Ich habe 5 Fitness-Tracker getestet – Der Gewinner kostet nur 30 Euro

Ich habe 5 Fitness-Tracker getestet – Der Gewinner kostet nur 30 Euro

Mittlerweile könnt ihr Fitness-Tracker von Samsung, Amazfit oder sogar von Aldi kaufen. Doch wie gut sind die Geräte und welche lohnen sich überhaupt? Mein-MMO-Redakteur Benedikt Schlotmann hat ein halbes Dutzend Fitness-Tracker getestet und erklärt, welcher ihm am besten gefallen hat.

Wie ist die Liste entstanden? Fitness-Tracker versprechen, den Tag zu verbessern, denn ich kann viele Aspekte aus meinem Alltag in verschiedenen Daten erfassen und diese anschließend auswerten. 

Meinen ersten Fitness-Tracker hatte ich mir gekauft, weil ich wissen wollte, ob ich mich trotz Home Office im Alltag ausreichend bewege. Mittlerweile hab ich mir ein halbes Dutzend zugelegt. Denn ich wollte wissen, welches Gerät mir am besten gefällt und welches meine Wünsche am ehesten erfüllt.

Die Fitness-Tracker habe ich dabei dauerhaft getragen: Ich bin damit Spazieren gewesen und habe sie nachts getragen.

Mit welchen Kriterien habe ich bewertet? Ich habe alle Fitness-Tracker mit den gleichen Kriterien bewertet, damit diese untereinander vergleichbar sind.

  • Tragekomfort: Wie gut sitzt das Gerät und stört es mich langfristig am Arm? Wie sicher sitzt das Teil am Handgelenk?
  • Fitnessfunktionen: Welche Funktionen sind vorhanden und stimmen die Daten, die ich tracken möchte?
  • Bedienung und Display: Wie hell ist das Display, wenn ich etwa draußen bin. Wie gut sind Dinge auf ihm lesbar?
  • Akkulaufzeit: Wann muss der Tracker wieder ans Ladekabel?

Bei keinem der Fitness-Tracker kommt man übrigens an einem Konto des Herstellers vorbei. Alle Geräte habe ich in Kombination mit einem Android-Smartphone genutzt. Zeitweise hab ich zwei Geräte gleichzeitig getragen, um die Tracker miteinander vergleichen zu können. Während Herzschlag und Schlafdaten bei allen Geräten eng beieinander liegen, gibt es bei der Bewegung teilweise Unterschiede von mehreren Hundert Schritten.

Dieser Artikel ersetzt kein persönliches Gespräch mit einem Arzt und die Daten könnt ihr nicht für die Beurteilung eurer Gesundheit verwenden. Habt ihr gesundheitliche Probleme vom Sitzen oder der Arbeit, dann wendet euch an euren Arzt des Vertrauens.

Gesundheitstipps findet ihr beim Bundesgesundheitsministerium (via bundesgesundheitsministerium.de) oder in einem Gespräch mit eurem persönlichen Hausarzt. Wichtige Gesundheitstipps von Experten findet ihr im Plus-Report über Gesundheit bei der GameStar.

Der Fitness-Tracker von Xiaomi setzt auf komische App-Politik

Das Mi Smart Band 6 von Xiaomi steht bei mir auf dem letzten Platz. Der Preis liegt bei 49,99 Euro, häufig gibt es ihn bereits für 30 Euro im Angebot. Der Tragekomfort ist in Ordnung und Xiaomi setzt beim Armband auf einen Druckverschluss mit Metallpin. Dieser Pin hält erstaunlich gut, eine Schnalle wäre mir lieber gewesen.

Für mich irritierend: Xiaomi hat vor ein paar Wochen von seiner offiziellen Mi-Fit-App auf die App “Zepp Life” umgestellt. Die stammt von der Firma Huami, die die App auch für ihre Amazfit-Geräte zur Verfügung stellt. In Zukunft will Xiaomi wohl eine völlig neue App mit dem Namen Xiaomi Sports Health entwickeln. Ich behalte das auf jeden Fall im Auge. Für mich ein negativer Punkt, denn ich weiß nicht, ob in Zukunft auch weiterhin alle meine Daten übernommen werden.

