Der Entwickler von Terraria, einem der bestbewerteten Spiele auf Steam, zockt das MMORPG RuneScape und kennt keine Pause. Selbst auf Konzerten muss er angeln, um alle XP abzugreifen.
Dass man in MMORPGs gerne mal ein bisschen mehr Zeit verbringt und dafür andere Aktivitäten zurückstellt – geschenkt. So geht es wohl den meisten Fans von Online-Rollenspielen.
Doch der Entwickler von Terraria hat sich nach vielen Jahren jetzt wieder dem Onlinerollenspiel „Old School RuneScape“ hingegeben und zockt das offenbar so exzessiv, dass er sogar auf Konzerten noch im Spiel angelt.
Seit einer ganzen Weile ist Old School RuneScape auch auf Steam:
Um wen geht es? Die Rede ist von Andrew Spinks, dem Erschaffer des Steam-Hits Terraria. Die meisten dürften ihn als „Redigit“ kennen, unter diesem Namen ist er auch unter anderem auf der Plattform X unterwegs.
Was hat er gemacht? Vor einigen Wochen kündigte Redigit an, dass er sich künftig wieder eingehend mit dem MMORPG „Old School RuneScape“ beschäftigen werde – und das hat er dann auch in die Tat umgesetzt. Tatsächlich scheint er dem Spiel so sehr verfallen zu sein, dass er beinahe jede freie Minute damit verbringt oder es zumindest so aussehen lässt.
So zeigt er unter anderem Bilder von einem Slipknot-Konzert und lobt die Band für den guten Auftritt – während man sieht, dass Redigit dabei ein Smartphone in der Hand hält. Nicht, um die Band beim Auftritt zu filmen, sondern um in RuneScape zu angeln.
Was bezweckt er damit? Der RuneScape-Account auf X fragt daraufhin nach seinem Angel-Skill, woraufhin Redigit antwortet: „Ich sage nur, wenn „Fügt Terra-Klinge hinzu“ irgendwann in euren Umfragen auftaucht, wäre das für mich fein“.
Eine kleine Anspielung darauf, dass man doch ein Easter Egg mit Terraria-Zusammenhang in RuneScape einbauen sollte.
Redigit erklärt später noch, dass RuneScape auch seine anderen Gaming-Erfahrungen geprägt hätte. So hat er seinen Auktionshaus-Charakter in World of Warcraft angeblich „Itams Plex“ (Eine Anspielung auf „Items pls“) genannt, weil das Betteln in RuneScape so effizient war. Damit hat er dann in WoW „die Hälfte der Level-60-Reittiere [seiner] Gilde finanziert, weil er so ein guter Scammer war“.
So ganz ernst meinen das wohl beide Seiten hier nicht – aber wer weiß. Denn RuneScape hat in der Vergangenheit bereits einige andere Spiele referenziert und ist in der Regel relativ offen, was solche kleinen Scherze angeht.
Vor Kurzem ging RuneScape erst gegen PvP-Duelle vor – die waren nämlich getarntes Glücksspiel.
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