Final Fantasy XIV: 5 spannende Details, die ihr im neuen Trailer übersehen habt

Final Fantasy XIV: 5 spannende Details, die ihr im neuen Trailer übersehen habt

In dem neuen Trailer zum Patch 5.4 von Final Fantasy XIV haben sich einige coole Details versteckt, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Hier sind die 5 spannendsten.

Was bringt Patch 5.4? In dem Live Letter des Produzenten Yoshida, den wir gestern auf MeinMMO getickert haben, wurden eine Menge neuer Inhalte für den kommenden Patch 5.4 angekündigt.

  • Story-Fortsetzung
  • Neue Raid-Bosskämpfe
  • Dungeons
  • Anpassungen der Kampf- und Crafter-Jobs

Der Patch erscheint bereits am 8. Dezember und es wurde auch schon der Trailer dazu gezeigt. In diesem Trailer sind einige spannende Infos versteckt, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Hier sind 5 davon.

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Hier ist der deutsche Trailer zum Patch 5.4
Achtung: Der Artikel enthält Spoiler zur Story von FFXIV.

Ala Mhigo brennt

Auch wenn es direkt der erste Shot ist, den man im Trailer sieht, ist dieses Detail trotzdem leicht zu übersehen, wenn man seine ganze Aufmerksamkeit auf den Ascian in der Mitte konzentriert.

Ja, Ala Mhigo brennt. Wenn man sich den Schauplatz anschaut, über den der neue Ascian Fandaniel schreitet, dann merkt man schnell, dass es die Königliche Menagerie ist.

Und genau wie im Addon Stormblood haben wir wieder einen riesigen Drachen, der das Dach des königlichen Palastes von Ala Mhigo anzündet. Auch, wenn der neue Drache ein paar mehr Tentakel im Gesicht hat als Shinryu.

ffxiv neuer drache 5.4
Man beachte den sehr verdächtigen Stachel in seiner Brust…

Sein komplettes Design ist stark an die Dunkelheit und die Ästhetik der Nichtsgesandten orientiert. Er sieht aus wie ein Boss, dem man in der Nichtsarche begegnen könnte. Und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er von Fandaniel beschworen wurde.

Es ist möglich, dass es sich dabei um einen neuen Primae handelt. Ein Hinweis, der dafür sprechen könnte, ist die kurze Szene, in der ein Ala-Mhigo-NPC mit blau leuchtenden Augen gezeigt wird (Zeitpunkt: 1:41). Das ist normalerweise ein Zeichen dafür, dass er von einem Primae versklavt wurde.

Ob das jetzt zutrifft oder nicht. Wir können trotzdem in jedem Fall davon ausgehen, dass Ala Mhigo erneut angegriffen wird.

Ascian Mitron zeigt sich

Der neue Ascian Fandaniel hat sich uns mittlerweile mehr als ausgiebig präsentiert, es gibt aber noch einen weiteren “neuen” Ascian, der im Trailer gezeigt wurde.

Es handelt sich dabei um Mitron, einem der beiden Ascians, die auf der ersten Splitterwelt ihre Intrigen geschmiedet haben. Man erkennt ihn anhand seines Zeichens, das zur Esper Chaos gehört.

Wegen einigen Lore-Aussagen aus dem Shadowbringers-Addon glaubten Fans, dass sowohl Mitron als auch sein Partner Loghrif tot sind. Sie wurden von Ardbert und seinen Freunden ausgelöscht, was letztendlich zur Lichtflut führte.

Ist Mitron und damit auch Loghrif doch nicht so tot, wie man vermutet hätte? Zwar ist der Trailer an der Stelle, wo er gezeigt wird, ziemlich dunkel, aber dennoch erkennt man deutlich Eden und den großen Kristall im Hintergrund.

Das bedeutet auch, dass der Ascian direkte Verbindung zu der Eden-Storyline und somit zu Ryne und Gaia haben wird.

Reisen wir in die Vergangenheit?

In dem Trailer fallen immer wieder Hinweise dazu, dass wir erneut durch die Zeit reisen könnten. Da wäre die Welt der Dunkelheit, die ursprünglich die 13. Splitterwelt war und die in dem Trailer deutlich präsentiert wird.

Einer der Bosse, gegen die wir im Raid kämpfen werden, ist die Wolke der Dunkelheit, die vielen schon aus dem Kristallturm-Raid bekannt sein wird. Allerdings ist sie hier um einiges kleiner, fast so als wäre es ihre schwächere Form.

Ein weiterer Hinweis wurde in der Umgebung eines Kampffeldes im Trailer versteckt. Während eines weiteren Bosskampfes scheint man sich in dem Gebiet Seenland zu befinden an einer spezifischen Stelle:

Allerdings sieht man im Trailer Teile von Gebäuden, die auf der aktuellen Map fehlen beziehungsweise zerstört sind. Fans vermuten daher, dass die Spieler hier in die Vergangenheit versetzt werden.

