Bei Fortnite führt Epic erneut einen Prozess gegen einen angeblichen Cheater. Der 14-Jährige scheint besonders hartnäckig zu sein. Epic sagt, trotz der Klage mache der einfach weiter.
So steht Epic zu Cheatern: Schon in der Vergangenheit hat Epic einen klaren Kurs gegen Cheater in Fortnite gefahren:
- Sie beantragen Videos, die Hacks und Cheats bewerben, aus dem Netz zu nehmen
- Sie reichen Klage ein – meist sind sie da auf eine außergerichtliche Einigung aus. Die Fortnite-Cheater unterschreiben dann einstweilige Verfügungen
- Und sie schrecken nicht davor zurück, Minderjährige vor Gericht zu bringen
Epic war 2018 schon in den Medien, als man einen 14-Jährigen verklagte, den seine Mutter dann in einem Brief verteidigte. Diesmal geht es aber um einen anderen Jungen.
Epic hat den Jungen verklagt, unter anderem wegen Urheberrechts-Verletzung: Wenn jemand einen Cheat erstellt, muss er im Code rumpfuschen. Dafür will ihn Epic belangen.
So hat der Junge auf die Klage reagiert: Es geht um den YouTuber CBV. Der hat sich in mehreren YouTube-Videos mit dem Thema „Ich werde von Epic verklagt“ beschäftigt.
Erst reagierte er wütend. Er sagte „Fuck Epic Games“, die wollten seine Familie in den Bankrott treiben.
Später sagte der 14-Jährige, er hätte „30.000 Seiten“ in der Post von Epic gehabt. Er fand: Es sei seltsam, dass sie ihn verklagen, doch er habe einen guten Anwalt und mache sich keine große Sorgen.
Im Video sieht man dann, wie er die Akten durchblättert – zu furchtbar verzerrter Musik.
Anwalt: Er ist minderjährig, Ihr könnt ihn nicht verklagen
So wehrt sich der Junge gegen die Klage: Wie Torrentfreak berichtet. hat der Anwalt des Jungen eine Klageabweisung beantragt. Der Anwalt schrieb dem Gericht etwa,
- der Junge sei minderjährig, der könne gar keinen Vertrag eingehen, gegen den er dann verstoßen kann
- der Junge lebe in Illinois und habe keine Beziehung zum Klageort North Carolina (dort sitzt Epic Games) – deshalb sei das Gericht gar nicht zuständig
- in anderen Staaten sei es völlig unvernünftig, von einem Minderjährigen zu verlangen, sich selbst zu verteidigen
Epic sagt: Der macht einfach weiter
So reagiert Epic: Epic hat jetzt auf diese Klageabweisung geantwortet und gesagt, dass nicht mal die Klage den Jungen davon abgehalten hat zu cheaten. Epic schrieb:
„In einem 87 Minuten langen Video hat der Beklagte angekündigt, er streame jetzt zum ersten Mal seit der Klage. Danach hat er live gestreamt, wie er sich in Fortnite einloggte, und hat die Hacks vorgeführt, während er das Spiel spielte.“
Die Verteidigung des Jungen, er sei immun gegen Konsequenz, weil er zu jung sei oder das Gericht nicht zuständig, wäre nicht schlüssig. Der Junge müsse um die potentiell illegale Natur seiner Handlungen wissen. Immerhin sei er:
- gebannt
- mit mehren Copyright-Strikes belegt
- und verklagt worden
Trotzdem mache er einfach weiter, heißt es von Epic. Der Junge cheate nicht nur in Fortnite, sondern veröffentliche auch weiter Videos, in denen er Cheat-Software bewirbt und unterstützt, die gegen Epics Urheberrechte verstoßen.
In einem Free2Play-Spiel wie Fortnite, wo Account-Banns wenig Abschreckung bieten, sind Cheats ein ständiges Problem:
Anmerkung: Das Titelbild ist ein Symbolfoto.
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Die Eltern haben einiges falsch gemacht bei dem Balg.
Minderjährig hin oder her, auch Kinder sollten strafbar sein, damit sie schon in jungen Jahren lernen Verantwortung für ihr Handeln zu tragen.
Es wird hier immer mehr vorgelebt in Politik und Wirtschaft das du mit “Cheaten” nach oben kommst. Da wird auch keiner mehr zur Verantwortung gezogen, so muss man sich nicht wundern.
Also aus meine Sicht hat Epic game voll recht ihn zu verklagen immerhin ist dieser mit erstelleung eines account ein vertrag eingegangen und wer die AGB ließt darf man nur einen account erstellen wenn man ein bestimmtes alter erreicht hat oder mit einverständnis der eltern in dem fall sind die eltern dafür verantwortlich und es ist legitim das epic games durch den entstandenen schaden die eltern verklagen darf. Ja durch das progarmieren und veröffentlichen von hacks entstehen unternehmen schäden. “eltern haften für ihre Kinder”
Lächerlich
anstatt sich auf einen 14 Jährigen zu stürzen sollten Sie die Probleme lösen indem Sie das durch Fixes unterbinden. Anti Cheat Engine whatever.
