Ich habe 5 Jahre nach Release mit ESO angefangen und ihr solltet das auch

Ich habe 5 Jahre nach Release mit ESO angefangen und ihr solltet das auch

Bis 2019 hat MeinMMO-Redakteur Alexander Leitsch The Elder Scrolls Online weitestgehend ignoriert. Doch für seine Arbeit ist er knapp fünf Jahre nach Release eingestiegen. Welche Hindernisse lauern bei so einem Quereinstieg – und warum lohnt er sich trotzdem?

In ein neues MMORPG zu starten, ist immer wieder ein Highlight. Man taucht in eine neue, bisher unbekannte Welt ab und hat plötzlich tausende neue Quests, Aufgaben und Story-Inhalte vor sich. Das macht vor allem dann Spaß, wenn das Spiel selbst noch neu und unverbraucht ist. Doch ESO und ich haben eine etwas andere Vergangenheit.

Zwar liebe ich MMORPGs über alles, aber zum Release 2014 konnte mich ESO überhaupt nicht begeistern. Die Mischung aus einem MMO mit verschiedenen Phasen, in denen ich teilweise meine Freunde nicht sehen kann, und dann doch wieder dem Zwang, mit anderen Spielern zusammenzuarbeiten, gefiel mir gar nicht. Außerdem war zum Release noch vieles verbuggt.

Alexander Leitsch schreibt seit 2018 für Mein-MMO.de und ist dort vor allem für MMORPGs zuständig. Seine ersten Schritte in dem Genre hat er 2006 mit Guild Wars gemacht. Im Laufe der Jahre kamen WoW, Rift, SWTOR, Guild Wars 2, Final Fantasy XIV, Black Desert dazu – und eben ESO. Außerhalb von MMOs zieht es Alex immer wieder zu League of Legends und Strategiespielen wie Anno oder Age of Empires zurück.

Ja, ich war von ESO 2014 regelrecht abgeschreckt. Mein Desinteresse hat fünf Jahre angehalten, bis ich dann 2019 doch versuche, voll in das Spiel einzusteigen. Der Grund dafür ist unspektakulär: ESO ist schlicht eines der größten MMORPGs auf dem Markt – und als MMORPG-Autor kommt man nicht drumherum, es zu spielen. Doch so ein Quereinstieg hält etliche Hürden bereit, die ich damals erstmal meistern muss.

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2019: Veraltetes Tutorial, überwältigende Story

Bei ESO hieß das konkret, dass ich erstmal durch das sehr alte Tutorial spielen musste, das einen in die Hauptgeschichte und die grundlegenden Mechaniken einführte. Schon da merkte man, dass die Story in ESO großgeschrieben wird. Und genau das ist bei einem verspäteten Einstieg in ein MMORPG ein großes Problem.

Denn je länger ein Spiel draußen ist, desto mehr Story-Inhalte gibt es. Und bis ich dann endlich mal zu meinen Freunden oder eine gerade neu gefunden Gilde aufschließen kann, vergehen Wochen, Monate oder sogar Jahre. Doch gerade ESO kommt hier jedem Spielertypen entgegen. Durch das dynamische Leveln kann ich jedes Gebiet auf der Welt bereisen. In einer Reihenfolge, die ich selbst auswähle.

Gleichzeitig darf ich direkt nach dem Tutorial in die damals brandneue Erweiterung Elsweyr starten und mich dort den gefährlichen Drachen stellen. Ein deutliches Plus für ESO, weshalb es nicht ohne Grund eines der anfängerfreundlichsten MMORPGs überhaupt ist.

Diesen Kollegen wollte ich schnell kennenlernen und umhauen: Molag Bal.