Ein dritter Hinweis aus dem Trailer sind die tickenden Uhren ganz am Ende. Hier bezieht man sich auf den Hintergrund von Eden, der ursprünglich aus FFVIII stammt.

In FFVIII kämpfen die Charaktere gegen eine Hexe, die durch Zeitkompression alles Leben auslöschen wird. Eine Fan-Theorie besagt aktuell daher, dass in FFXIV Gaia diese Rolle einnehmen wird. Immerhin drehen sich viele ihrer Fähigkeiten um die Manipulation der Zeit.

Die Identität des neuen “Wolf-Bosses”

Bevor ihr weiter lest, noch eine Warnung. Es folgen schwere Spoiler für den nächsten Boss aus dem Raid.

Gut versteckt in dem Trailer liegt der Hinweis für die eigentliche Identität des neuen Wolf-Gegners aus dem Eden-Raid. Denn anscheinend sah dieser Gegner nicht immer so grässlich und bestialisch aus.

In einem kurzen Shot im Trailer sieht man, wie das Biest sich auf die Hinterbeine stellt und ein rot leuchtendes Schwert zieht. Dieses Schwert ist es, das uns den Hinweis gibt, wer das Biest sein könnte.

Dasselbe Schwert wird von dem NPC Cylva geführt, den man im Verlaufe einiger Shadowbringers-Nebenquests begegnet. Sie war einst eine Kameradin von Ardbert, verriet ihn allerdings.

Cylva stammt ursprünglich aus der 13. Splitterwelt, die uns als die Welt der Dunkelheit bekannt ist. Sie war einer der Krieger des Lichts, die die Welt hätten retten sollen, aber sie hat versagt.

Wegen der Versprechen der Ascians Mitron und Loghrif, glaubte sie, dass der Verrat an Ardbert und die Flut des Lichts ihre eigene Welt retten könnten. Am Ende wurde sie besiegt und wandert nun als Geist seit 100 Jahren die erste Splitterwelt.

Ob sie es wirklich ist, die sich in das Boss-Monster verwandelt, werden wir am 8. Dezember erfahren.

Spannende Bossgegner

Es gibt außerdem eine Reihe von Bossen, die zwar in dem Trailer gezeigt werden, auf die aber nicht näher eingegangen wird. Sie tragen allerdings einige coole Lore-Implikationen, wenn sie sich als das herausstellen, was die Fans vermuten.

Der erste dieser Bosse sieht aus wie eine Form der Ascians. Wir kennen diese Form aus dem Kampf gegen Lahabrea-Igeyorhm oder aus einer Cut-Scene der 1.0-Version.

ffxiv ascian bozja 5.4
Ein Ascian? Oder doch etwas anderes

Interessant ist, dass die Kampfarena hier aussieht wie das neue Gebiet von Bozja, das mit 5.45 kommen wird. Es wirkt daher eher unwahrscheinlich, dass es sich hierbei um einen richtigen Ascian handelt. Sie waren in die Bozja-Storyline bis jetzt nicht verwickelt.

Ein weiterer interessanter, aber unbekannter Boss scheint ebenfalls aus dem neuen Bozja-Dungeon zu stammen. Mit seinen 4 Armen erinnert er stark an Ravana, sieht sonst aber völlig anders aus.

ffxiv bozja boss 5.4

Auf reddit vermuten einige Fans, dass es sich dabei um den Primae Asura aus früheren FF-Spielen handeln könnte. Die Menge der Arme würde zumindest passen. Asura hat allerdings auch mehrere Gesichter, was man in dem Shot nicht erkennen kann. Es ist daher schwer zu sagen, ob diese Theorie handfest ist.

Als letztes gibt es noch einen kleinen Boss, der nur für wenige Sekunden auf dem Bildschirm gezeigt wurde. Er erscheint in der Szene, als der Blaumagier im Trailer den Kick von Suzaku einsetzt. Der Charakter heißt Gogo und stammt ursprünglich aus FFV.

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Später in FFVI wird er zu einem spielbaren Charakter. Man trifft ihn in der Welt der Ruinen und kann ihn in seine Gruppe aufnehmen. Seine besondere Fähigkeit erlaubt es ihm aber, die Aktionen der Gruppenmitglieder zu kopieren. Daher passt er gut zum Job-Thema des Blaumagiers.

Welche coolen oder spannenden Details habt ihr noch in dem Trailer gefunden? Erzählt es uns in den Kommentaren!

Alle Infos zu den Inhalten vom Update 5.4 findet ihr in unserem Ticker.

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