Das wäre ja wie wenn man Bugs/Glitch ausnutzt und die dann nicht gefixxt werden und dann verklagt wird das man die Bugs/Glitch ausgenutzt hat.
„…doch er habe einen guten Anwalt und mache sich keine große Sorgen.“
Er?! ER?!?! Das Balg ist 14 Jahre alt!!!! Den sollten die Eltern mal gründlich erziehen und noch schlimmeres wenn das nix hilft. Meine Güte ????????♂️????????♂️????????♂️????????♂️
Er ist ja nicht für ewig 14, und ich denke nicht das dieser einfach mit 15 aufhört, denn solche “Buben” denken ja das das alles keine Konsequenzen hat. Epic muss also nur noch etwas warten…
“Eltern haften für ihre Kinder…” oder wird das in den USA anders gehandhabt?
Mag ja sein das er noch nicht Strafmündig ist aber wenn ihn seine Eltern z.B. die Fester im Nachbarhaus kaputtschlagen lassen würden, würden selbige wohl für den Schaden aufkommen müssen.
“Eltern haften für ihre Kinder…” nö eigentlich nicht 😉
Bei dem Schild „Eltern haften für ihre Kinder“ handelt es sich um einen Rechtsirrtum: Eltern haften nur in jenen Fällen für ihre minderjährigen Kindern, wenn sie ihre elterliche Aufsichtspflicht verletzt haben.
Trifft dann doch zu…
Er vertreibt die anderen Fortnite Kids mit seinen cheats/hacks… Jemand muss ihn aufhalten. Sonst schwappen sie wieder alle rüber zum neuen CoD wo dann wieder alles mit minderjährigen Kiddies verseucht wird.
Ich bin der Pöse 14 Jahre Alter Junge, den Epic verklagen will. Seht her um diese Tools hier geht es. Nutzt einfach den “CODE” um bei eure Bestellung RABATT zu bekommen!. Yo Baby, ich bin Cool. Epic hat was gegen mich!, also kauft mich!!!
Cheaten = Urheberrechtsverletzung. Ich sterbe gleich vor lachen
Und warum?
Die Nutzungsbedingungen werden beim cheaten verletzt, nicht die Urheberrechte, dafür müsste man das Spiel illegal runterladen bzw verbreiten ake gecrackte Versionen.
Ich glaube ich mach einen neuen Geschäftszweig auf.
Gegen Geld klatsche ich Cheater das wäre ein Beruf der mir gefallen würde und hätte sogar einen positiven Einfluss auf meine Freizeit.
Ich könnte ein Ausslandpaket anbieten. Flug Unterkunft für 1-2 Nächte und Finger stauchen für schlappe 1000Euro.
Finger brechen wäre teurer das würde ja Folgeaufträge verzögern.
Du bist aber weit über 18 Jahre alt. das ist der Haken
bodi, brauchst du eventuell eine managerin?…:-D und nebenbei spezialisiere ich MICH auf elende kleine arschbratzen…ich glaube, das könnte klasse werden 😀
Erziehung kennt auch keiner mehr..
Ein 14jähriger der unvernünftig ist… hat man sowas schon mal gehört?
Recht so. Es gibt Regeln, die kleine Bratze hat wissentlich dagegen verstoßen, wurde verwarnt (via Ban) und macht genauso weiter bzw beleidigt noch die Leute. So sind die kleinen Prinzen und Prinzessinnen heute halt.
Ich sehe das etwas anders, es kostet erstmal relativ wenig von dem Anwalt ne Klage aufsetzen zu lassen…die meisten werden dann sicherlich schon einknicken und es kommt zu einer außergerichtlichen Einigung.
Wenn wir aber nun mehr Leute/Kinder von dieser Fraktion haben, die nicht sofort einknicken und es drauf ankommen lassen, wird der Spaß ganz schnell sehr teuer. Was noch dazu kommt es kann mit unter Jahre dauern bis ein Urteil gesprochen wird.
Das sind bei jeder Person/Kind sehr hohe Kosten…man kann die Cheater ja nicht RICO Act mässig zusammen anklagen.
Ich denke das Aktionäre und Investoren irgendwann auch mal sagen würde….hey unser Geld sollte nicht nur dafür verwendet werden, Kinder vor die Anklagebank zuzerren.
Epic sollte lieber die Mittel dazu verwenden, gegen die Hersteller dieser Cheats/Bots etc vorzugehen.
Im Prinzip gehen sie ja indirekt gegen die vor. Wenn man an Cheatkäufern ein drastisches Exempel statuiert überlegen andere sich zweimal ob sie den Cheat kaufen oder nicht. Wo keine Käufer mehr da kein Profit für Cheatcoder. Dass ist der eine Punkt. Der andere um den es geht ist eben der, nenne wir es moralische Aspekt. Vielleicht ist der Standpunkt da auch ne Frage des Alters, mag sein. Ich persönlich bin da altmodisch und finde man sollte sich online ebenso verhalten als hätte man die Person vis-a-vis, das heisst ich betrüge mein Gegenüber nicht, ich beleidigte es nicht und verhalte mich, wenn ich mich schon daneben benommen habe und nen Warnschuss bekomm, einsichtig und gesteh den Fehler ein. Das vielen jüngeren Kids diese Selbstreflexion heutzutage abgeht (man möge mir diese Pauschalisierung an der Stelle nachsehen) sieht man daran dass viele Communities immer toxische werden. Liegt halt aber auch daran dass viele Szenestars genau so ein Verhalten Vorleben.
