Das sind die 5 größten Schurken in der Geschichte von WoW

Das sind die 5 größten Schurken in der Geschichte von WoW

Wer ist der absolute Oberschurke in World of Warcraft? Diese Frage stellten wir Euch und Ihr habt abgestimmt! Hier Eure Top 5 der absolut hinterhältigsten Charaktere und Ober-Schurken in WoW – und was sie so niederträchtig macht.

Seit es World of Warcraft gibt, haben wir bereits dutzende Bösewichte zur Strecke gebracht. Jeder von ihnen wollte Azeroth ins Chaos stürzen, beherrschen oder auf andere Weise schaden. Doch nur einer kann der schlimmste von allen sein.

Wir haben Euch gefragt, wer Eurer Meinung nach die auf dem Thron der Bösartigkeit sitzen soll und Ihr habt abgestimmt. Hier sind Eure Top 5 der Super-Schurken aus World of Warcraft!

Hier geht’s zur Umfrage: Wer ist der Oberschurke von WoW?

Platz 5 Garrosh Höllschrei (5%)

Mit 5% der Stimmen bekommt Garrosh Höllschrei, der Sohn des Kriegerhelden Grommash Höllschrei, den fünften Platz auf Eurer Liste. Damit steht der ehemalige Kriegshäuptling knapp vor dem aktuellen Führer der Horde, Sylvanas Windläufer, auf die ebenfalls 5% aber vier Stimmen weniger entfielen.

Hearthstone Warrior Garrosh

Wer war Garrosh Höllschrei?

Garrosh Höllschrei war der Sohn des orcischen Helden Grom Höllschrei, der seinerzeit den Grubenlord Mannoroth erschlug und die Orcs damit maßgeblich von dem Einfluss des dämonischen Blutes befreit hat.

Er wuchs in Garadar auf, der Siedlung der Mag’har in Draenor, wo er während der Invasion der Orcs auf Azeroth von den Roten Pocken befallen war. Obwohl er diese überlebte, wies der Häuptling Kargath Messerfaust ihn ab, als er an der Invasion teilnehmen wollte – da die unverdorbenen Mag’har, die kein Dämonenblut getrunken haben, nicht stark genug seien.

Garrosh war später der Häuptling des Kriegshymnen-Clans und sollte vermutlich der Nachfolger von Großmutter Geyah in der Führung der Mag’har sein. Doch als Thrall seine Reise nach Draenor antrat, um dort seine Wurzeln zu finden, nahm er den jungen Orc mit nach Azeroth.

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Wie wurde Garrosh zum Schurken?

Garrosh war seit seiner Kindheit von der Vergangenheit seines Vaters geplagt, der als erster von Mannoroths Blut trank und die Orcs ins Verderben führte. Er sah dies als eine Erbschuld, die auch auf ihm lastete. Erst durch Thrall sah er eine Möglichkeit, die Orcs auch wieder zu befreien.

In diesem Moment erwachte der Kriegergeist in ihm und nährte den Gedanken, die Orcs wieder zu Größe zu führen. Mit dem Helden Grom als seinem Vorbild sollte dieser Gedanke schließlich auch in die Tat umgesetzt werden.

Die eigentliche Möglichkeit, so viel Unheil anzurichten, bekam er schließlich von Thrall und Magatha Grimmtotem. Thrall ernannte ihn zu seinem Nachfolger als Kriegshäuptling. Magatha Grimmtotem half ihm zum Sieg gegen Cairne Bluthuf, der ihn zu einem Duell auf Leben und Tod herausforderte, zu einem Mak’gora.

Cairne sah Garrosh als ungeeignet, die Horde zu führen und hätte das Duell auch gewonnen. Doch Garroshs Waffe wurde bei der Segnung der Schamanen von Magatha vergiftet, sodass eine Wunde ausreichte, um Cairne zu töten. Dieser Betrug verhalf Garrosh zum Aufstieg als Kriegshäupting und Schurken.

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Was sind seine größten Verbrechen?

Die gesamte Karriere von Garrosh als Kriegshäuptling ist eine Aneinanderreihung von Kriegsverbrechen. Besonders herausstechend sind jedoch drei Punkte, an denen er erst gegen die Völker der Horde, dann gegen die Allianz und schließlich gegen ganz Azeroth agiert.

