Call of Duty: Black Ops 4 ist das bestverkaufte Konsolen-Franchise des vergangenen Jahres. Dabei blieb der Titel aber offenbar hinter den Erwartungen des Publishers Activision zurück.
Das sagt Activision zu den Zahlen von Black Ops 4: Vor Kurzem wurde der Quartals-Bericht von Activision Blizzard abgehalten. Bei dem sogenannten Earnings Call für Invenstoren werden dabei Geschäftszahlen veröffentlicht und das Abschneiden sowie die Zukunft der eigenen Produkt-Palette diskutiert.
Dabei kam zur Sprache, dass der aktuelle “Call of Duty”-Titel Black Ops 4 ein starkes 4. Quartal hingelegt hat. Doch trotz der guten Zahlen hätte man sich bei Activision mehr erwartet – besonders in der zweiten Hälfte des 4. Quartals. Black Ops 4 hat also offenbar nicht so viel Geld in die Kassen gespült, wie ursprünglich gehofft.
Allgemein habe Activision Blizzard 2018 laut eigenen Angaben die besten Resultate in der Geschichte der Firma erreicht, jedoch nicht die eigenen finanziellen Erwartungen erfüllt.
So hat Black Ops 4 abgeschnitten: Activision hebt hervor, dass Call of Duty trotzdem das weltweit bestverkaufte Franchise des Jahres auf Konsolen war – wie bereits in 9 der vergangenen 10 Jahre.
Im letzten Quartal habe man den Vorgänger Black Ops 3 im Bezug auf verkaufte Einheiten überholt. Dabei haben sich die verkauften Einheiten auf dem PC mehr als verdreifacht. Auch die Verkäufe von saisonalem Content waren vielversprechend, so der Publisher.
So geht es weiter mit Call of Duty: Trotz der Entlassung von knapp 800 Mitarbeitern wird man die Entwickler-Teams rund um das stärkste Franchise um knapp 20% im Verlauf von 2019 aufstocken, so Activision. Dafür wird dann in anderen Bereichen wie Publishing und eSports Personal abgebaut.
Im gleichen Zuge hat man bereits erste Details zum neuen Call of Duty für das Jahr 2019 preisgegeben. So soll der kommende Titel von Infinity Ward unter anderem wieder eine Singleplayer-Kampagne bieten und an eine der wichtigsten Geschichten des Franchises anknüpfen
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Ja, da hast du wohl Recht, ich frage mich wirklich wie man sich das Jahrelang geben kann…ich habe den Multiplayer jetzt so an die 20 Stunden gespielt. Weder hat es mir besonders viel Spaß gemacht noch hab ich das Bedürfnis da weiterhin drin ab zu hängen…einfach weil es das gleiche ist wie zu MW1-Zeiten.
“Doch trotz der guten Zahlen hätte man sich bei Activision mehr erwartet”
Wird das nächste Entwicklerstudio jetzt, wie Bungie, sich von Activision lösen und CoD auf eigene Faust weiter entwickeln?
Ich glaube sie können mit dem Ergebnis zufrieden sein. Der BR-Modus hat die Verkaufszahlen gerettet. Ohne diesen Modus hätte sich das Spiel mit Sicherheit schlechter verkauft. Denn seien wir ehrlich: der Rest des Spiels (mal abgesehen von dem Zombie-Modus) ist seit dem Release von Modern Warfare 1 quasi komplett unverändert und haut doch wirklich niemanden mehr vom Hocker. Ich hatte einen ganzen Haufen Cod’s seit MW1 ausgelassen und vermisse kein einziges davon.
COD habe ich zb. Nur wegen dem BR Modus gekauft, bis heute für mich persönlich einfach der beste unter den ganzen BR Spielen… ????
Was ich positiv finde, dass man Black Ops 4 auch nur für den Multiplayer & BR Modus kaufen konnte und den Zombie Modus separat. So konnte ich ein bisschen was sparen und die Version ohne die Zombies kaufen. 🙂 Hoffentlich behalten, Sie das bei!
Der BR Modus gefällt mir bislang nicht, aber der Multiplayer gefällt mir nach einer gewissen Eingewöhnungszeit doch ziemlich gut. Bei mir ist und bleibt CoD aber einer Hassliebe, greife alle paar Jahre zu, spiele es aber selten wirklich viel und quäl mich durch den Singleplayer durch und Online seh ich meist kein Land. 😀
Wäre nur schön gewesen wenn man das direkt von Anfang an hätte machen können, denn Zombies habe ich nur einmal gespielt und ich fand es langweilig :P…
Kann es sein, dass Activision einfach zuviel “erwartet”? Was zum Teufel ist da los?
