Der Greifhaken in ESO lenkt das MMORPG in Richtung Zelda – Und ich steh drauf

Der Greifhaken in ESO lenkt das MMORPG in Richtung Zelda – Und ich steh drauf

Das MMORPG The Elder Scrolls Online (ESO) hat mit dem neuen DLC Harrowstorm einen abenteuerlichen Dungeon ins Spiel gebracht. „Das Unheilige Grab“ mit seinen Kletterpunkten verschafft unserer Autorin Larissa Zelda-Flashbacks.

Was ist die Kletterarmbrust? Mit dem DLC Dragonhold wurde bereits 2019 ein Greifhaken eingeführt. Durch diese Kletterarmbrust könnt ihr euch an festgesetzte Kletterpunkte in der Welt heranziehen.

So gelangt ihr an sonst unerreichbare Stellen und könnt sogar die Errungenschaft Kletterarmbrust-Pfadfinder_in freischalten. Eben dieser Greifhaken ist nun ein zentraler Baustein des neuen Verlieses „Das Unheilige Grab“.

Um welchen Dungeon geht es? „Das Unheilige Grab“ kam mit dem DLC Harrowstorm und dem Update 25 zur Riege der ESO-Dungeons. Dort helft ihr einem Mitglied der Schürwacht, namens Shelaria, das Grabmal zu erkunden und die Gegner daraus zu vertreiben.

ESO Harrowstorm Dungeon Unheiliges Grab
Der Dungeon “Das Unheilige Grab”

Als ich das erste Mal in den Dungeon hinein gesehen habe, wurde ich sofort an „The Legend of Zelda“ erinnert. Ich befand mich gedanklich in „Ocarina of Time“ oder „Twilight Princess“. Schon damals habe ich die Fang-, Enter- und Greifhaken der Adventure-Serie geliebt. Und jetzt kommt das als wichtige Mechanik in einem neuen Dungeon zu ESO.

Sogar in Bosskämpfen ist der Greifhaken wichtig

Im Verlies „Das Unheilige Grab“ erwartet euch die Kletterarmbrust als zentrales Tool. Ihr müsst euch damit anhand der Kletterpunkte durch die ganze Map bewegen. Es ist also wie im Action-Adventure Zelda wichtig, seine ganze Umgebung im Auge zu behalten, um die Punkte zu finden.

Ihr lauft hier nicht schlauchförmig durch einen Dungeon wie in vielen anderen MMORPGs, sondern seid dynamisch und aktiv unterwegs. Aber nicht nur für die Fortbewegung ist der Haken essenziell, auch in einen Teil der Bosskämpfe ist er eingebaut.

Das erwartet euch im 2. Bosskampf: Als zweiten Boss trefft ihr auf einen Steinwächter. Hier müsst ihr euch mit eurem Greifhaken zu den vier Plattformen ziehen, um ein Symbol zu suchen. Findet ihr das Symbol, müsst ihr den Boss in der Mitte zum richtigen Feld ziehen.

ESO Unheiliges Grab Wächter
Der zweite Boss des Dungeons

Außerdem erwarten euch auf den Plattformen noch Bogenschützen, die ihr euch vom Leib hauen solltet. Zieht ihr den Boss nicht zum passenden Symbol, wird der Feuerschaden um euch herum erhöht.

So abenteuerlich ist der 4. Bosskampf: Auch beim vierten Boss, Ondagore der Verrückte, seid ihr auf eure Kletterarmbrust angewiesen. Der Gegner befindet sich hier auf einer Insel in der Mitte. Ab und an macht er eine gefährliche Attacke, die euch umbringt, solltet ihr auf der Insel verweilen.

Eure Aufgabe ist es dann, euch mit der Kletterarmbrust zu umliegenden Inseln zu ziehen. Dort spawnen weitere Gegner. Habt ihr alle besiegt, könnt ihr zurück zum Boss, die Attacke ist dann abgeschlossen.

Bei den anderen drei Bossen benötigt ihr die Mechanik nicht. Dennoch begleitet euch die Kletterarmbrust durch den ganzen Dungeon, da ihr sonst nicht einmal von A nach B gelangt. Wie in alter Zelda-Manier könnt ihr das Verlies also ohne den Greifhaken nicht abschließen.

Zelda verschiedene Greifhaken
Eine Auswahl verschiedener Greifhaken der Zelda-Reihe

Es gibt noch mehr zu entdecken

Neben der Fortbewegung und den Bossfights könnt ihr euren Greifhaken noch für etwas anderes gebrauchen. Im „Unheiligen Grab“ erwartet euch ein Geheimnis. Ihr benötigt eure Kletterarmbrust, um den Weg in eine geheime Kammer zu finden.

Wer bisher noch nicht an ein Action-Adventure wie Zelda erinnert war, sollte spätestens jetzt hellhörig werden. Ja, wir können eine geheime Kammer entdecken! Wie einst in „Ocarina of Time“ im Feuertempel. Wie genau das funktioniert und ob euch dort auch goldene Skulltulas erwarten, solltet ihr jedoch selbst herausfinden.

Natürlich hat ein Teil der Zelda-Reihe noch viel mehr zu bieten. Aber ein wenig daran erinnert wurde ich in ESO trotzdem. Der Plan der Entwickler, sich von anderen MMORPGs abzusetzen, geht auf. Für ein MMORPG ist der neue Dungeon „Das Unheilige Grab“ sehr dynamisch und 3-dimensional. Es macht einfach einen Riesenspaß, sich da durchzuhangeln. Und darauf kommt es an.

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Quelle(n): elderscrollsonline.com, Zeldapendium
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Sanix

Klingt ja mal sehr geil. Eigentlich schade das ich ESO so garnicht mehr spielen kann.
Naja irgendwann wird es sich sicher nochmal ergeben 🙂

hab erst kürzlich die quest in trübmoor gemacht, wo es eine ähnliche mechanik gab.
die armbrust aus dem dlc fand ich ganz cool und es wirkte etwas dynamischer, aber bei bosskämpfen und da wären wir wieder bei der trübmoor quest, hat es mich einfach aufgeregt wenn er nicht reagiert hat obwohl das ziel anvisiert war.
oder wenn man schaden bekommen hat und der charakter nur blöd auf der stelle stehen blieb.
vielleicht war es nur buggy, und sicherlich ist es auch “nur” ne frage der programmierung,
aber eso ist jetzt nicht bekannt für butterweiches gameplay, von daher könnte so eine mechanik bei bosskämpfe für sehr viel frust bei den spielern sorgen.

Phoesias

Ich spiele seit nem Jahr kein ESO mehr, aber das ist ja mal geil. Es spricht nix dagegen das klassiche Gameplay mit solchen Gimmicks zu berreichern.

Exploration wurde in ESO schon immer von Bedeutung,

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