Trotzdem ist die Story in der neuen Erweiterung schon etwas kurios für mich. Ich treffe immer wieder Charaktere, die eine tiefe Hintergrundgeschichte haben. Einer davon ist Abnur Tharn, ein Kaiserlicher, der mir in Elsweyr meine Aufgaben zuteilt. Gesehen habe ich ihn aber zuvor nicht, logisch, wenn ich direkt mit einer neuen Erweiterung einsteige. Erst viel später habe ich seine Hintergrundgeschichte kennengelernt.

Trotzdem komme ich gut durch Elsweyr und später auch durch die Grundgeschichte und die anderen Erweiterungen. Doch selbst jetzt, im Jahr 2021, gibt es noch einige DLCs und die Grundstory vom Dolchsturzbündnis, die ich bis heute nicht nachgeholt habe.

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“Der Content erschlägt mich – aber ich habe einen Plan”

Apropos nicht nachgeholt: ESO hat schon 2019 unglaublich viel Content, der gar nicht so schnell gespielt werden kann. Jedes einzelne Gebiet im Spiel bietet eine zusammenhängende Story, die etliche Stunden an Anspruch nimmt. Dazu gibt es haufenweise Nebenquests, die ebenfalls voll vertont sind. Allein schon mit Quests und der Geschichte kann ich also wunderbar Monate verbringen. Dazu kommen Dungeons in der offenen Welt, instanziierte Dungeons für vier Spieler, Trials für zwölf Spieler, PvP-Inhalte, Handwerk und und und. Jedes Jahr kommen außerdem neue Inhalte in Form von DLCs und einer großen Erweiterung dazu – 2021 eben Blackwood.

Von diesem ganzen Content war ich Anfang 2019 erschlagen. Wo fange ich an und wo möchte ich hin? Geholfen hat mir ein System, ein klares Ziel, das ich vor Augen hatte: Möglichst schnell Level 50 erreichen, die Hauptgeschichte von ESO erleben und natürlich die neuste Erweiterung Elsweyr spielen. Darüber will ich zukünftig schließlich umfangreichere Artikel und den ein oder anderen Guide verfassen.

Neue Abenteuer warten
Jedes Jahr gibt es neue Abenteuer in ESO – wäre schade, wenn ich sie verpasst hätte.

So einen Plan kann ich übrigens allen empfehlen, die nachträglich in ein MMORPG einsteigen. Durch feste Ziele bekommt ihr Struktur in euer Abenteuer. Erst nach dem Abschluss der Story-Inhalte habe ich dann mit PvP und den Handwerks-Inhalten angefangen.

Auch hier kommt mir als Neueinsteiger zugute, dass ich gerade die Story sehr leicht erleben kann, ohne mir Gedanken um den besten Build zu machen. Erst 2020, kurz vor dem Release der Erweiterung Greymoor, bin ich tiefer in die komplexe Welt der Ausrüstungen und Sets eingestiegen.

Zum Release von ESO war ich skeptisch, aber jetzt halte ich es für das beste MMORPG

“Ignoriert die Spieler, die im Reddit oder Forum meckern”

Eine wichtige Lektion, die ich auch erst mit ESO so richtig gelernt habe, ist das Ignorieren von frustrierten Hardcore-Fans. Wer beispielsweise im Forum oder reddit fragt, ob man jetzt noch mit dem MMORPG einsteigen sollte, bekommt oftmals sehr gemischte Reaktionen. Einige loben das Spiel über den Klee, andere kritisieren es in Grund und Boden.

Erfahrungsgemäß liegt die Wahrheit immer irgendwo in der Mitte.

Hilfreich sind oftmals YouTuber, die verschiedene MMORPGs spielen und Eindrücke vermitteln, Gaming-Webseiten, die oft etwas neutraler an die Sache herangehen – oder einfach selbst ausprobieren. Denn meist gibt es einfach gute Gründe, warum die meisten MMORPGs auch so viele Jahre nach Release noch gut laufen.