Um aufs Thema zurückzukommen, der Kleine ist 0 einsichtig und schon Oma wusste: wer nicht hören will muss fühlen… Lernen durch (monetären) Schmerz
Das ist mir durchaus bewusst, man möchte da ein Exempel statuieren. Das Problem bei der Sache ist aber, dass Epic dabei meiner Meinung nach mehr verlieren kann als das Kind.
Ich sehe da einfach zwei Punkte die passieren müssen, aus der Sicht von Epic.
Punkt 1, das Urteil muss rechtskräftig werden…schwierig, da er ein Kind ist…gibt viele Schlupflöcher etc.
Punkt 2, das Urteil muss möglichst hart sein um eine Abschreckende Wirkung zu erzielen…noch schwieriger, da es wie gesagt ein Kind ist.
Aus Sicht des Kindes, fährt Epic das ganze gegen die Wand, wird der Junge seinen Erfolg natürlich publik machen und es werden noch mehr Leute diese Cheats benutzen.
Aus dieser Sicht kann Epic meiner Meinung nach mehr verlieren als gewinnen.
Möglich, ich bin im US Rechtssystem auch zu wenig bewandert um da genau zu wissen wie es mit den Gerichtsbezirken usw aussieht. Ich denke aber dass die Rechtsabteilung bei Epic sich da da blindlings in den Krieg stürzt und auch die PR vorab konsultiert wurde.
Ausserdem, in nem Staat wo man bisweilen zu 300 Jahren Knast verurteilt wird oder man verklagt wird weil man nicht davor warnt dass Hamster nicht in ner Mikro getrocknet werden sollen ist alles möglich ????
Das gleiche Problem gibt es hier auch wenn Personen die noch nicht strafmündig sind Straftaten begehen. Bei uns beginnt das 14. Wer aber mit seinem Produkt hauptsächlich mit dieser Klientel sein Geld verdient muss halt auch damit rechnen dass er vor Gericht scheitert. Die sollen ihn halt weiter bannen und gegen den Vertrieb der Cheats vorgehen.
Ob das wirklich eine Urheberrechtsverletzung ist bin ich skeptisch. Ich kenne viele Cheats die lediglich Werte im Hauptspeicher ändern oder per dll injection zusätzliche Funktion möglich machen, das hat dann aber sowas von gar nichts mit herum pfuschen an irgendwelchem code zu tun. Das müsste erst ein Gutachten der Cheatsoftware vor Gericht beweisen.
Man erinnere sich wie lange Blizzard gebraucht hat um den Bossland Bot verbieten zu lassen.
Injection ist aber bereits ein Eingriff in den Code. Das merkt man ja schon an der Bezeichnung, Injektion. Da wird etwas über eine DLL in einen fremden Prozess eingeführt, was da nicht hingehört. Da dies hier bei Cheatern über eine Drittsoftware gemacht wird, ist es damit schon illegal und ein Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen, welche diese schon von vornherein ausschließen. Und eine Änderung des Codes, auch wenn es nur über eine Injection läuft, ist eine Urheberrechtsverletzung. Auch aus rechtlicher Sicht.
Bei der Klage von Blizzard gegen den deutschen Cheat-Ersteller, BossLand, wurde das mal in aller Ausführlichkeit auseinander genommen und betrachtet.
Warum das Urheberrechtsverletzungen sind, was da passiert usw. Dieses “Urheberrechts-Verletzung” ist wohl der Punkt, mit dem Firmen gegen die Cheat-Hersteller vorgehen, weil die eben den “geschützten” Code manipulieren.
Mit dieser Argumentation hatten sie wohl schon Erfolg – deshalb greifen sie jetzt über diesen Punkt an. Das ist zumindest mein Kenntnisstand.
Wenn du da mit “Ja, Cheaten ist aber unfair” oder “Das schadet aber anderen Spielern und uns entsteht daraus auch ein Schaden” kommst, ist das für Gerichte nicht wahnsinnig schlüssig.
Ich nehme zumindest an, so wie ich das verfolge, dass der Weg über Urheberrecht für die Firmen erfolgversprechender ist.
Nein, da man nicht den Code auf dem Server ändert. Das ganze wurde schon versucht mit Adblocker vs Urheberrecht, ist recht vergleichbar. Ist aber gescheitert. Früher oder später wird das auch bei Cheaten passieren.
Cheaten ist letztlich ein AGB Verstoss. Inwieweit das aber reicht um rechtlich dagegen vorzugehen wird sich noch zeigen müssen. Ok es gäbe noch einen anderen Punkt aber den schreibe ich hier nicht.
(Beleuchte hier nur die technische Seite, bin ansonsten auch gegen cheaten.)