Das ist doch schon die 3. News heute, wo es darum geht, dass Activision mehr erwartet hat
Also nach den ganzen “Fehleinschätzungen” würde ich eher mal jemanden aus der Chefetage von Activision vor die Tür setzen, anstatt 800 Mitarbeiter zu entlassen…
Am besten diejenigen die solch unrealistischen Erwartungen hat^^
Aber was erwarte ich nur als Außenstehender…
“Kann es sein, dass Activision einfach zuviel “erwartet”? Was zum Teufel ist da los?”
Das fragte ich mich eben beim Lesen auch. Vermutlich reicht das Geld jetzt nur für einen Ferrari statt drei. 😛
Ist doch nicht tragisch… haut man halt wieder 500 Leute auf die Strasse…dann passt doch wieder alles. Activision ist ja so ein sympatischer Haufen mittlerweile…würd da sofort umsonst anfangen.
Ich als Kunde fühle mich immer super wenn ich ein Spiel kaufe, es sehr gerne spiele weil es gut ist und dann höre das die Menschen die hinter diesem Produkt stecken in den Arsch getreten werden weil sich Chef A und Chef B nicht wie zu Anfang geplant genug Champus in die Wanne gießen können. Das motiviert mich total da wieder was zu kaufen. Auf das derer Bauchnabel auch noch mit dem Sprudel bedeckt sei!!! kauft Leute, kauft!!!
Ja ich bin mir auch nicht sicher, ob ich nochmal VTM Bloodlines auf GoG kaufen soll um zu zeigen wie super das ist und ob ich es falls ich es kaufe zum vollen oder zum reduzierten Preis kaufen soll.
Ja, das Schicksal der Mitarbeiter in der Gamingbranche ist hart und von den ganzen Krankheitsfällen bei dem Stress und Druck will ich garnicht erst Anfangen… Aber in den USA zählt nur eins. Leistung.
Wenn man es versucht Positiv zu sehen, dann muss man leider sagen, dass durch diese extrem harte Konkurrenz und kämpfen um den eigenen Erhalt der Stelle und Verbleib in der Firma aufgrund von besserer Leistung als die anderen Programmierer/Mitarbeiter, liefern die Mitarbeiter regelmäßig bis zum abwinken.
So schaffen Sie es Jahr für Jahr das Geld zu holen und den Kunden gute Spielerfahrungen zu bescheren.
Man kann Activision wirklich verteufeln und ist damit moralisch auf der sicheren Seite, aber nur wenige Studios schaffen es mit einer “Lockeren” Atmosphäre das zu Leisten.
Viele sind froh das Bungie nun wieder alleine an D2 Arbeiten darf.
Da bin ich mal wirklich gespannt was die liefern werden und in welcher Zeit.
Viele sagen “sollen sich Zeit lassen und etwas gutes schaffen”.
Acitvision sagt, “gebt gas und erschafft” was ordentliches.
Gerade Gaming ist wirklich ein schnellebiges Geschäft, wenn du nicht zügig Sachen raus kloppst auf einem bestimmten Niveau, sinkt man in der Versenkung.
Ich denke da all zu gern an Titel auf die leute kaum warten konnten und nun 5 Jahre später noch nichts bekannt ist… wenn die dinger kommen ist das Interesse vll. Weg oder die Technik mit der man angefangen hatte zu entwickeln, veraltet.
Z.B. Days Gone, Dead Island 2, The Last of Us 2 um nur ein paar zu nennen die mich brennend interessiert haben, aber nun in der Versenkung verschwunden sind und ich nicht weiß ob ich mich darauf noch so freue wie bei der erst Ankündigung der jeweiligen Titel (auch wenn TLoU 2 noch 2019 erscheinen soll, was ich bezweifle).
Zurück zu Destiny 2. / Destiny im allgemeinen
Eigenlicht müsste Bungie im Herbst ein großes Addon releasen oder gar D3.
Warum?
2020 wir vermutlich die neue Konsolen Generation angekündigt und entweder im Herbst 21/22 an den Start gehen.
Wenn die wirklich noch ein D3 für diese Konsolengeneration planen und sich Zeit lassen sollen, wird es schwer dies auf die neuen Konsolen zu bringen die dann vermutlich ein Jahr später rauskommen oder gar das Interesse der Spielerschaft zu halten.
Generell finde ich sollte die Gamingindustrie vom “ankündigen” 2-3 Jahre vor geplanter Veröffentlichung abstand nehmen.
Ankündigen und 3 Monate später veröffentlichen, das reicht und wird für mehr Begeisterung sorgen als irgendwann 2 Jahre später “ach da war ja was!”.
Auch wenn es vll. viel verlangt ist, aber nachdem die Idee und das Konzept gefunden wurden, sollte ein Spiel in 2 Jahren fertig programmiert sein und raus kommen, um einfach nicht dem Wandel und Fortschritt an Technik/Design/Grafik zu weit hinterher zu hinken.