Valorant: Junger Profi betrügt seine schwangere Frau, zerstört damit seine Karriere im E-Sport

Valorant: Junger Profi betrügt seine schwangere Frau, zerstört damit seine Karriere im E-Sport

Der Valorant-Profi Sasaki „Fisker“ Hideki war einer der Spieler im japanischen E-Sport-Team FAV. Ende Oktober haben sich ihre Wege jedoch getrennt. Grund war, dass Fisker sich mit einer anderen Frau getroffen hat. Dem Team passte das offenbar nicht.

Wer ist der Profi? Fisker, der seit 2020 bei FAV spielte, konnte mit seinem Team nur bedingt Erfolge feiern. Im japanischen Turnier „eGG esports challenge“ erreichten FAV Platz 2 und damit ein Preisgeld von 300.000 Yen (umgerechnet etwa 2.000 Euro).

Mit dem Team Crazy Raccoons nahm Fisker auch an internationalen Turnieren Teil, wo da Team jedoch schon in der Gruppenphase rausflog. Dennoch gilt Fisker in Japan als eines der Idole für Fans vom Valorant-E-Sport.

Was hat Fisker angestellt? Wie das japanische Magazin Shūkan Bunshun berichtet, soll Fisker mehrmals Streit mit seinem Team gehabt haben. Dabei sei es um „Probleme mit Frauen“ gegangen.

Fisker soll seine Frau betrogen haben, mit der er zu dieser Zeit ein zweijähriges Kind hatte und die mit dem zweiten Kind schwanger war. Das Fremdgehen soll er einigen seiner Teamkollegen gegenüber offen gestanden haben.

Der Profi selbst bestritt die Vorwürfe zwar erst, gestand aber Ende Oktober, dass er sich mit einer anderen Frau getroffen habe. Als Folge wurde er vom Team-Management ausgeschlossen (via Twitter).

Valorant gibt sich selbst große Mühe mit dem E-Sport. Das wichtigste Turnier erhielt eine eigene Hymne:

Pro-Team wirft Fisker raus, anderes Team will ihn nicht haben

FAV wirft Fisker den Ehebruch als „Vertragsbruch“ vor, weswegen sich das Team von dem Profi getrennt habe. Fisker erklärt aber in einem Statement auf Twitter, dass er und seine Frau ohnehin seit einiger Zeit getrennt waren. Die beiden hätten sogar über eine formelle Scheidung nachgedacht.

Der Profi bereue dennoch, seine Fans enttäuscht zu haben. Berichten zufolge hatte er eigentlich geplant, weiter im japanischen E-Sport zu bleiben und kündftig für das Team FENNEL zu spielen. Das allerdings erklärte in einem Statement (via Twitter), dass es kein Interesse daran hätte, Fisker aufzunehmen.

Fisker hat nach aktuellem Stand keine Pläne, seine Karriere zu beenden, ist allerdings im Moment ohne Team. Da der Profi Halb-Brasilianer ist und Portugiesisch spricht, könnte seine Karriere auch in einem anderen Land weitergehen.

Jemanden vollkommen aus Teams auszuschließen wegen Ehebruchs ist im Westen eher selten der Fall. Ob Fisker seine Karriere jedoch weiterführen kann, bleibt offen. Dafür kam es schon zu deutlich tragischeren Fällen:

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