Wie hier cheater verteidigt werden nur weil es um Fortnite geht. An lächerlichkeit kaum zu überbieten solche Kommentare.
Ich finde es eher lächerlich das Epic, Kinder vor Gericht ziehen will. Aber wir sind da wohl unterschiedlicher Auffassung.
Das Kind schreit doch förmlich danach^^ Was ist aus Werten wie “Unrecht” etc geworden in der heutigen Zeit?
Diese Werte gibt es in der heutigen Zeit kaum noch, man bekommt immer mehr und mehr gezeigt das Dreistigkeit siegt.
Dazu kommt noch ein ganz wichtiger Aspekt, Recht haben und Recht bekommen sind vor Gericht zweierlei Paar Schuhe.
Verklag doch die Kinder die beim Verstecken Spielen kurz luschern, sind ja Cheater 😀
Ich kenne die Rechtslage in den USA nicht und vom beschuldigten mehr als die News die hier gepostet werden auch nicht.
Doch in den USA hat jedes Bundeslang ein eigenes Gericht, wo die Klagen eingereicht werden und wie es im Artikel bereits steht, versucht EPIC über ein Gericht, was für das BL gar nicht zuständig ist zu klagen. Irgendwie hirnrissig und klingt nach “vielleicht klappt es ja”.
Außerdem ist doch gar kein Klagegrund gegeben, der Junge nutzt die Cheats (Endkonsument) aber selbst entwickelt er keine, daher kann hier kein Rechtsbruch bzgl. “Copyright” oder “Zeilencode verändert” stattfinden. (Oder handhabt die USA das anders?)
Das er die bewirbt bzw zeigt wie er diese nutzt, liegt höchstwahrscheinlich daran, weil EPIC ihm die Aufmerksamkeit gibt und er damit auf YT und Streamingplattfromen clicks/Views generieren kann.
Außerdem ist es ziemlich traurig, das EPIC es auf einen 14 Jährigen abgesehen hat, da habe ich nur 2 vermutungen:
– Minderjährige sind die größte Cheatergruppe in Fortnite und daher wird versucht einen gleich altrigen mit Konsequenzen zu belegen um eine “Abschreckung” zu erzielen
– Er ist EPIC ein Dorn im Auge, weil er rebellisch weitermacht und EPIC dadurch auf der Nase rumtanzt.
Zudem hat FN scheinbar ja eh wohl ziemlich krasse Probleme was die Playerbase angeht (nur vom gehörten, Spiele kein FN).
Würde mich freuen wenn EPIC da unmengen an Ressourcen und Geld verschwendet und letzten Endes der Junge da frein rauskommt. Armes EPIC.
Wenn du Fortnite installierst, ist es nicht dein Game sondern du erhältst das Recht die Software unter Auflagen zu benutzen – also eine Lizenz, kein Eigentum. Wenn du diese Lizenz nutzen willst, unterliegst du der Eula von Fortnite. Der musst du nicht zustimmen, aber dann erhältst du halt keine Lizenz.
In der Eula heißt es:
Zum Beispiel:
So viel zu: da gibts doch nichts.
Das sind die AGBs für den deutschen Raum, diese werden wohl kaum in den USA greifen 😉
Außerdem müsste EPIC Games erstmal einen Schaden nachweisen, der genau durch diesen einen Cheat durch diese eine Person, der den Cheat aktuell nutzt, auch entstanden ist.
Cheater verursachen keinen wirtschaftlichen Schaden, da sie weder Ingame währung generieren, noch sich die Skins exploiten und somit kostenlos an diese rankommen.
Man könnte damit Argumentieren, das Cheater andere Spieler vergraulen und dadurch das Spiel an Spielern verliert, was wiederrum bedeutet, das die Einnahmen dadurch ausbleiben, doch das muss man erst einmal beweisen das tatsächlich aufgrund von Cheatern ein Spiel an popularität verliert, welches einfach nicht machbar ist, da Spiele immer eine schwankende Playerbase haben, besonders F2P Titel.
Würde ein Cheater die Server regelmäßig crashen, wäre ein Wirtschaftlicher Schaden entstanden, da während der Downtime kein Geld generiert werden kann und Ressourcen aufgebracht werden müssen um den Server wieder zum laufen zu bekommen.
Ich bleibe dabei. EPIC Games versucht hier etwas, wo sie kläglich dran scheitern werden.
Die end user license agreement für die USA:
Der Schaden entsteht schon in dem Moment, in dem meine Kunden ein µ weniger zufrieden sind, durch eine, in der Vereinbarung, untersagte Handlung.
Der Nutzer des Spiels erhält einzig eine Nutzungslizenz der Software, wird die Software von im mutwillig ohne Zustimmung des Rechteinhabers verändert, kann dieser ihm die Nutzungsrechte entziehen. Die Einschätzung des entstandene Imageschaden und die aus der Verbreitung des Entsprechenden Materials entstehenden wirtschaftlichen Schäden für diese Handlung bleibt Aufgabe von Sachverständigen und Gerichten, vergleichbare Fälle gingen meist sehr deutlich zu Gunsten des Rechteinhabers aus.