“Ein später Einstieg lohnt sich fast immer”

Bereut habe ich den nachträglichen Einstieg in ESO nie, im Gegenteil. Seit 2019 spiele ich regelmäßig, habe mir eine Gilde gesucht und die wichtigsten Inhalte nachgeholt. Inzwischen habe ich in ESO hunderte Stunden verbracht und es ist zu meinem zweitliebsten MMORPG auf dem Markt geworden, gleich nach Guild Wars 2. Aktuell levele ich meinen vierten ESO-Charakter und versuche ihn wie die anderen für Blackwood vorzubereiten. Wie viele wunderbare Geschichten und was für eine wunderbare Welt ich sonst verpasst hätte!

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Aber nicht nur in ESO bin ich nachträglich eingestiegen. Auch andere MMORPGs wie WoW oder Tera habe ich erst Jahre nach dem Release ausprobiert. Bei beiden war es sogar anstrengender, denn auch hier gab es eine Fülle an Content und eine Story, auf die man sich neu einlassen muss. Gerade WoW hat über die Jahre auch etliche neue Funktionen und Mechaniken eingebaut, die für Quereinsteiger nicht immer logisch oder sofort verständlich sind. Doch auch diese beiden MMORPGs haben mich eine lange Zeit fesseln können. Wer also ein neues Abenteuer sucht, sollte auch 2021 immer nach »Klassikern« schauen!

“Als Spätzünder nach Tamriel? Ja klar!”

2021 ist ein besonderes Jahr für Neueinsteiger in ESO. Denn es gibt nicht nur ein brandneues Tutorial, das den Einstieg kürzer und einfacher macht. Sondern für Blackwood-Besitzer die neuen KI-Gefährten, die vor allem für Solo-Spieler eine gute Unterstützung in der offenen Welt sind. Viel mehr dazu erfahrt ihr in unserem Sonderheft zu ESO Blackwood.

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Kite5662

Ich werde kein ESO mehr spielen. Tamriel Unlimited hat mir das gesamte Spiel versaut.

das geht mir genauso habe auch die Beta damals gespielt und es gibt vieles was mir nicht gefällt.
Da hilft keine Überzeugung…..
Die meisten MMOs sind heute nichts für mich ausser WoW classic/TBC das ist noch soweit Spielbar.

KohleStrahltNicht

Nur die Beta oder auch später mal das Spiel NACH Tamriel Unlimited?

Beta und später mal angespielt und mir gefällt einiges an diesen MMO nicht.
Die Depressive Einstellung besonders in der Beta und Dunkle Atmosphäre und natürlichd as PvP unseren Zeitabschnitt.
PvP habe ich um 2012 beim Canceln komplett aufgegeben nach 6 Jahren.
Die ganzen Items Anzeige auf dem Bildschirm gefällt mir nicht und die Casualiesierung und die ganze Show was im MMO abgeht mag eher Natürliche MMO weswegen ich auch ein Altes MMO in letzter Zeit Spiele.
Die Spieler Art gefällt mir nicht di Künstliche Atmosphäre gefällt mir nicht und einiges anderes so auch der gut bestückte Itemshop bricht wohl derzeit ESO das Genick.

Aber viele Ältere MMOs haben derzeit hohe Spieler Verluste.
Ich habe 2 MMOs 6 Jahre gespielt mit 3 Acc 😛
Nur so als Hinweis…..

KohleStrahltNicht

Dunkel ,Depressiv?
Ich habe bzw. empfinde das Setting von ESO eher als Erwachsen und spannend ,so wie ganz früher auch die WoW Startgebiete um Undercity herum.
Das einzige PvP was mir richtig Spaß gemacht hatte war das in Rift.
Künstliche Atmosphäre?
Also wenn einer Atmosphäre nicht mehr hinbekommt dann ist es Blizzard.
WoW Retail hat ja nur noch 2,2 Millionen Abonennenten und WoW Classic BC 1,7….
Da hängt das alte Gameplay fast die neue Retailversion Schattenlande ab.?

