5 Erfolge in MMORPGs, die kaum jemand erreicht hat, weil sie so lächerlich schwer sind

5 Erfolge in MMORPGs, die kaum jemand erreicht hat, weil sie so lächerlich schwer sind

Es sind Herdentiere – World of Warcraft

Was ist das für ein Erfolg? Für diesen Erfolg müsst ihr 400 verschiedene Reittiere in WoW sammeln.

Wie viele haben ihn geschafft? Laut WoWHead haben derzeit etwa 8 % der Accounts den Erfolg errungen. Allerdings wurde der Erfolg bereits mit Patch 8.1 im August 2018 eingeführt. Noch im Januar 2021 hatten gerade mal 4 % der Spieler diesen Erfolg.

Das liegt daran, dass die Spieler mehr Zeit für den Erfolg hatten, aber auch immer neue Reittiere eingeführt werden. Derzeit gibt es über 460, was dazu führt, dass besonders seltene Reittiere nicht gesammelt werden müssen. Der Erfolg verliert also derzeit immer mehr an Bedeutung, war aber zwischenzeitlich extrem schwer.

Was macht den Erfolg so schwer? Im Grunde gibt es zwei Hürden: Zum einen müsst ihr entscheiden, welche Reittiere ihr sammeln wollt, und zum anderen die Aufgaben erledigen, die es für die Sammlung der Reittiere abzuschließen gilt.

Die Reittiere in WoW sind unterschiedlich schwer zu verdienen:

  • Manche lassen sich einfach beim Händler kaufen
  • Für manche braucht ihr einen bestimmten Ruf
  • Für andere müsst ihr bestimmte andere Erfolge oder Instanzen abschließen
  • Für die schwersten habt ihr nur eine geringe Drop-Chance bei Bossen

Zu den seltensten Reittieren gehören etwa die Ashe von Al’ar oder der Sonnenfalke der Spitzen. Beide Reittiere werden von Bossen fallengelassen, mit einer Drop-Chance von deutlich unter einem Prozent. Für die Ashe von Al’ar wurde sogar in WoW Classic umgerechnet 4.300 Euro gezahlt.

Wie es aussieht, wenn jemand all diese Reittiere gesammelt hat, seht ihr hier:

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Gottesschlächter/Gottesschlächterin von Sonnspitz – The Elder Scrolls Online

Was ist das für ein Erfolg? Für diesen Erfolg müsst ihr die Prüfung Sonnspitz im Veteranen-Modus abschließen und das innerhalb von 30 Minuten und ohne dass ein Gruppenmitglied getötet wird.

Wie viele haben ihn geschafft? Laut der Webseite ESO-Database haben derzeit 82 Charaktere in ESO diesen Erfolg. Allerdings werden nur die Spieler gemessen, die auch das Tool nutzen. Derzeit enthält die Datenbank 66.052 Charaktere – das entspricht einem Verhältnis von 0,12 % der dort eingetragenen Spieler.

Was macht den Erfolg so schwer? Im Trial Sonnspitz erwarten euch einige Trash-Gruppen und drei Drachenbosse:

  • Yolnahkriin ist ein Feuerdrache, der euch mit explodierenden Feuerflächen auf die Nerven geht. Außerdem verteilt er Debuffs und Adds, die ordentlich drauf hauen können.
  • Lokkestiiz ist ein Eisdrache. Auch er macht gefährliche Flächen und einen Todesstrahl, in denen ihr nicht drin stehen solltet. Auch hier erwarten euch Adds, die bestenfalls in Flächen gezogen werden.
  • Nahviintaas ist der letzte Boss und ein goldener Drache. Seine Adds sind ein Stück härter. Außerdem erfordert er noch mehr Movement von eurer Gruppe. Drei Gruppenmitglieder müssen z.B. durch Schattenportale treten und Minibosse töten.

Dabei sitzt euch die Zeit im Nacken. Ihr müsst in 30 Minuten fertig sein und zudem darf kein Gruppenmitglied sterben. Das ist auch heute, knapp drei Jahre nach Release des Trials, noch immer eine Herausforderung – auch weil ESO zwar stetig neue Sets mit neuen Effekten bringt, aber die Ausrüstungsstärke an sich nicht weiter ansteigt.

Einen Run, in dem der Godslayer-Titel erreicht wird, könnt ihr euch hier anschauen:

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Ultimate Ironman – Old School RuneScape

Was ist das für ein Erfolg? Der Ultimate Ironman ist kein klassischer Erfolg, sondern ein Modus in Old School RuneScape, der 2014 eingeführt wurde. In diesem Modus spielt ihr einen Charakter, der ganz von null beginnt und nicht sterben darf. Beim Tod verliert er seinen Hardcore-Status und wird zu einem “regulären Ironman”.

