Bill Gates verrät, wie der „Heilige Gral“ der Künstlichen Intelligenz uns zu Übermenschen machen kann

Bill Gates verrät, wie der „Heilige Gral“ der Künstlichen Intelligenz uns zu Übermenschen machen kann

Bill Gates hatte in den letzten Jahrzehnten sein Wissen und Können bewiesen, wenn es um technologische Innovationen ging. Er denkt, dass Künstliche Intelligenz aktuell wie ein „stochastischer Papagei“ sei und ihr etwas Bestimmtes fehle.

Was ist es, das der KI noch fehlt? Im Podcast des Next Big Idea Club sprach Gates über die Zukunft der KI und wie er sich vorstellt, dass sie sich in den kommenden Jahren entwickeln müsse. Ihnen würde aktuell die Dimension des Denkens fehlen, die beim Menschen selbstverständlich sei.

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Die neue Grenze, die KI deshalb erreichen müsse, sei die „Metakognition“. Dabei würde sich das System bewusst sein, ein eigenes Denken zu besitzen. So könne KI wie ein Mensch denken und zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, statt immer nur zur „gelernten“ Schlussfolgerung zu gelangen.

Gates nennt die Metakognition sogar den „Heiligen Gral“, damit KI nicht mehr nur ein einfacher Assistent zur Verbesserung unserer Fähigkeiten sei. Durch das Bewusstsein für das eigene Wissen könne KI uns zu „Supermenschen“ machen.

Fortschritte bei KI werden stagnieren

Was sagt Gates für die kommenden Jahre voraus? Gates ist von der rasanten Entwicklung dieser Technologie beeindruckt. Allerdings würde es KI-Modellen wie ChatGPT und Llama an „Raffinesse“ mangeln. Sie würden nichts Unerwartetes tun, was ihnen nicht zuvor beigebracht wurde.

Ohne die Metakognition würden sich die aktuellen Modelle noch um einige Generationen weiterentwickeln. Es wäre sogar eine immer schneller steigende Verbesserung ihrer Reaktionen zu sehen. Allerdings bestünden dann immer noch zwei Probleme:

  • Die Lernkapazität würde an ihre Grenzen kommen und müsse durch Überdimensionierung ihrer Trainingsdaten und Rechenleistung behoben werden
  • Die Zuverlässigkeit und Genauigkeit würde durch die fehlende Metakognition immer noch fehlen

Künstliche Intelligenz müsse lernen, über das Problem im weitesten Sinne nachzudenken. Die Probleme sollten grob aufgeschlüsselt, all seine Variablen erkannt und neu zusammengesetzt werden. Auf diese Weise könne KI eine kreative Lösung bieten, die sie von niemandem beigebracht bekommen hat.

Bill Gates setzt auf Metakognition. Daneben glaubt er auch, dass weder erneuerbare Energien noch Kernfusion die Zukunft der Stromversorgung seien. Er setzt auf ein besonderes Metall, das als Kühlflüssigkeit für Kernreaktoren eingesetzt werden soll: Bill Gates kennt schon die Energiequelle der Zukunft, setzt auf ein besonderes Metall

Quelle(n): Xataka
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N0ma

Denke auch KI fehlt noch irgendein Baustein.
Ich nenns eher Über-Ich, frei nach Freud.

Allerdings muss man sich auch kar sein, wenn man das Gehirn des Menschen quasi nachbaut, wirds auch genauso unzuverlässig wie ein Mensch. Hat man jetzt schon mit dem was man als Halluzinieren bezeichnet. Das ist kein Bug wie manche denken, sondern systemisch.

Zuletzt bearbeitet vor 14 Minuten von N0ma
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