Dann hab doch deinen Spaß……
Autsch Rift habe ich damals auch gespielt aber schon nach kurzer Zeit die Lust verloren Atlas war am Anfang Interessantes PvP.
Aber der Fun war schnell vorbei.

KohleStrahltNicht

Den habe ich…danke..dir auch

Maledicus

Das ist das Beste was sie für das Spiel tun konnten, ka was daran so schlimm sein soll. Alle Gebiete im Spiel bleiben immer relevant mit ihren Offenen Verliesen & Gewölben, sowie Open World Bossen etc. was kann daran schlecht sein? Eine Spielewelt in der man von Anfang fast überall hingehen kann um Abenteuer zu erleben wo man möchte.

Und wenn es um das berüchtigte Progress-Argument geht, das is auch Quatsch, man wird im Verlauf des Levelns deutlich stärker gegenüber den Gegnern. Spätestens wenn man Stufe 50 mit 160 Championpunkten erreicht hat geht die Kurve ständig weiter weg von der Gegnerstärke, weil diese intern nur bis zu genau dieser Grenze mitleveln. Aber selbst vorher hat man schon soviele andere Vorteile erspielt durch die Klassen-Fertigkeiten, Ausrüstung, Fertigkeitslinien.

Für mich hat Tamriel Unlimited das Spiel geradezu gerettet. Und die Probleme mit dem Phasing vom Anfang sind längst Geschichte, man kann jedem in seine Phase folgen beim Zusammenspiel.

Beste Grüße.

Kite5662

Eben nicht. Das hat die gesamte Levelprogression gekillt. Du startest bereits zu Anfang mit Schaden, der ähnlich zum Schaden im Endgame steht. Upgrades fühlen sich nicht wie Upgrades an – Die Bogen Animation ist immer noch schrecklich – Man wird von Anfang an mit Inhalten zugeballert und komplett übersättigt stehen gelassen – Der Kampf auch im Endgame ist zum Einschlafen. Variation in der Rotation gibt es nicht – Die Charaktere sehen aus als würden sie alle unter Hunger leiden. Unrealistische Proportionen, selbst wenn man sie muskulöser einstellt. DAS alles ist eigentlich irrelevant und für manche vielleicht weniger wichtig – Aber die Level-Progression haben sie gekillt, und somit viele Abenteuer beendet. Eso hat einigermaßen viele Spieler – Aber so wird es bleiben. Es werden nicht mehr, weil es nicht mehr zu bieten hat.

Ich empfehle mich.

Metaphoryc

Muss ich zustimmen. Meins ist dieses “alles bleibt immer relevant” auch nicht.

Ich finds absolut grauenhaft wenn ich die selben Wölfe im Startgebiet mit grauem gear gut tot bekomme, es mit dem “Schwert der hundert Könige” Epic mit 3% dropchance vom krassesten drachen nicht besser wird. Ich möchte gerne für meine Arbeit dahingehend belohnt werden, dass ich 200 stunden später die jungs, die mir damals das leben schwer gemacht haben, einfach aus den latschen pusten kann.

So hat halt jeder seine Präferenzen, ich mags nun mal lieber so.

Maledicus

Da kann ich dir versichern das ist so .. mit steigendem Level, Championpunkten & Ausrüstung kannst du Sachen machen wo du vorher solo dran verzweifeln würdest und ne ganze Gruppe brauchst.

Das mit der Relevanz, meine ich auf ner anderen Ebene, das hat nichts mit irgendeinem gammeligen mob auf der grünen Wiese zu tun. Aber das führt mir jetzt zu weit, ich schreib schon genug Romane ^^

Gruß.

Metaphoryc

Ich kenne dieses Systeme alle, ich bin CP 800 gewesen, weil die Storys ganz cool waren und ich das erkunden mochte. Aber overall ist diese Geartreadmill wie zB in WoW oder FF14 einfach eher mein Ding.