Was mir nicht gefällt: Der Anbieter nutzt gesammelte Gesundheitsdaten, beispielsweise Menstruationsdaten, für das Vermarkten von Waren und Dienstleistungen. Das ist in Europa nicht erlaubt, scheint aber den Anbieter nicht zu kümmern. Grundsätzlich dürfen alle Tracker und Apps Daten verarbeiten, diese Besonderheit war mir jedoch zu viel des Guten und der plötzliche Wechsel der App lässt mich etwas ratlos zurück.

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Grundsätzlich gutes Gerät, wenn da nicht der mangelnde Datenschutz wäre.

Dem Tracker vom Supermarkt fehlen wichtige Komfortfunktionen

Auf dem vierten Platz meiner Liste landet Activity Tracker von SilverCrest. Den bekommt ihr regelmäßig beim Lidl für rund 25 Euro. Der Tracker sitzt bei mir grundsätzlich sehr sicher am Handgelenk. Die App ist ebenfalls übersichtlich aufgebaut und man findet sich schnell zurecht. Ein Konto vom Hersteller ist Pflicht, einen Gastlogin gibt es nicht.

Der Tracker kommt mit einem Farb-LCD und ist nicht mit einem OLED-Display ausgestattet. In der Wohnung oder in Räumen ist das ausreichend, draußen und in der Sonne ist das Display allerdings kaum noch lesbar.

Ärgerlich sind außerdem folgende Eigenschaften: Es gibt keinen echten Nachtmodus, sodass der Tracker bei einer falschen Bewegung nachts vor sich hin leuchtet. Das ist sehr nervig. Viel störender ist jedoch, dass der Tracker die Daten nur bis zum Ende des Tages speichert. Wenn ich also bis 24 Uhr die Daten des Tagesnicht über Bluetooth sichere, dann sind sie weg. Alle anderen Tracker speichern die Daten zumindest für mehrere Tage im Systemspeicher.

Die Verarbeitung ist ebenfalls kein Highlight. Nach einiger Zeit ist die Halterung vom Display gebrochen. Die In-Ear-Kopfhörer von Silvercrest waren in meinem Kurztest übrigens ein absoluter Reinfall. Den Test dazu und auch meinen absoluten Favoriten, den ich jeden Tag benutze, findet ihr in folgendem Artikel:

Ich habe 5 In-Ear-Kopfhörer blind getestet und war vom Gewinner überrascht

Der Tracker von Silvercrest speichert meine Daten nicht über lange Zeit, die Verarbeitung ist mäßig.

Der zweite Tracker vom Discounter fühlt sich besser an

Auf dem dritten Platz landet der Fitnesstracker Medion Life, den ihr beim Aldi für knapp 30 Euro bekommt. Im Aufbau wirkt der Fitnesstracker fast identisch mit dem Modell von Silvercrest. Die Akkulaufzeit liegt bei rund 10 Tagen und damit auf ähnlichem Niveau.

Medion setzt bei seinem Tracker wie Silvercrest auf einen Farb-LCD. In Räumem völlig ausreichend, an der Sonne zu dunkel und die Farben sind weniger kräftig als bei einem OLED-Screen.

Eine Besonderheit zu anderen Modellen stellt die Riffelung des Armbands dar. Das gibt dem Tracker mehr Halt, wenn ich etwa schwimmen gewesen bin und den Tracker abnehmen möchte. Alle anderen Hersteller setzen auf glattes, weiches Gummi bei ihrem Armband. Mit dem Schnallenverschluss hält der Medion Life übrigens bombenfest am Handgelenk.

Im direkten Vergleich zum Silvercrest-Produkt gefällt mir die App „Medion Fitness“ im Aufbau und Design außerdem deutlich besser. Die Synchronisation ist ebenfalls schneller. Ebenfalls positiv: Beim Medion Life liegt noch ein Ersatzarmband in einer zweiten Farbe bei.

Der Tracker von Medion bietet eine gute Haptik.