Zu Beginn seiner Zeit als Kriegshäuptling rief er die Orcs als die führende Rasse aus. Goblins und Trolle pferchte er kurzerhand in Ghettos in Orgrimmar, das für Orcs in Eisen statt in traditionellem Holz renoviert werden sollte. Er schürte hier schon Zwietracht zwischen den Völkern der Horde.

Seine vermutlich größte Untat und sein größtes Kriegsverbrechen ist die Zerstörung von Theramore. Er stahl die fokussierende Iris vom blauen Drachenschwarm, um damit eine Manabombe herzustellen.

Diese warf er über Theramore ab, wodurch er die Stadt und Hunderte Zivilisten auslöschte – inklusive dem ehemaligen Anführer der Kirin Tor, Rhonin. Er ist dadurch auch direkt verantwortlich für die Wandlung von Jaina Proudmoore von der warmherzigen Diplomatin zu der gnadenlosen Kriegsmagierin, die sie heute ist.

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Während seines Kriegszuges scheute er auch nicht davor, die Mächte der Alten Götter zu nutzen. In Mists of Pandaria entfesselte er das Sha des Stolzes, um von seiner Macht zu zehren und seine fanatischen Ansichten selbst durchzusetzen. Seinen Fall können wir in der Schlacht um Orgrimmar nacherleben.

Zuletzt verschwand er während seiner Verhandlung zu seinen Kriegsverbrechen mithilfe eines korrupten bronzenen Drachen in eine andere Zeitlinie. Hier verhalf er in einem alternativen Draenor der eisernen Horde zum Aufstieg und ist maßgeblich für die Geschehnisse von Warlords of Draenor verantwortlich.

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RobinvonLoxley100

Nicht ein richtiger “Schurke” dabei. Gerade in diesem Spiel sollte man hier auf die richtige Wortahl achten.

ChrisDeMarco

Arthas auf Platz 1…das waren doch bestimmt die WTOLK Fans. 😀

Kendrick Young

in WoW find ich zwar arthas gut umgesetzt aber Platz 1 wäre er bei weitem nicht gewesen.

Es gibt noch andere tolle Bösewichte – problem ist das diese teils wieder und wiederkehrte und man 2-3x töten musste bisher das nutzt sich dann irgendwie ab und dann sind sie für mich irgendwie mehr so schwächlinge ^^

Am meisten persönlich habe ich Gul’dan gehasst – was der alles angestellt hat boah.

Bin mal gespannt wie sie nun nach dem die Legion weg ist nun ein richtigen Bösewicht wieder einführen – Lady Aszhara würde mir da nicht ausreichen. Da muss so ein richtiger Evil Bösewicht wieder her – den die Horde plattzumachen ist langweilig und wäre nur eine Frage der Zeit 😛

Fenrir

Sind die alten Götter nicht eigentlich die schlimmsten “Schurken”? Schließlich hat fast alles Böse mit Ihnen begonnen. Wenigstens in der Widmung sollten sie auftauchen 😉

N0ma

Wir können Götter nicht verstehen 🙂

Fenrir

Ich behaupte ich kann!
Wenn dir ein Gott einen Blitz in den Hinter schiebt heisst das er mag dich nicht… oder er mag dich auf eine andere Art und Weise…
Ok ich hab doch keine Ahnung von Göttern 😛

cyber

Arthas mag zwar der beliebteste und evtl. der greifbarste Feind sein, doch im Vergleich zu Guldan oder Sageras ist er ein Hand zahmes Kätzchen.

Fenrir

aber er war ein Paladin! Das ist schon ein Verbrechen^^

Sina Tyler

danke sehr für die aufstellung….ich bin bei arthas immer noch zwiegespalten, bei allen anderen gebe ich dir recht….bei arthas reagiere ich immer weicheierig, irgendwie tut das arme schwein mir auf der einen seite leid, auf der anderen ist umhauen noch nicht genug…allein für stratholm, seinen vater, sylvanas (die ist auch so einer meiner ich-weiß-nicht-fälle) und all die vielen anderen.

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