Zudem gibt es dutzende Einschränkungen, die den Modus noch schwerer machen.

Was macht den Modus so schwer? Nach der Erstellung eines neuen Charakters könnt ihr den Ironman-Modus bei einem NPC auf der Tutorial-Insel aktivieren. Die folgenden Einschränkungen gibt es:

  • Ihr könnt nicht mit anderen Spielern handeln
  • Ihr könnt keine Drops von anderen Spielern aufheben, auch wenn ihr sie im PvP besiegt
  • Ihr bekommt keine XP durch PvP
  • Ihr seid von speziellen Gruppen-Inhalten ausgeschlossen
  • Ihr könnt weder Items in die Bank packen, noch rausnehmen
  • Ihr verliert den Zugriff auf einige tägliche Belohnungen

Diese Beschränkungen sollen gewährleisten, dass ihr keine Hilfe durch andere Spieler bekommt, sondern euch selbstständig und ohne Tod durch die Spielwelt bewegt.

Wie so ein Abenteuer aussieht, hat der YouTuber Verf zusammengefasst. Er hat 8.500 Spielstunden mit einem Ultimate-Charakter verbracht:

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Wie weit haben es die Spieler gebracht? Weit. In der Rangliste steht derzeit der Spieler UIM Paperbag ganz oben. Dieser hat das Max-Level 2.277 erreicht und insgesamt über 2,4 Milliarden Erfahrungspunkte gesammelt. Bisher haben es 137 Spieler auf das Max-Level geschafft.

Was waren eure härtesten Erfolge, die ihr bisher geschafft habt? Und habt ihr euch selbst schon an einem dieser 5 hier versucht? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Matti

Was mich bei ESO stört, sind die Namen von allem. Alles klingt “übertrieben unepisch cringe” auf Deutsch. Ein ESO Addon könnte so heißen: Angriff der vigilanten Liebesritter der Zerstörung und Harmonie.

Corbenian

Klingt im englischen nicht weniger “unepisch und cringe” – vorausgesetzt man versteht es. Viele finden, dass Namen im Deutschen Scheiße klingen, weil sie es dann erst voll verstehen. Mehr ist es nicht. Cringe sind die Namen immer.

Mark Mitterbacher

WoW und Final Fantasy seit Jahren abgeschlossen und es war nicht im Ansatz schwer, wenn man ambitioniert ein Spiel spielt, was in der heutigen schnelllebigen Gesellschaft zum Problem wird. Wer mit alten Werten ein MMORPG spielt, hat diese Probleme / Schwierigkeit nicht.

Generell finde ich das Wort “abgeschlossen” bei sich stetig weiterentwickelnden Spielen wie MMOs schwierig gewählt. Schließlich ist man hier nie fertig :).

Ferner würde ich per se immer in Frage stellen, wenn jemand behauptet, dass er sämtliche (ohne Ausnahme) Achievements in WoW als auch FF hat, alle Bosse im höchsten Schwierigkeitsgrad gelegt hat, alle Ruffraktionen auf max-Level hat und sämtliche “collectibles” erworben hat, welche verfügbar sind.

Dennoch gebe ich dir Recht, dass all dies machbar ist, wenn man sich konzentriert an die Arbeit macht. Auch wenn die Formulierung “mit alten Werten” extrem fragwürdig ist. 🙂

Mark Mitterbacher

Die Rede war aber von den beiden Beispielen die im Beitrag genannt wurden, bezüglich Final Fantasy und WoW. Diese, habe ich abgeschlossen.

Und genau das habe ich lediglich hinterfragt da es mir als sehr….”ungewöhnlich” erscheint, dass man diese komplett/vollständig abschließt

NahYou

Verstehe nicht, abgesehen von den Raids vielleicht, wo da jetzt irgendeine Schwierigkeit ist?

400 Mounts sammeln dauert ist aber an sich nicht schwer.

Der Tibia Erfolg ist scheinbar reine Glückssache(laut Wiki) . Also auch nicht Schwer.

Ironman runs sind eigentlich auch nicht schwer sondern vorallem nur sehr langsam und langweilig. Und die meisten scheitern hier an Unachtsamkeit durch die Monotonie.

80s-Gamer

Insane! 😉

Komm hier, ich steuer auch mal was zum Thema “Erfolge” bei. Kennt jemand den Disco Elysium Steam Erfolg “Leuchtendes Rad des Vergnügens”? Nicht schlimm, wenn nicht. Denn diesen haben echt nur 0,8% aller Spieler erreicht. What??? Ist doch total easy. 😆

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