Als Kind wurde er als „dicker Nerd“ verspottet, heute zocken 3 Millionen Menschen sein Spiel

Ein schwedischer Entwickler hat gerade mit seinem Survival-Spiel Core Keeper einen starken Start auf Steam sowie PS5 und Xbox Series X|S hingelegt. Dabei wurde er als Kind für seine Leidenschaft für Spiele offenbar verspottet.

Um welches Spiel geht es? Der Survival-Geheimtipp Core Keeper feierte Ende August 2024 seinen Release nach zweieinhalb Jahren Early Access und legte einen richtig starken Start hin:

• Zum Launch zockten mehr als 34.000 Spieler gleichzeitig auf Steam
• In der ersten Woche verkaufte sich Core Keeper bereits über 250.000 Mal
• Auf Steam überzeugt die Survival-Sandbox zudem mit einer Wertung von 91 % positiv bei knapp 30.000 Rezensionen

Fredrik Präntare ist der Gründer und CEO des schwedischen Studios Pugstorm, das hinter Core Keeper steckt. Auf X teilte er nun einen neuen Meilenstein seines Spiels – und deutet an, dass der Weg zu diesem Erfolg nicht immer einfach war.

Entwickler sagt: „Das ist komplett verrückt für mich“

Welchen Meilenstein hat das Spiel erreicht? Laut einem Post vom 16. September 2024 hat Core Keeper die beeindruckende Marke von 3 Millionen Spielern geknackt. Auf dem offiziellen X-Account heißt es dazu: „Wir sind so glücklich, euch bei dieser Reise dabei zu haben.“

Präntare teilte den Post und schrieb einige ergänzende Worte dazu.

Ihr könnt euch den Post hier anschauen:

Übersetzung: „Das ist KOMPLETT verrückt für mich. Davon, als Kind ‘fetter Nerd’ genannt zu werden, über Maps für Heroes 3 und WarCraft 3 zu erstellen, bis dahin, ein Spiel zu haben, das mehr als 3 Millionen Spieler hat… Danke, alle – mein wunderbares Team und ich sind euch mehr als dankbar!“

In den Kommentaren gratulieren viele Nutzer Präntare, darunter auch andere Entwickler, die sich in ihrem Kollegen wiedererkennen.

• kinbdogz arbeitet bei Mojang an Minecraft und schreibt: „Als jemand, der einen Haufen Maps für Warcraft 3 als Kind gemacht hat, was wahrscheinlich den Startschuss für meine Reise in die Spiele-Industrie gegeben hat, kann ich das sehr gut nachempfinden. Herzlichen Glückwunsch!“ (via X)
• Jim T Myhre Kjexrud arbeitet als Künstler an Terraria: „Ich habe auch angefangen, mit dem WC3-Editor herumzuspielen. Habe ein paar Karten gemacht, die in meinem Freundeskreis herumgingen, aber habe sie nie online gepostet.“ (via X)
• Nicht nur Map-Community aus WarCraft 3 fühlt sich angesprochen. So schreibt ein Nutzer: „Als ehemals fetter Nerd:“, gefolgt von einem GIF eines salutierenden Jack Black (via X).

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Präntare nimmt sein jüngeres Ich zwar selbst ein wenig aufs Korn, zeigt aber auch, dass es sich lohnen kann, seiner Leidenschaft zu folgen – auch, wenn andere sie nicht immer nachvollziehen können. Zudem führt er den Trend fort, dass Indie-Entwickler selbst am meisten von ihrem Erfolg überrascht zu werden scheinen: Er dachte, 10 Leute spielen es und er muss wieder normal arbeiten: Doch eine Million kaufen sein 1. Game auf Steam