Der Fitness-Tracker von Amazfit hat mich überrascht

Auf dem zweiten Platz landet bei mir das Amazfit Band 5. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 44,99 Euro, mittlerweile bekommt ihr den Tracker bereits auch für rund 20 Euro im Angebot. Der Tracker setzt auf die Zepp-App, die erst mal ähnlich klingt wie die von Xiaomi. Kein Wunder, denn beide Apps stammen vom gleichen Hersteller, aber für unterschiedliche Geräte.

Der Amazfit-Tracker setzt auf einen Druckverschluss, der mit einem Metallpin abgesichert wird. Der Verschluss ist fummelig, dafür hält Uhr stabil am Handgelenk.

Huami, der Hersteller hinter Amazfit, setzt beim Band 5 auf ein AMOLED-Display. Das bietet kräftige Farben und eine gute Helligkeit. Nur bei direkter Sonneneinstrahlung ist nicht immer alles lesbar, auch wenn man die Helligkeit aufs Maximum stellt.

Der Tracker von Amazfit punktet vor allem mit einer langen Akkulaufzeit. Im Schnitt schaffe ich damit 10 bis 15 Tage. Die App ist hübsch gemacht und sehr übersichtlich aufgebaut. Ohne Konto beim Hersteller läuft aber auch hier nichts.

Alle wichtigen Daten wie Puls oder meinen Schlaf kann ich direkt einsehen. Integriert ist mit Alexa ein Sprachassistent. Dieses Feature bieten die anderen getesteten Tracker nicht. Genutzt hab ich Alexa aber nie. Seit April 2021 ist Alexa mittlerweile auf dem Band 5 auf Deutsch erhältlich.

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Huami gehört zwar zum Ökosystem von Xiaomi, verwendet jedoch meine Daten nicht für das Vermarkten von Waren und Dienstleistungen, was ich besser finde. Unübersichtlich bleibt der Datenschutz trotzdem, der Funktionsumfang ist dennoch besser als beim Mi Band 6. Denn hier zahlt ihr für den gleichen Umfang 10 Euro mehr oder sogar weitere 15 Euro, wenn ihr an NFC und Alexa interessiert seid.

Das Amazfit Band 5 bietet eine lange Laufzeit und eine umfangreiche App.

Der Fitness-Tracker von Samsung kann mich am meisten überzeugen

Auf Platz 1 stelle ich das Galaxy Fit 2 von Samsung. Mittlerweile bekommt man den smarten Tracker von Samsung für etwa 30 Euro bei verschiedenen Händlern.

Das AMOLED-Display des Fit 2 gefällt mir richtig gut. Die Farben sind satt und kräftig und das Display lässt sich leicht und intuitiv bedienen. Bei starkem Sonnenschein kann ich das Display noch gut ablesen – dafür muss ich die Helligkeit dann aber aufs Maximum stellen. Das AMOLED-Display ist in meinen Augen besser als das vom Amazfit Band 5.

Laut Samsung soll der Tracker bis zu 21 Tage mit einer Akkuladung schaffen, bei mir sind es im Schnitt nur 14 Tage, das ist aber immer noch ein guter Wert.

Ebenfalls hilfreich ist, dass ich mir sämtliche Benachrichtigungen auf dem Tracker anzeigen lassen kann. Der Tracker von Silvercrest bot hier nur eine sehr begrenzte Auswahl an unterstützten Apps und bekannte Apps wie der Messenger Telegram waren gar nicht erst dabei.

Bei gezählten Schritten bin jedoch nicht ganz zufrieden. Laut Samsung können die Schritte sowohl vom Handy als auch vom Tracker gezählt werden. Am Ende des Tages habe ich zwischen Samsung-Handy und meinem Tracker eine Differenz von mehreren Hundert Schritten: Die Uhr meckert, dass ich meine Schrittzahl noch nicht erreicht haben soll, das Handy ist bereits deutlich über der empfohlenen Schrittzahl. Hier hilft es nur, wenn ich das Tracking auf dem Handy abschalte und die Arbeit ganz der Uhr überlasse. Der Tipp stammt übrigens von Samsung selbst.

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Ähnlich wie Xiaomi setzt Samsung ebenfalls auf einen Druckverschluss beim Armband. Dabei steckt man ein kleines Stück Kunststoff in das Band. Hier bin ich skeptisch, wie lange dieser Verschluss bei dauerhafter Nutzung wirklich hält. Der metallische Verschluss von Amazfit Band 5 gefällt mir hier besser.

