In einem Interview mit der BBC sprach der Chef der Pokémon-Firma über die Marke Pokémon gesprochen und wo er eine mögliche Gefahr sieht.
Wer ist der CEO? Es handelt sich dabei um Tsunekazu Ishihara, der seit 1998 die Pokémon-Firma leitet. Er sprach in einem Interview mit BBC News über die Firma, warum sie so erfolgreich ist, mögliche Gefahren für die Marke und wie die Zukunft aussieht.
Hier könnt ihr euch den Trailer zu der neuen Serie Pokémon Horizonte ansehen:
Pokémon-Chef sieht eine Gefahr für die Pokémon-Firma
Wann soll Pokémon untergehen? Natürlich wünscht sich der Chef der Pokémon-Firma nicht den Untergang der Marke herbei, aber er hat einen realistischen Blick. Er schätzt, dass, wenn sich die Firma weiterhin auf ihre Mission konzentriert, sie bestimmt ihr 50- oder 100-jähriges Jubiläum feiern können.
Laut ihm sei das langfristige Ziel der Firma „die reale, als auch die virtuelle Welt zu bereichern.“ Das sei die größte Stärke von Pokémon. Gemeint ist hiermit unter anderem Pokémon GO, das sich fast 10 Jahre nach Release im Jahr 2016 immer noch einer sehr großen Beliebtheit erfreut.
Wo sieht der CEO eine Gefahr für die Marke? Tsunekazu Ishihara ist der Meinung, dass wenn die Firma anfangen würde, „selbstgefällig“ zu werden oder „mit dem Strom zu schwimmen“, es „dann mit Pokémon bergab“ gehen würde.
Der Erfolg von Pokémon: Tsunekazu Ishihara findet, dass der größte Grund, warum Pokémon so erfolgreich ist, der Fakt ist, dass die Fans aus „mehreren Generationen“ bestehen. Für die Fans sei, laut seiner Einschätzung, Pokémon zu einem „Kommunikationsmittel“ geworden.
Dadurch, dass Pokémon eine Privatfirma ist und sich nicht an der Börse orientiert, kann sich das Unternehmen voll und ganz auf Pokémon fokussieren, findet der CEO. Er sagt: „Jeder Gewinn, den wir mit Pokémon machen, wird in Pokémon reinvestiert“



Ein weiterer großer Teil der Pokémon-Firma ist das Sammelkartenspiel, das sich ebenfalls einer großen Beliebtheit freut. Mit diesen Karten lassen sich auch spannende Kartenspiele spielen, doch der eigentliche Grundgedanke des Sammelns und Spielens geht immer mehr verloren, findet MeinMMO-Redakteurin Jasmin Beverungen: Pokémon-Karten sind oft nur ein Glücksspiel für Erwachsene – Und das macht mich traurig
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Was irgendwann der Untergang des Franchises sein wird ist Game Freak. Die schmeissen Pokemonspiele wie am Fließband aufn Markt. Wieso sollte ich Pokemon XYZ DoppelD mit neongrünen Anstrich und in einer Megaultragiga Version kaufen wenn sie genauso aussieht wie die, dies nen Jahr vorher schon gab?
Das verliert einfach seinen Reiz und übersättigt die Kundschaft.
Ich glaube auch 2026 übersetzt man keine Eigennamen…
Ich denke, solange The Pokémon Company sich darauf konzentriert die jeweils aktuelle Kinder-generation abzuholen, werden sie ihren Platz als größte IP der Welt halten können. Zwar wünschen sich alte Hasen wie ich, dass die Pokémon spiele “endlich erwachsen werden” sollten, sind es die Kinder, welche von Generation zu Generation das Franchise am leben erhalten werden.
Es freut mich allerdings, dass mit den Legends anscheinend versucht wird, ein älteres Publikum anzusprechen. Und auch die Entkoppelung der Kämpfe via dem angekündigten Pokémon Champions lässt hoffen, dass die zukünftigen Spiele mehr kreativen Freiraum bekommen.
Und jetzt haben LEGO und TPC gerade erst eine Kooperation ab 2026 angekündigt (was ich persönlich zum kotzen finde, aber jedem das seine). Ich denke nicht, dass dieses Franchise so bald in Vergessenheit gerät.