Das drecksfreche Kind zeigt sich weder einsichtig noch scheint es Nutzungsbedingungen lesen zu können. Wer sich so auf die Hinterbeine stellt, sollte sich nicht wundern wenn er sich beim Sturz über seinen Hochmut ne blutige Nase einfängt. Epic (deren Fan ich nun bei Leibe nicht bin), verhält sich korrekt.
Mir ist bewusst wie Spiele funktionieren und das du keine Besitzansprüche hast.
Nur wieso hat es EPIC gerade besonders auf diesen Jungen abgesehen?
Wieso belegen Sie ihn nicht mit einem Hardware/IP/Mac ban? Dieses kann er nicht so einfach umgehen und ist damit vom Spiel ausgeschlossen.
Wenn EPIC hier korrekt vorgehen würde, hätten die sich an das entsprechende Gericht gewendet und nicht das in ihrem Bundesland, das dafür gar nicht zuständig ist.
Natürlich ist das Verhalten des Kindes nicht korrekt, das wollte ich niemals anzweifeln, doch wenn EPIC es nicht schafft, das Kind dauerhaft auszuschließen ist es deren Problem, nicht das des Kindes.
Es scheint nämlich ganz so, als ob EPIC hier den Weg des wenigsten Widerstandes gewählt hat. Statt sich darum zu kümmern, das Cheaten schwerer wird, gar die Spieler samt Hardware/IP/MAC Ban auszusortieren, wird hier unmengen an Geld verpulvert, gegen einen 14 Jährigen, der nichtmal Strafmündig ist.
Die sollten sich um die Publisher der Cheats kümmern und nicht um die Nutzer derer, denn das bewirkt.. gar nichts. Gleiche Spiel wie Blizzard und Honorbuddy, die haben gezielt den Entwickler verklagt und nicht deren Playerbase, die am Botten war. Und sie hatten nach Jahren Erfolg gegen Honor Buddy gefahren.
Und wer sagt mir, das EPIC nicht einfach jeden der Cheated in Ihren Games, in Zukunft, vor Gericht zerrt? Das ist unter anderem ein Aspekt den ich hier so absolut kritisch betrachte (habe ich aber bisher auch nicht kommuniziert).
Frag dich mal, warum Cheaten bei Epic Spielen in Relation zu anderen Online-Games so selten vorkommt und warum Anbieter von Cheat-Engines für Epic Spiele relativ schnell austrocknen.
Und wieso geht keiner so ab wie EPIC wegen einem einzigen Spieler?
Die könnten Ihn ja komplett ausschließen, wollen das aber scheinbar ja nicht.
Außerdem höre ich öfter darüber, das in FN gecheatet wird, über andere Spieler höre ich das weniger (ausnahme R6S, da ist aber auch der Netcode Banane).
Kein Wunder. Erstmal ist das eine Verfügbarkeitsheuristik, also eine Verzerrung. Nur was du kennst aka hörst existiert auch. Auch WYSIATI-Effekt genannt – What you see is all there is.
Wenn ich deiner Logik entsprechen würde, würde das bedeuten:
Fortnite hatte auf dem Zenit 250 Millionen Spieler und 11 Millionen gleichzeitige Gamer. Bei Rainbow Six habe ich mal gelesen, dass es zu Spitzenzeiten um die 0,2 Millionen gleichzeitige Spieler hatte. Das heißt: angenommen die relative Cheater-Dichte beträgt ohne Maßnahmen 1, dann gibt es aufgrund des Nutezervolumens schon 55 Mal mehr Cheater in Fortnite als in R6.
Das scheint allerdings nicht beobachtbar zu sein, also könnte man zumindest vermuten, dass die relative Cheater-Dichte in Fortnite <1 ist und das trotz Popularität. Was wohl für effektive Maßnahmen spricht.
Cheat-Entwickler stellen sehr viel seltener für Epic Games Engines bereit, da EPIC gegenüber von Anbietern als auch Nutzern eine 0-Toleranz-Politik fährt. Nicht nur bei dem Jungen, aber von dem Jungen wird eben berichtet und daher kannst du dich darüber erzürnen während über “normale” Cheater eben nicht berichtet wird und du dich folglich weder beschweren noch erfreuen kannst.
Aber als Gamer ist man der Politik von Epic in der Regel dankbar, die sie bei Cheatern fahren.
Der Vergleich hinkt.
Fartnite = Internationales aufsehen, interesse.
San Marino = interessant für deren Lokalpresse.
Aber amüsant wie eine Diskussion über eine Klage, so abdriften kann zu Anti-Cheat Maßnahmen, trage natürlich auch meinen Teil dazu bei.
Und Rainbow Six hatte nicht nur 200k Spieler zu hochzeiten, die Playerbase befand sich auch im Millionenbereich, nur den aktuellen Stand kenne ich nicht, die Streams sind aufjeden Fall immer noch gut besucht wenn ein Turnier ansteht.
Als Gamer bin ich immer dankbar wenn Cheater gebannt werden, auch wenn das EA macht, bin ich denen dankbar.