KohleStrahltNicht

“Geartreadmill”……ab und an mal eine englische übersetzung eines deutschen Begriffs weil es modern klingt aber das ist schon nicht mehr normal.Kann man nicht bei einer Sprache bleiben? Englisch oder deutsch?Genauso fürchterlich wie die Werbung im TV…..teilweise weiß man nicht mehr was gemeint ist!

Metaphoryc

Das hat nichts mit Modern zu tun. Ich spiele MMOs seit 2003. Es war nun mal so, dass es über sehr viele Jahre qualitativ hochwertigen Content (zu modern?) nur aus dem Englischsprachigen Raum gab. Das Wort “Geartreadmill” ist aber nicht so abnormal und wird hier auf der Seite teilweise sogar in news benutzt um den Grind nach besserer Ausrüstung zu beschreiben, bzw. die Auswirkung von neuer Ausrüstung auf deinen Charakter.

Mir fällt leider auch kein deutsches Wort ein, welches der Beschreibung gerecht wird, ohne das ich ewig drum herum reden muss. Es gibt nun mal Sachen die bürgern sich im Sprachgebrauch ein. Verstehe nicht wieso man da so ein Fass auf machen muss. Sag mir wie ichs anders schreiben kann und dabei genau das selbe ausdrücke

KohleStrahltNicht

Was das Wort Tretmühle bedeutet weißt du?

Maledicus

Man merkt dir gefällt das Spiel nicht 😀 da is jede Diskussion überflüssig.

Gruß.

Maledicus

Die Frage danach ob es sich lohnt in ein älteres MMORPG auch spät noch einzusteigen beantworte ich für mich immer mit der Frage danach — ist das Ding noch aktuell ( bekommt es neue Inhalte & Features ) und wird es viel gespielt? Und bei ESO kann man das mit einem klaren JA beantworten, der ESO Xbox-Server scheint mir sehr voll zu sein, es gibt viele Gilden die Raiden, Handelsgilden etc. da is also noch sehr viel los.

Und wer der Meinung ist, das ältere Spiele soviel Content haben und man erstmal länger hintendran ist, da sage ich grundsätzlich — du hast dafür bezahlt also genieß es! Man kann schneller im “Endgame” landen als man denkt, da hat man noch lange nicht alle Story-Inhalte und andere Sachen erledigt.

Kurz .. das Spiel läuft im Jahre 2021 besser als zu Release, Einstieg lohnt sich. Ob es gefällt muss jeder für sich entscheiden.

Gruß.

Acranox

Es würde sich sicherlich lohnen, wenn die es endlich auf die Kette bekommen würden das man die Story in Ruhe als neuer Spieler auch Chronologisch genießen kann ohne das dir ständig ein verkackter NPC in den Weg läuft und dich in ein DLC Gebiet schicken will.

Maledicus

Einfach die Quest annehmen und nicht weiter verfolgen, ja is nicht optimal, aber welches Spiel is schon perfekt, wenn man sich an sowas aufhängt und ein Spiel deswegen nicht spielt weils ein bischen nervt dann liegt das Problem woanders, vielleicht hat man dann generell keinen Bock drauf.

Gruß.

Acranox

Natürlich hab ich Bock auf das Spiel, aber man sieht an FF14 wie super einfach es geht die Spieler eine Story in Chronologischer Reihenfolge spielen zu lassen. Und mich nervt das so sehr das dies bei TESO nicht der fall ist, so macht mir das Spiel keinen Spaß. Und nein das Problem liegt da definitiv nicht woanders sondern direkt bei TESO!

Maledicus

Soweit ich das noch beurteilen kann gibt es da keine Chronologie, die ganzen Add-ons und DLC haben Geschichten die nicht aufeinander aufbauen – neue Geschichte, neues Problem, nach dem Motto. Das bedeutet nicht, das es nicht gewisse Verbindungen gibt, aber die stellen in der Reihenfolge kein Problem dar.

