ArcheAge: Diese Gilde hat schon ein eigenes Dorf

ArcheAge: Diese Gilde hat schon ein eigenes Dorf

Beim Sandpark-MMO ArcheAge sind die Möglichkeiten für das Housing schier endlos. Mit der Ankunft von Auroria wird das noch stärker werden. Doch auch jetzt hat eine Gilde schon ihr eigenes Dorf.

ArcheAge ist ein MMO, in dem man sich kreativ ausleben kann und in dem die Gemeinschaft zählt. Mit der Öffnung von Auroria übermorgen werden Gilden noch wichtiger werden. Erobert eine Gilde eine Burg, kann sie in deren Nähe ihr eigenes Dorf erreichten, wo ihnen keiner reinpfuschen kann.

US-Gilde schafft sich ihr eigenes kleines Heimwerkerparadies

Genau so etwas ist der Gilde „Dark Jester“ auf dem US-Server Naima auch so schon gelungen. Die Gilde hat sich an der Südküste der Zone „Solis Headlands“ ihr privates Utopia geschaffen. Laut eigenen Angaben im offiziellen Forum gehört das ganze Baugebiet der Gilde und nicht den einzelnen Spielern: Alles ist „Allgemeingut“ und dient dem Wohl der Gemeinschaft.

ArcheAge-Dorf2


Man hat Farmstationen aufgebaut, einzelne Häuser einem speziellen Handwerk gewidmet, das ganze Dorf wie am Reißbrett geplant, um maximalen Nutzen aus dem begehrten Bauplatz zu ziehen. Die Gilde hat einige beeindruckende Bilder gepostet, was durch Koordination und  Zusammenarbeit möglich ist. Das könnte ein Vorgeschmack und Inspiration dienen, was in den nächsten Tagen mit den Burgdörfern möglich ist.

Mit Auroria werden die Karten in ArcheAge neu gemischt

Mit der Öffnung von Auroria in wenigen Tagen werden solche strategischen Ansammlungen von Häusern sicher zunehmen. Im Moment sieht es in den Baugebieten ja eher nach Kraut und Rüben aus. Da man gerade zu Beginn nicht mit dem Nachbarn zusammenarbeitete, sondern im Gegenteil versuchte, seine Gebäude so zu platzieren, dass sie möglichst viel Platz einnehmen. Die Absicht dahinter: Spieler wollten tote Winkel schaffen, in die kein anderer bauen kann, um sich so später Platz für Erweiterungen zu reservieren

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Die aktuelle Bauplatzknappheit auf zumindest den großen Servern ist noch immer ein Thema. Mit der Öffnung von Auroria und gleich vier neuen Baugebieten sollte sich die Situation langsam entspannen. Das wird sicher dadurch unterstützt, dass Spieler, wenn sie nicht mehr aktiv zocken oder ihr Patron-Status ausläuft, nach einer Frist von einigen Wochen ihre Grundstücke verlieren.

Wer in Auroria bauen möchte, muss dazu nicht in einer Gilde sein. Es ist auch als Solospieler möglich, sich ein Grundstück zu sichern. Das geht allerdings erst, wenn eine Gilde ein Gebiet für sich beansprucht und es gereinigt hat.


Mehr zum Sandpark MMO ArcheAge findet Ihr auf unserer Themenseite.

Quelle(n): ArcheAge-Forum
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Zeekro

“Beim Sandpark-MMO ArcheAge sind die Möglichkeiten für das Housing schier endlos.”
Ich finde es teilweise schon sehr eingeschränkt. Da waren die Möglichkeiten bei UO auf jeden Fall endloser.
– Bauplätze stark begrenzt. (Bei UO konnte man sich den Platz selbst raussuchen und man war nciht an vorgegebene Flächen gebunden.)
– Bauplätze häufig limitiert. (hier darfst du nur das Haus bauen, hier wiederum nur das…Freiheit ist anders)
Möchte es nicht schlechtreden, es ist – gerade im Vergleich mit instanzierten Housing – großartig! Aber für meinen Geschmack ist die Freiheit doch recht “beschnitten”.

Elikal Ialborcales

Naja ich sag mal so. Mit OPTIONALEM pvp hätts mich mehr interessiert. Aber die Aussicht ab einem bestimmten Level Freiwild für alle sein zu lassen, die hält mich doch ab. Das ist nicht gut für meine Nerven. ^^;

Capscreen

Warum kommen mir die Spieler von ArcheAge immer wie totale Hardcores vor?^^ Ich weiß es nicht…

Gerd Schuhmann

Ich sag mal, damit du das auf einem “Start”-Server hinkriegst, da muss schon alles klappen und du brauchst einige Hardcore-Leute dafür. Man muss halt sagen, dass sich in den ersten Stunden von ArcheAge der Informationsvorsprung, den einige hatten, so derbe ausgewirkt hat wie in keinem Spiel, das ich sonst so kenne.

Da sind Tricks und Routen bekannt und “Ich mach mal den Twink schnell und dann hol ich mir die Sterne und dann mach ich das und das Design – und wir machen das zu dritt, dann können wir alle 15 Minuten ein Haus stellen” usw.

Während das lief, standen die “normalen” Spieler erstmal 4 Stunden in der Warteschlange und danach weitere 4 Stunden vor einem buggy Questmob, bei dem immer nur einer auf einmal abgeben konnte (ich hab das erlebt). Wenn ich da Quatsch rede, soll mich einer der Leute berichtigen, die das von der anderen Seite erlebt haben. Ich fand den Informationsvorsprung einiger (auch den Geldeinsatz) dann schon echt extrem.

Aber nichtsdestotrotz sind das schon – trotz all der Probleme im Spiel – immer tolle Sachen, die machen kann.

Also auf deine Frage: Weil’s totale Hardcores sind. 😀

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