Auf der gamescom 2021 hat sich mit UFL ein neuer Konkurrent für FIFA 22 angekündigt. Die Fußball-Simulation will einen anderen Weg gehen als FIFA und eFootball. Wir stellen euch das neue Spiel vor und zeigen euch, was es anders machen will.
Seit Jahren gibt es mit FIFA und PES (jetzt eFootball) zwei große Fußball-Simulationen auf dem Gaming-Markt, die um die Gunst der Spielerschaft kämpfen. In diesem Jahr will ein weiteres Fußball-Spiel den Markt aufmischen und mit einem neuen Ansatz überzeugen, der Name: UFL.
Was ist UFL? Die neue Fußball-Simulation UFL wurde auf der gamescom mit einem Teaser-Trailer vorgestellt. Das Spiel befindet sich seit 5 Jahren in der Entwicklung und stammt vom neu gegründeten Entwicklerstudio Strikers Inc. und soll für alle aktuellen Konsolen erscheinen. Das sind: PlayStation 5, PlayStation 4 sowie Xbox Series X/S und Xbox One.
Es wird Free-to-Play sein und offizielle Lizenzen von 5.000 Profifußballern in Kooperation mit der Spielergewerkschaft FIFPRO bieten. Wie es mit lizenzierten Vereinen und Stadien aussieht, ist noch nicht bekannt.
Im ersten Teaser-Trailer ist allerdings das London Stadium zu sehen, in dem West Ham United seine Heimspiele austrägt. Hier könnt ihr euch das Video anschauen:
Das will UFL anders machen als FUT
Laut eigener Aussage lautet das Motto von UFL “Fair to Play”, was sich allerdings nicht nur auf dem Free-to-Play-Aspekt beziehen soll. Bei Online-Matches soll vor allem der Skill der Spieler im Vordergrund stehen und über Sieg und Niederlage entscheiden.
Das Konzept von UFL erinnert teilweise an Ultimate Team, denn auch bei UFL sollt ihr euch ein eigenes Team zusammenstellen und mit diesem in einer großen Online-Liga Matches absolvieren. Ob es hier auch eine Karten-Mechanik geben soll, ist nicht bekannt.
Wie wird das Gameplay? Bisher gab es noch keine Details oder Videos zum Gameplay von UFL. In der nahen Zukunft sollen allerdings weitere Informationen folgen.
Das ist das Problem mit FUT: Viele Spieler frustriert der Ultimate-Team-Modus von FIFA besonders, da dort vor allem Spieler, die Geld investieren, schnell ein besseres Team haben, als Spieler, die kein Geld ausgeben möchten. Die Situation ist sogar so schlimm, dass FIFA-Profis sehr viel Geld in ihre Teams stecken müssen, um bei den großen Turnieren mithalten zu können.
Ärgerlich ist zudem, dass FUT-Spieler, die an keinen anderem Spielmodus interessiert sind, trotzdem den vollen Preis für FIFA zahlen müssen. Hier wäre die Einstiegshürde bei dem Free-to-Play-Titel geringer, denn jeder kann das Spiel wenigstens schon einmal gratis ausprobieren und Online-Matches spielen. Das ist so bei FUT nicht möglich.
Wann kommt UFL raus? Einen offiziellen Release-Termin zu UFL hat der Entwickler noch nicht genannt.
Kann UFL wirklich mit den Konkurrenten mithalten? Laut eigener Aussage soll UFL das Fußball-Genre revolutionieren. Ob das allerdings gelingt, bleibt fraglich. Denn ein Fußball-Spiel steht und fällt mit dem Gameplay und über das Gameplay von UFL gibt es aktuell einfach zu wenige Informationen und Eindrücke.
Interessent sind aber die Vorsätze, denn eine Fußball-Simulation mit lizenzierten Spielern und einer fairen Mechanik ohne Pay2Win klingt sehr spannend. Und sollte das Gameplay tatsächlich konkurrenzfähig werden und der Entwickler halten können, was er verspricht, dann könnte UFL eine interessante Alternative zu FIFA und eFootball werden.
Was sagt ihr zu UFL? Habt ihr Interesse an einer Alternative zu FIFA 22? Verratet es uns doch gerne in den Kommentaren! Wenn ihr wissen wollt, welche Neuerungen FIFA 22 zu bieten hat, dann schaut doch mal hier vorbei:
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Ich begrüße die Alternative vollends, gehöre eindeutig zu denen die jedes Jahr Geld für fifa fut ausgeben obwohl ich es hasse und garnicht spiele….und eben nur, damit ea sich jedes mal aufs Neue selbst zum König der Sportsimulationen krönen kann, obwohl es seit Jahrzehnten nichts komplettes zu sein scheint…man wird eher das Gefühl nicht los sie ruhen sich auf dem Tron aus