Beim MMO-Shooter Destiny haben Spieler einen neuen Trend kreiert: das Surfen auf dem Sparrow. So könnt Ihr mitsurfen.
Es ist schon erstaunlich: Da spielen Millionen Zocker auf vier verschiedenen Plattformen und rund um den Erdball drei Stunden am Tag Destiny und zwei Monate nach Release finden sie immer noch neues Zeug, um sich die Zeit zu vertreiben, bis Bungie endlich Nachschub raushaut.
Das zeigt schon, wie viel Mühe man bei Bungie in die Welt gesteckt hat und dass doch einiges mehr möglich ist, als es vielleicht den Anschein hat. Die Welt ist so designet, dass die Hüter auf Ideen kommen, die Bungie nie vorhergesehen hat. Und es zeigt, dass die Leute mittlerweile gezielt nach solchen Späßen abseits von Lootcaves, Exotic-Runs, Bounties und Raids suchen.
Viele dieser „Nebenbeschäftigungen“ in der Welt von Destiny drehen sich erstaunlicherweise um den Sparrow, die Hover-Bikes. Am Anfang wurde das Ding wie so eine Art Skateboard verwendet, um Stunts damit auszuführen, mit dem Selbstmord-Bike Timebreaker hatte auch so mancher Hüter seinen Spaß und dann sprang einer über den Höllenschlund auf dem Mond wie auf einem Stunt-Bike (und tausende sprangen ihm nach) – jetzt surfen die Hüter eben tanzend auf dem Sparrow.
Und das Schöne ist: Das könnt auch Ihr, selbst wenn Ihr nicht gerade ein Controller-Künstler des fünften Dans seid.
Ein youtube-Video erklärt, was hinter dem neuen Trend steckt. Es ist ganz einfach: Während ihr auf ein Fahrzeug aufspringt, könnt Ihr eine „Geste“, eines der Emotes, benutzen und sie wird weiter ausgeführt, auch wenn Ihr auf dem Fahrzeug bleibt. Als langandauernde Geste eignet sich das Tanzen. Wichtig ist vor allem das Timing, wann man das Emote startet, richtig hinzubekommen. Dann steht auch Eurer Karriere als tanzender Surfer in Destiny nichts im Wege, obwohl die Unfallquote, wie kotaku bemerkt, doch ziemlich hoch liegt … aber na ja. Irgendwas ist ja immer!
Im Video wird alles genau erklärt. Ziemlich cool.
Und hier sieht man, was schiefgehen kann. Auch ziemlich cool.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.