Das Galaxy Fit 2 von Samsung bietet ein tolles Display und eine lange Akkulaufzeit.

Mein Fazit: Gewinner, Verlierer und die Überraschung

Wer ist mein Gewinner? Das Samsung Galaxy Fit 2. Gute, intuitive Software und ein tolles AMOLED-Display, kombiniert mit guten Akkulaufzeiten. Die merkwürdige Schrittzählung lässt sich unkompliziert lösen.

Wer ist der Verlierer? Das Mi Smart Band 5 von Xiaomi. Die Funktionen sind besser als bei Silvercrest und Medion, der Verkauf der Gesundheitsdaten für Produkte gefällt mir überhaupt nicht. Hier sind die Datenschutzbestimmungen bei Samsung, Silvercrest und Co besser geregelt.

Gibt es eine Überraschung? Das Band 5 von Amazfit für rund 20 Euro ist für mich eine echte Überraschung. Das Gerät kombiniert eine gute Akkulaufzeit mit einer guten Software und Integration von Alexa. Das Amoled-Display ist nicht so gut wie bei Samsung, kann mich im Alltag dennoch überzeugen.

Gewinner (links) und Überraschung (rechts): Samsung Galaxy Fit 2 und Amazfit Band 5.

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Ein Kissen für 40 Euro rettet mir im Homeoffice und Gaming gerade den Hintern

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Meine Oma sagte imner: Wer viel misst, misst Mist.

Das Ding ist das die Fitbesstracker maximal für die Motivation brauchbar sind. Pulsmesser mit Brustgurt sind noch immer das einzig brauchbare und da reicht ein günstiger Polar schon.

Ein Leistungstest mit Atemgasauswertung und zur ermittlung des VO2max und der Pulsbereiche 1x alle 6 Monate ist zwar teurer aber sicher sinnvoller für gezieltes Ausdauertraining.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Bodicore
mein-mmo-2F

Ja gut, aber Motivation ist ja für die meisten das Hauptproblem =)

Wenn ich das richtig verstanden hab bist du ja eher Leistungssportler, klar bringt dir der Schrittzähler dann nicht viel. Und deinen Puls hast du sicher auch ohne Armband im Griff^^

Hab mir eben den Polar H10 angeschaut, das ist natürlich ne ganz andere Liga.
Dafür gibt es ja sogar eine EKG-App, sowas hab ich schon mal gesucht.
Aber kostet eben auch 90 Euro und gibt ohne weitere Geräte keinerlei motivierendes Feedback während des Trainings.

Ja ich war früher gut dabei, fahre aber jetzt nur noch MTB Hobbyrennen.

Der H10 ist super. Ich nutze den schon seit er rausgekommen ist.
Der H9 reicht reicht aber auch aus.

Wenn man draussen trainiert ist die App sehr motivierend da es die Strecken ziehmlich genau aufzeichnet und Archiviert.
Ich fahr ja auch oft Renntempo und finde es schon nice wenn ich schauen kann wie schnell ich letztes Jahr im die Zeit war 🙂

Wenn du deine Trainingszonen professionell bestimmen lässt, kannst du die in der App eingeben und die werden dir dann farblich angezeigt.

Leute die länger trainineren schauen nicht mehr viel auf die Anzeigen und machen viel nach Gefühl.
Mit der App kann ich nachher schauen ob ich wärend dem training die gewünschten Zonen einigermassen getroffen habe.
Mit der Zeit funktioniert das super.

Es gibt noch einen Fitnestest mit Ruhepuls den man in der App zusätzlich kaufen kann.
Der ist natürlich eher Spielzeug aber ich kann den Einsteigern sehr empfehlen zur Motivation.

Wenn man abnehmen will, kann man sie App auch super mit WW oder My Fitnesspal ect. Verbinden und hat dann die Trainingsdaten gleich aktuell.

Klar viele Funktionen hat so ein Fitnesstraker auch und warscheinlich gibt es noch Hersteller die ich nicht kenne und die auch gut sind.
Aber ich vertraue nur auf Polar und Garmin produkte für die Trainingsauswertung.