Bleibt aber weiterhin die Frage offen, wieso EPIC so einen Tumult um den Jungen macht und nicht einfach ihn komplett aussperrt, danach können Sie ja noch seinen YT Channel oder Twitch Stream striken so oft sie wollen, negativ Publicity verbreitet der Junge ja bisher eh schon, daher wäre da an sich nichts zu befürchten.
Edit: Siege gammelt zurzeit tatsächlich auf ca 80k Spielern. Pardon.
Ich vermute, du hast den Kern der Aussage nicht verstanden. Es war kein Vergleich – es ging um die Illustration der Verzerrung. Nur weil du nicht von anderen Cheatern hörst, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt.
As of February 2019, the game had more than 45 million registered players.
Was dann immer noch weniger als 1 / 5 wäre und an der Kernaussage nicht ändert, sondern nur die Skalierung.
Sie machen keinen Tumult um den Jungen, zumindest nicht mehr als jeden anderen Cheater der sich auf die gleiche Weise verhält. Die Medien berichten halt viel über den Jungen. Was uns wieder zur Heuristik und einer Verfügbarkeit Kaskade führt.
Geb mal bei Google ein: Epic verklagt Cheater. Da findest du jede Menge Einträge zu unterschiedlichsten Cheatern, nur halt nicht so viele wie zu dem Jungen. Die Story mit dem Jungen zieht sich halt auch schon ewig.
Wenn ich mich recht entsinne war die Mutter auch schon involviert und es gab viele Gespräche davor, die aber alle nicht gefruchtet haben. Hier wird keine Toleranz gezeigt und demonstriert: Cheater überlegt euch zweimal was ihr mit unseren Games macht, bei uns fliegt ihr nicht nur raus und damit hat es sich… nein wir ziehen euch zur Verantwortung – egal wie lange es dauert und egal welche Umstände.
Und erst recht, wenn ihr uns verarscht und nach einer Vereinbarung weiter macht.
Ich gebs auf, scheinbar findet ihr alle Epics vorgehen hier total legitim und befürwortet es noch. Wenn dann das Geschreie groß ist, wusste ja jeder wieder vorher das es so endet.
Ich sehe schon wie Modszene zugrunde geht, wenn sowas befürwortet wird.
Fürs Protokoll: Das ist jetzt ein 2. 14-Jähriger, nicht den, den sie 2018 verklagt haben.
Sehe ich genauso, mac adresse ban und dann sollte erstmal gut sein. Außer er erklärt seinen Eltern plausibel warum er jede Woche eine Netzwerkkarte verheizt.
Man muss sich echt bei Epic Gedanken machen. Mich würde nicht wundern wenn Leute absichtlich/unabsichtlich Exploiten auch direkt vor Gericht gezogen werden…..ist doch lächerlich sowas.
Es geht Epic auch sicher um eine Signalwirkung. Natürlich möchte man diese Aktion auch nutzen um anderen Spielern klar zu machen welche Folgen Cheating haben kann. Wobei Epic sicher auch eher die öffentliche Verbreitung über soziale Netze gegen den Strich geht als das Cheaten an sich und da hilft dann auch kein Mac-Ban. Das ganze hätte man sicher friedlicher lösen können, wenn jemand aber völlig uneinsichtig ist, kann ich schon verstehen, dass man mal die große Keule auspackt.
Ein Problem bei der Wurzel zu bekämpfen ist immer sinnhafter, nebenbei aber medienwirksam auch Nachahmer zu warnen, ist keine allzu schlechte Taktik.
Man kann gerne einen Bann aussprechen. Die EULA an sich hat im europäischen Raum aber soviel Wert wie Klopapier. Höre ich zum 1. mal, dass Cheater gerichtlich belangt werden. Der Junge ist aber mutig, denn der ist Ami und dort ist das grundlegend anders.
Irgendwie scheint man gerne den Teil zu überlesen, dass der Junge, die Produkte zum cheaten auch an den Mann bringen will. Insofern ist das völlig irrelevant, ob er nun selbst cheatet. Epic geht es viel mehr darum, diese Produkte zu verhindern. Der Junge ist hier lediglich ein Mittel zum Zweck und gleichzeitig ein Exempel. Immerhin ist er auch nicht belehrbar und seinen Eltern scheint es auch Scheißegal zu sein. Sowas kommt in den Staaten auch nicht gut an, so dass Epic durchaus Chancen zu einem Teilsieg hätte und ich glaube, mehr wollen die auch gar nicht.
Wenn ich mir da aber den persönlichen Ärger ansehe den der Tod durch Cheater bei mir verursacht kann ich das absolut nachvollziehen, dass da was gemacht wird…..
Kind sein sollte kein Freifahrtschein für alles sein….
Und die rebellische Art finde ich auch zum kotzen…. Diese kleinen Youtuber nerven mich tierisch. Von Angesicht zu Angesicht hätte er für seine Art von irgendeinem anderen Bengel auf die Nase bekommen…..
Was aber aus der Situation wohl klar sein dürfte, dass die Klage mehr symbolischen Charakter haben sollte….. Epics Richter wissen garantiert, dass die Regularien für einen erfolgreichen Rechtsstreit nicht erfüllt sind….