Allerdings würde ich empfehlen die erste Hauptquestreihe aus dem Release-Spiel zuerst zu spielen, die halte ich für grundlegend, aber auch nur aus meinem veralteten Wissen heraus, da ich nicht weiss wie der Einstieg ins Spiel momentan gestaltet ist .. mein Plan ist da nächste Woche nach dem Update erst wieder zu spielen.

Wenn dich nervt das nicht jedes neue Add-on mit seiner Geschichte anknüpft an die Vor-Geschichten, dann ist halt nix zu machen. Nur da die Abenteuer alle abgeschlossen sind ist das halt auch nicht notwendig.

Gruß.

zuviel shop 😛 zuviel Dunkelheit und vieles was mich ingame stört.

KohleStrahltNicht

Dann steuer doch deine Monitorbeleuchtung und den Kontrast höher ?

ESO geht so, klar gibt es nahezu gefühlt 200k qusts, aber nach der 20sten merkt man das alle sich absolut gleich spielen. Das bisschen “Entscheidung” was man hat ist ganz nett aber hat bis auf ein par andere Voicelines nach der Quest auch nix anderes…..

Die Inis sind oft totlangweilig, dadurch das man zwar viele Klassen hat denkt man erstmal das diese sich super unterschiedlich spielen….ist aber nicht so.

Gerade in inis merkt man das das kämpfen nur button-smashing ist.
Cooldown? yo lets go… .

Eso ist nicht schlecht aber, ich würde es nur empfehlen wenn man abends auf der Couch rumgammeln will und in der Glotze nix läuft.

Dann kann man sich auch die Zeit in ESO vertreiben, ist (minimal) besser.

Sonst kein schlechtes Spiel aber echt nur mit wenig Anspruch zu genießen

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Mandrake

Geschichten können Interessant ein oder auch nicht…..

KohleStrahltNicht

Siehe langweilige Quests in WoW zum Beispiel.
ESO zeigt wie es richtig geht….

Ich bin grundsätzlich kein Quester egal welchen Art.
Questen sind nur beschäftigungs- Therapie die sich selbst nicht beschäftigen können und muss gestehen ich erinnere mich nicht ans Questen nur das bei ESO dabei viel Rennerei entstand.
In den ersten MMOs gab es keine NPC da haben sich die Spieler selbst Aufträge erteilt 😀
Questen in den ersten MMOs waren eher Belohnungs System wo man jeden NPC ansprach ob er was gutes Bietet.

KohleStrahltNicht

Kein Quester?
Was machst du dann?
Nur PvP oder Blümchenpflücken in MMOs?

Ich queste nur…..Dungeongegrinde ist nicht meins.

Blümchen Flücker 😛 wie es im alten DAOC hieß.
Das heutige PvP ist doch nur schrott sich Sinnlos gegnseitig bis in aller Ewigkeit um zu bringen in MMOs.
PvP ist nur für die Betreiber Intressant Spieler die ohne Content Spielen.
Wir haben damals ohne Queste gespielt heute brauchen viele etwas was man ihnen sagt was sie machen sollen…..

KohleStrahltNicht

Im Vergleich zu anderen MMOs bietet ESO ja nun wirklich tolle Atmosphäre und einen guten Anspruch im MMORPG Genre.

CptnHero

nichts für ungut, aber Reddit sollte man eigentlich nie nutzen um sich ein Bild von Games zu machen.
Gefühlt 80% davon ist rumgeheule über jeden kleinen Mist.
Das hat mit Veteran oder nicht, kaum was zu tun.
Sieht man auch gut beim release von neueren Games. Ich find die meisten Threads einfach unerträglich, weswegen ichs auch kaum noch nutze mittlerweile

CptnHero

stimmt ^^
bleibt ja am Ende eh jedem selbst überlassen…und ich vermute mal als Redakteur lohnt es sich vielleicht auch mehr, da “rumzuschnüffeln” ?