Die App hat übrigens auch eine Sprachausgabe.
Macht viel Spass wenn man in der Gruppe trainiert 🤭

ToxicHead

Ich trage seit einigen Wochen das Huawei Honor Band 5 (was ich im Test vermisse) und Xiaomi Mi Band 6 (was ich mir wegen NFC Zahlung zugelegt habe, die den Praxistest durch fummelige Pin Eingabe NICHT bestanden hat)

Ich werde beim Honor Band bleiben, weil es einfach zuverlässiger ist, gerade bei Schlafqualität, was mir sehr wichtig ist

Das Plus beim MI Band, sind die riesige Auswahl an Watchfaces und ein größeres Display
Das Manko: Blutsauerstoffmessung nahezu unmöglich, Schlafdaten nicht zu gebrauchen
Der App Wechsel hat die Verwirrung dann perfekt gemacht
Es war vorher schon kritisch mit Mi Fit und Xiaomi Wear, zwei Apps zu haben, die nur mit Rücksetzen des Bandes verbunden werden können, um die “Bessere” evaluieren zu können

Von der Akkulaufzeit sind beide nahezu gleich
Hab beide voll geladen und sie gingen innerhalb von 1h, nach 8 Tagen in den Lade-Warnmodus

Fazit für mich:

Das MI Band ist eine Enttäuschung auf der ganzen Linie
Die 50 Euro hätte ich mir sparen können
Die Bezahlung ist umständlich (schon beim Einrichten, mit virtueller Mastercard)

Ich bleib bei Huawei

Addendum: Trage das Honor Band rechts. Da ich Rechtshänder bin, wird das Display da wesentlich öfter aktiviert, als die linke Seite (Mi Band)
Trotzdem sind beide Bänder fast gleichzeitig ausgegangen

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Toxic
mein-mmo-2F

Ich tu mich schwer noch irgendwas von Samsung zu kaufen.
Die sind immer sehr fantasievoll mit ihren Zahlen.
Zum Beispiel die 108 Megapixel Kamera die nur mit 12 MP auflöst, die 8K TV Geschichte wo die Pixel durch das Panel total verwaschen wurden, oder die fake 7nm Chips die den 10nm von Intel entsprechen.

Schlimmer ist eigentlich noch: Nur im Kleingedruckten der Samsung Smartwatches steht, dass man die zugehörige Smartphone-App “Samsung Health Monitor-App” nur im Samsung Galaxy Store bekommt, also nur mit Samsung Smartphones nutzen kann.

An sich keine schlechte Qualität, aber Marketingblendwerk und Markenbindungszwang. Man muss gut aufpassen was man kauft.

mein-mmo-2F

Schon richtig, die Galaxy Fit 2 nutzt die App “Samsung Health”.
“Samsung Health Monitor App” ist eine andere App, eben für Smartwatches wie die Galaxy Watch4. Da steht bei Samsung im Kleingedruckten “Erfordert ein Galaxy-Smartphone mit Android 7.0 oder höher”, aber das geht in den 30 Fussnoten halt ziemlich unter^^

Das hätt ich wohl klarer schreiben müssen, sorry.
Ich wollte nur allgemein auf die etwas seltsamen Praktiken hinweisen, über “Samsung Health” kann ich nichts sagen. 🙂

flohbiss

Danke für den kleinen Test.
Aber wie kann es sein, dass das Amazfit Band 5 (Platz 2) die gleiche Zepp-App wie das Mi Band 6 (letzter Platz) benutzt und dort keine Daten “weiterverkauft” werden?
Ich lege doch ein Account in der App an und bestätige dort auch die AGB, und die sind dann je nach verknüpften Gerät unterschiedlich?

100661A

Das MiBand 6 NFC (inkl Alexa) gibt es inzwischen auf Amazon, Saturn und Mediamarkt. Die NFC Zahlung funktioniert auch ohne Probleme mit der Debitkarte von Curved.

Sehe da keinen Tracker mit ähnlichem Funktionsumfang zu dem Preis und mit der Akkulaufzeit.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Hansi
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