Alles was Epic unternehmen muss ist, dass die Klage durchkommt und man den Bengel vors Gericht zährt kommt dann haben sie bereits gewonnen, denn die Gerichtskosten würden ein Otto Normal Verbraucher meist finanziell belasten oder gar auffressen vorallem wenn es über die Jahre geht von der psychischen Belastung ganz zu schweigen, deswegen knicken auch die meisten Leute ein.
Die Cheats mag er selbst nicht geschrieben haben aber ich denke es geht eher mehr was passiert wenn er diese Cheats einsetzt nämlich dass dort an Code von Epic Games manipuliert wird.
Manche haben Probleme. Es ist nur ein Spiel! Wenn das Spiel diese Fehler (Cheaten) zu lässt ist der Publisher auch selber dafür verantwortlich! Gerichte in Deutschland würden darüber eh nur lachen.
Einfach nur Schade wie manche Menschen denken.
Nehmen wir mal an es ist z.B. Sommer. Du lässt ein Fenster auf Kipp und Wladimir kommt dadurch rein. klaut dir dein geliebtes Unterhaltungsgerät.
Du rufst die Polizei und die sagt einfach: Selbst Schuld, wir machen da nix. Hätten Sie ja das Fenster zu lassen. können. Sind Sie ja selbst für Verantwortlich 😉
Na findest den Fehler? Wenn nicht wäre es sehr Schade.
Quaaaaatschhhh… wenn du nicht möchtest, dass dir jemand dein Unterhaltungsgerät klaut, solltest du einfach kein Unterhaltungsgerät besitzen 😛
naja, wenn man nich aufpasst wird man noch von wladimir verklagt, weil er sich beim zutritt verletzt hat. ????
schon lächerlich was hier abgeht. diese ganze cheaterei ist einfach lästig und macht viele spiele kaputt.
ich sage nur gta online.
die preise sind so dermaßen hoch das man dazu gezwungen wird überteuerte cash cards zu kaufen oder zu cheaten/glitchen etc.
solche leute werden quasi noch mit neuem content belohnt, während ehrliche spieler keine chance haben.
pay 2 win methoden und spiel balance des grauens sind die folge.
cheats und mods können die spieler in singleplayer spiele gerne benutzen, aber bei allem was online angelegt ist, sollte es konsequent “bekämpft” werden.
Grobfahrlässig wird deine Versicherung sagen und keinen entstanden Schaden zahlen, wenn du Wladimir zu grob anfasst, sei gewiss das du noch eine Anzeige wegen Körperverletzung kriegst. Unglaublich eigentlich, wenn es nicht stimmen würde.
Wenn der Supermarkt Türen hat, kann man ja klauen gehen? Was hast du denn für eine merkwürdige Rechtsauffassung?
Bei einem gut programmierten Spiel ist cheaten gar nicht möglich.
Doppel Armutszeugnis von den PUBG Ideen Dieben 😉
PUBG ist nicht der erste BR-Shooter, also auch nur geklaut! 😉
Welcher ist der erste?
Bomberman aus den 90ern wenn man es ganz genau nimmt 😉
Denke das erste Spiel was sich wirklich am Film orientierte was Btooom, aber das müsst ich dann auch nachlesen. PUBG war es auf jeden Fall nicht.
Mario Kart auch 😀
Es gibt zwei Arten von Menschen in Deutschland:
Die die gehackt wurden und die die nicht wissen, dass sie gehackt wurden 😛
Bei JEDEM Spiel, dass spielrelevante Daten über eine Internetverbindung austauscht, ist cheaten möglich.
Hier spielen viel zu viele Plattformen eine Rolle: Epic Games selbst, Youtube, Twitch und wo auch immer er noch postet, hochlädt und wirbt. Auch juristisch scheint hier noch ein ziemliches Wirr-Warr zu bestehen (s. Klageabweisung des Anwalts). Leider ist es schwierig einen 14-jährigen persönlich strafrechtlich zu belangen, das scheint das Balg verstanden zu haben und auszureizen.
Es ist es an der Zeit an die Eltern heranzutreten: offensichtlich billigen sie ja das gesetzeswidrige Verhalten ihrer Brut ja. Ich glaube eine Klage von so einer Tragweite lässt sich relativ schwer vor den Eltern geheim halten…vor allem wenn man selbst als Beschuldigter darüber auch noch auf einschlägig bekannten Videoplattformen berichtet. Der Schaden der einem Unternehmen wie Epic Games dadurch entsteht ist mir relativ egal, die haben genug Knete. Viel schlimmer finde ich die Tatsache, dass der kleine Scheißer ziemlich vielen Spielern das Spiel versaut.
Sehe ich genauso!
Aber in Amerika sind schon Jüngere Kinder verknackt worden weil sie wiederholt im Laden geklaut haben und da wird auch damit argumentiert das dieser sich doch klar seiner Tat bewusst war da er mehrmals darauf hingewiesen wurde!
Außerdem würde es mich stark wundern wenn Klage Land Nr. 1 nicht auch sowas hätte wie “Eltern haften für ihre Kinder”
Unterm Strich finde ich es wirklich geil das die gegen Cheater vorgehen… wenn es nach mir geht sollten die das noch viel aggressiver machen!