Eso ist eher auf Casual ausgerichtet Positive Empfindungen zu erzeugen damit man Kräftig in Item Shop zugreift und das MMO hat auch derzeit hohe Spieler Verluste und das hat sicherlich Gründe die schon älter sind.
Ich mag auch keine Itemshops obwohl ich mich teilweise daran gewöhnt habe.
Man kann ja in ESO Hunderte von Euros lassen 😛
Erst abhängig machen dann Geldbeutel öffnen 😀
So verbraucht man auch seien Kunden auch die Dunkle Atmosphäre und das man immer Zeigt was man machen muss stört mich schon nach dem Anfängen habe ich wieder aufgehört habe nur Pure Langeweile empfunden.
In jeden MMO wird herum geheult darauf sollte man nichts geben ein MMO verbraucht sich auch mit der der Zeit und oft Streben heute die Spieler nur nach neuen und ihnen kann besonders in unserer Zeit nichts mehr bieten.
So ergeht es aber derzeit vielen älteren MMOs.
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat 2 Enden.

KohleStrahltNicht

Wie kommst du darauf das man im ESO-shop Geld lassen muß und dieser Abhängig macht?

Sieh dir den Item shop an dann siehst du es……
Ich bin auch gerne Crafter und Sammler 😛
Ich mag keine Itemshop gegen real Geld habe mich nur Teilweise daran gewöhnt und mein Spaß ist auch alles ohne Itemshop zu erreichen wie es noch bis Tera möglich war.

KohleStrahltNicht

Der Itemshop von ESO ist doch kein MUSS im Spiel und bietet dir keinerlei Vorteile.
Reittiere und ähnliches gibt es in jedem shop,jedes MMOs inzwischen.
Wenn ich da an Pay2Win in WoW Retail denke,indem ich für Echtgeld Gold kaufen kann,fehlt mir jedes Verständnis.

Ich crafte auch gern…..
Was braucht man da dringendes ?
Was es heute in vielen MMOs gibt mit Itemshop ist doch egal die frage ist nur ist es für dich Spaß Tötend ?
Jeder will immer mehr Geld verdienen das dumme ist nur die Masse verdient immer weniger…..
Der Shop von ESO ist nur ein Problem…..
ESO hat das Problem es ist ein Loch im Eimer……
Tera hat auch ein Loch im Eimer soll nur noch paar Hundert Spieler haben.
Sieh doch mal EVE Online und viele anderen MMO auch WoW Retail…..

KohleStrahltNicht

Die Firmen dürfen also kein Geld verdienen?

Natürlich dürfen und müssen sie es……
Es ist nur die Frage kommt das Produkt bei den Kunden an….
Jedes Produkt wird für den Preis verkauft wofür der Kunde bereit ist aber ESO ist wie viele MMOs auf einen absteigenden Ast und braucht sehr viel Werbung.
Solche Produkte die auf ein Alten System aufbauen mit großen Shop haben wohl derzeit keine große Chance.
Ich bin immer bereit für ein Produkt Geld auszugeben was mir Spaß bringt und ziehe Abbo Model vor.
ESO bringt mir keinen Spaß also gebe ich auch kein Geld für ESO aus verständlich oder ?

KohleStrahltNicht

Dann spiel es doch nicht!?

was ich auch nicht mache 😛
Hab viel Spaß……

KohleStrahltNicht

Du auch

Ich tolleriere die Meinung ańderer ohne sie zu bewerten.
Es ist nur die Frage gefällt einen so ein System oder nicht…..
Oft wird Creative Kritik auch nur als Herum geheule bezeichnet

CptnHero

ich persönlich wär der letzte, der konstruktive Kritik als rumheulen bezeichnen würde.
Aber wie gesagt, das is halt alles meine Erfahrung mit Reddit. Verbiete ja niemandem irgendwas^^

KohleStrahltNicht

?

XMysteriox

Das rudimentäre Skill-System, die sehr schlechte Item-Progression und das mega-langeweilige Execute gespamme ab 30% HP macht es für mich leider kaputt.

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