen sind.

Die Arbeit an dem Battle Royale Modus wurde die letzten Monate über verstärkt für ein großes PR-Event auf Twitch. Populäre Streamer traten um einen großen Geldpreis gegeneinander an. Auch das löste schon einigen Ärger bei den Zombiefreunden aus.

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Vorwurf: H1Z1 stagniert

Eigentlich dachten nun die Survival-Fans: Das ist jetzt mal gut und es kommt wieder mehr für den Survival-Modus. Doch die Entwickler haben mit „Green Dawn“ nun einen weiteren Battle-Royale-Modus angekündigt, mit schnellerem Giftgas und noch mehr Action.

Survival-Fans riefen daraufhin auf reddit zum H1Z1-Boykott auf. Diese neue Politik treibe H1Z1-Fans zu anderen Spielen, der Kern des Spiels, der Survival-Modus, leide darunter. Ohne neue Spiel-Inhalte für den Survival-Modus, gebe es auch nichts zum Testen, das Spiel stagniere.

Als attraktive Konkurrenten und Alternativen zu H1Z1 werden Rust und Ark genannt.

Bei Daybreak versucht man die aufgebrachten Fans zu beruhigen: Man arbeite an den großen „Survival“-Projekten, wie dem Base-Building, aber das brauche Zeit. Bei diesen großen Projekten habe man nicht ständig was zu verkünden, aber man arbeite jeden Tag daran.

Quelle(n): MO, h1z1 green dawn
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Comp4ny

Was mich schon an DayZ gestört hat ist die Tatsache, dass die Zombies keine Gefahr sind, genau so wie in H1Z1 was sehr sehr schade ist. Survival ist hier eher nur gegen andere Spieler zu überleben die eh ohne regung sofort auf dich schießen.

Zunjin

Spieler sind einfach nicht für die Spieleentwicklung gemacht, wie man an Hand der Kickstarter- und Early Access Spiele immer deutlicher merkt. Der beste Rat an Entwickler wäre nichts mehr anzukündigen, nicht mehr mit der Presse zu reden und zu warten bis man bereit ist das Marketing anzuwerfen.

Selbst bei gut laufenden Projekten – mit viel Fanrückhalt – wie Camelot Unchained merkt man manchmal, dass selbst so offene und transparente Entwickler, wie die von CSE, auf Eierschalen balancieren. Oder um es mit ihrem Worten eines befreundeten Entwicklers zu sagen:

“Es wird immer schwerer den Spielern irgendwas zu zeigen, denn sie verstehen nicht, dass sich Dinge bei der Entwicklung nicht nur viel Zeit brauchen, sondern sich Grundlegend ändern können und meist auch ändern werden. Nimm als Beispiel was harmloses wie Artsworks. Da betreiben wir u.a. Charakterstudien und lassen auch mal unseren Ideen freien Lauf. Vieles wird gleich verworfen, Anderes ausgebaut und Neues kommt dazu. Bei Release wirst du dann aber genau auf das Gezeigte festgenagelt, denn das eine Bild hätte ja folgendes gezeigt. Nun erwarte man (die Spiele), dass das natürlich nun auch so sei.”

Gerd Schuhmann

Das gibt’s in XXL in Destiny.

Da hatten sie 2013 2 winzige Szenen in einem Trailer drin. Und das kam erst in 2015 dann wirklich.

Meinung einiger Fans: Das war schon alles fertig und wurde aus Profitgier rausgeschnitten und 2 Jahre zurückgehalten.

joegoku

Das eine ist die Sache mit dem “zu früh ankündigen”, aber hier ist doch der Punkt, dass man dem Hauptaugenmerk gerade nicht wirklich “Zuwendung” schenkt. Auch wenn es “nebenbei” läuft, man macht sich nicht wirklich “glaubwürdig”, wenn man noch nen extra Modus released, welcher dann noch nen Update bekommt. Ich kann daher verstehen, dass die Leute sich aufregen. Einfach nur ne riesige “PR-Panne”. Wenn denn sie sind komplett durchsichtig (also man zeigt die Arbeit die nebenbei passiert), oder man lässt es komplett mit solchen “nebenbei” Produkten. Manhcmal frage ich mich, welche PR-Manager denken “das hauen wir raus, das bringt Geld, auch wenns nicht das eigentliche Thema unseres Spiels ist, die Leute werden es schon annehmen”.
Andererseits sollten sie natürlich nicht die Arbeit rushen. Sieht aber irgendwo immernoch nach einem “Schnellschuss” nach Ruhm aus… mal sehen was daraus wird^^

Freaker

Sehe ich auch so, Zombies im Survival modus sind nicht wirklich gefährlich und die Hacker sind extrem nervig, da muß endlich mal was gemacht werden.
außerdem ist die Karte viel zu klein.

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