Auch in Amiland muss man zwischen Strafprozess und Zivilprozess unterscheiden. Bei ersterem wirds wohl schwer, da der Beschuldigte nicht strafmündig ist. Dennoch kann Epic wahrscheinlich zivilrechtlich Schadensersatz von der Familie verlangen. Sie könnten so weit gehen das Jugendamt einzuschalten mit der Begründung, dass die Eltern ganz offensichtlich das illegale Treiben ihres Sohnes gutheißen, sogar durch bereitstellung von IT Infratsurktur fördern und somit gegen ihre elternlichen Pflichten absichtlich, böswillig und fortgesetzt verstoßen. Sonst könnten wir ja minderjährige Profikiller oder Steuerbetrüger ausbilden.
Hoffentlich passiert das auch!
Was, das wir “minderjährige Profikiller oder Steuersünder ausbilden”?
Ja, hoffentlich! Diese anderen alten Säcke gehen mir auch langsam auf den Keks, es muss eine neue Generation her! 😉 😀 😀
Soviel ich weiß ist er mit 14 schon in der ganzen USA Strafmündig. Je nach Bundesstaat reicht dies von 6-14 Jahren, in einigen Bundesstaaten gibt es kein entsprechendes Gesetz. Dort wird das aufgrund des Common Law gesagt, dass Kinder von 7-14 Jahren zwar noch nicht unbedingt verantwortlich sind für ihre Taten, jedoch trotzdem dafür belangt werden können. Das verhalten dieses Jungens wird ihm aber wohl keine Sympatie Punkte beim Richter einhandeln.
Der Anwalt wird wohl eher versuchen, die Geschäftsfähigkeit des Jungen in Frage zu stellen, da dieser aufgrund seines Alters noch nicht Geschäftsfähig ist
Wäre schon interessant zu erfahren wie das Ganze ausgeht. Ich kann mir vorstellen das es am Ende doch recht schwer werden könnte den Jungen wirklich zu verklagen. Am Ende liegt es vor allem daran das es schlicht zu einfach ist, sich jederzeit einen neuen Account zu erstellen. Natürlich können sie jeden Account von ihm jederzeit Sperren, aber nichts hindert ihn sofort einen neuen zu eröffnen.
Am Ende ist die Frage in wie weit es wirklich gegen Gesetze verstößt was er da tut. Da muss man unterscheiden, natürlich darf Epic sich seine Kunden aussuchen und wenn jemand sich nicht an die vorgegebenen AGBs hält, darf Epic jederzeit die “Geschäftsbeziehung” mit dem Kunden beenden. Ob das aber nun ein Bruch gegen gültige Landesgesetze darstellt, ist ein anderes Thema.
Wenn Epic wirklich gegen solche Personen vorgehen will, müssen sie den Zugang zum eigenen Spiel erschweren. Da gäbe es sicherlich diverse Möglichkeiten das einzuschränken.
Der hat’s raus und spuckt Epic einfach in die Suppe sehr coole Story.
Mal aus der deutschen Rechtslage übertragen:
Wenn ein Kind unter 7 Jahren eine Straftat begeht oder einen Schaden verursacht, so kann das Kind nicht belangt werden, da man im Zweifel davon ausgehen muss, dass das Kind die Folgen nicht verstehen kann oder das Kind nicht korrekt beaufsichtigt bzw erzogen wird. Und damit kommen wir zum Kern.
Wenn ein Kind einen Schaden verursacht und es unter 7 Jahre alt ist, ist die erste Frage die man stellt: wo waren die Eltern bzw. die Erziehungsberechtigten? Kann man nachweisen, dass die Eltern / Erziehungsberechtigten ihre Aufsichtspflicht nicht erfüllt haben, so haften diese.
Bei wiederholter oder schwerer Verletzung dieser Pflicht wird im Endeffekt das Sorgerecht entzogen werden und das Kind im Heim landen. In den US-Staaten wird es vermutlich ähnliche Regelungen geben.
Daher ist mir nicht ganz klar, was er da genau raus hat und was daran besonders cool ist. Vielleicht bin ich auch zu alt um die Coolness zu verstehen.
Das habe ich mich auch gefragt. Man mag von Epic Games halten was man will, aber in erster Linie versaut der Junge vielen, vielen Spielern die Spaß an dem Spiel haben ihr Hobby und ihre Freizeitbeschäftigung. Was man daran cool oder genial finden kann ist mir ehrlich gesagt auch eher schleierhaft.
So ist es. Eltern haften für Ihre Kinder. So sollte es auch sein!
Fehlt nur noch dass die Entwickler (der Hacks) den Jungen für die “Werbung” bezahlen….
das tun die doch sehr wahrscheinlich.
Und am Ende verklagt der Minderjährige EPIC auf Schmerzensgeld da er psychische Schäden erhalten habe durch den Stress etc. wegen EPIC… und ein Gericht oder Gerichte stimmen dem zu und EPIC darf dann mehrere Millionen Dollar an den Jungen zahlen 😀 … die Amis sind schon ulkig.