Der Anime von Dragon Ball Daima wurde produziert, als die Story noch gar nicht fertig war

Der Anime von Dragon Ball Daima wurde produziert, als die Story noch gar nicht fertig war

Ein Produzent von Dragon Ball Daima gab kürzlich ein Interview, in dem er mehr zu den Hintergründen des Animes verriet. Dabei fiel eine Besonderheit auf, die Daima von den meisten anderen Animes unterscheidet.

Was für ein Unterschied ist das? Als das Team von Dragon Ball den Film Super Hero produzierte, begannen sie darüber zu sprechen, eine neue Serie mit einer anderen Handlung zu erstellen. Für die Serie wurde Mangaka Akira Toriyama mit eingebunden, der Schöpfer von Dragon Ball.

 Für Produzent Ino Akio war das etwas ganz Neues, wie er im Interview verrät:

Für mich war es das erste Mal, dass ich eine Serie von Grund auf neu gemacht habe, daher war es aus der Sicht eines Lehrers interessant. Sie ist länger als ein Film, und wir haben viel Zeit damit verbracht, uns über die Geschichte zu unterhalten.

Ino Akio, via Mantan Web

Eine große Besonderheit bei Dragon Ball Daima ist, dass die Produktion schon startete, als die Geschichte noch gar nicht vollständig fertig war. Für Akio sei Dragon Ball Daima deshalb genauso spannend wie ein wöchentlich erscheinender Manga.

Bei der Erstellung von Animes ist es normalerweise so, dass die Produktion erst startet, wenn die Geschichte auch vollständig steht. Das ist alleine schon deshalb oft der Fall, weil die meisten Animes auf Mangas basieren und einfach nur der Geschichte folgen.

Dragon Ball Daima könnt ihr euch im folgenden Trailer ansehen:

Das Finale von Dragon Ball Daima bleibt spannend

Was lässt das für eine große Frage offen? Da die Geschichte zum Produktionsstart noch nicht vollständig geplant wurde, könnte es sein, dass zum großen Finale eine Überraschung auf Fans wartet. Akira Toriyama wurde nämlich erst im Laufe des Animes immer weiter eingebunden, sodass er am Ende den größten Teil selbst machte.

Zu Beginn wollte man ihn nicht belasten, wie Akio erzählt. Doch Toriyama wäre so begeistert vom Projekt gewesen, dass er vollständig eingebunden wurde und nicht nur wie bei Dragon Ball GT einige Designs und Ideen beisteuerte.

Das bedeutet, dass die letzten Folgen fast vollständig vom originalen Mangaka stammen. Somit könnte es sein, dass das große Finale noch enger mit den ursprünglichen Mangas verknüpft ist und weitere Logik-Lücken beantwortet – oder sie eben verstärkt.

Doch es könnte auch sein, dass das Ende sich stark vom Rest des Animes unterscheidet und deshalb etwas gehetzt wirken könnte. Da die Episoden auf eine Anzahl von 20 begrenzt wurden, könnte es sein, dass die letzten Folgen das Tempo ordentlich anziehen müssen.

Wann gibt es eine Auflösung zum großen Finale? Akio bestätigte, dass die letzte Folge am 28. Februar 2025 laufen wird. Das bedeutet, dass ihr ein Auge auf die jetzt noch kommenden Folgen haben solltet. Sie könnten sich inhaltlich und erzählerisch vom bisherigen Rest unterscheiden.

Da Akira Toriyama stärker in den Anime eingebunden war, kommt er besser bei den Zuschauern an. Bei Dragon Ball GT hat er nicht einmal alle Charakterdesigns beigesteuert, wie er mit folgender Skizze zeigt: Dragon Ball Daima: Der Schöpfer zeichnet eigene Version vom Super-Saiyajin 4 und macht die Fans verrückt

Quelle(n): 3D Juegos
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