Addons sind wichtige Zusätze, die viele Spieler in World of Warcraft für verschiedene Dinge nutzen. Zu jeder neuen Erweiterung und sogar zu jedem größeren Patch bekommen sie in der Regel Updates, um wieder zu funktionieren. Jetzt, zu Shadowlands, wird das aber ein Problem.
Darum sind Addons zu Shadowlands ein Problem: Wie wir bereits seit Juni 2020 wissen, wechselt der größte Anbieter für Addons, Curse, von Twitch zu Overwolf. Bisher konnten Spieler mit der Twitch-App ihre Addons verwalten. Ab November geht das dann über den neuen Curse-Client von Overwolf.
Das Blöde ist nun: Der Wechsel findet am 24. November statt – exakt dem Datum vom Shadowlands-Release. Laut Curse soll es bis Anfang Dezember dauern, bis der Wechsel vollständig abgeschlossen ist.
In dieser Zeit könnt ihr zwar weiterhin Addons installieren und verwalten, die Ersteller können aber weder Updates für ihre bestehenden Addons noch neue bei Curse hochladen. Wenn alles klappt, sollte der Client bis zum Release von Schloss Nathria am 9. Dezember aber wieder funktionieren.
Was kann ich tun? Wichtig ist, dass ihr all eure Addons vor dem 24. November noch einmal aktualisiert. Dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, dass ihr in LUA-Fehlern untergeht, da vieles vermutlich schon in der Beta-Umgebung getestet wurde. Bugs lassen sich aber nur schwer vermeiden.
Überlegt euch vorher und rechtzeitig, mit welchen Addons ihr Shadowlands anfangen möchtet. In unserem Artikel auf MeinMMO findet ihr die wichtigsten Addons für World of Warcraft.
Overwolf selbst hat sich zu dem Problem bereits gemeldet. Sie versuchen, eine Einigung mit Twitch zu erzielen, damit der Release von Shadowlands reibungslos mit Addons funktioniert:
Overwolf nervt die Spieler
Der neue Anbieter Overwolf tut sich wohl keinen Gefallen damit, dass diese Phase genau auf den Release von Shadowlands fällt. Bereits zuvor waren viele Nutzer skeptisch, ob sich Overwolf beweisen kann.
Im US-Forum etwa beschweren sich Spieler in einem großen und beliebten Thread lautstark über die Marketing-Strategie des Anbieters und bitten darum, ihn nicht zu nutzen. Allerdings gebe es auch kaum nützliche Alternativen.
Der Release von Shadowlands am 24. November ist für einige Spieler ohnehin schon nicht ideal. So kurz vor Weihnachten ist das Release-Datum besonders für Raider eine Katastrophe, die so unter Zeitdruck stehen, wenn sie noch etwas von Weihnachten haben möchten. Wenn dann noch Probleme mit den Addons dazu kommen, dürfte das für noch mehr Unmut sorgen.
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Overwolf lebt noch? Wow…das ist…überraschend. Wer nutzt denn bitte diesen Dienst?
Bin gespannt, wann Overwolf das an Discord verkauft, das würde zumindest Sinn ergeben.
für die wichtigen addons (bigwigs und co) wird es zu 100% quellen für manuelle downloads geben, falls die programme nicht funktionieren sollten
WoWUp.Diesen Overwolf Mist braucht keiner.
Funktioniert super und updatet sogar gleich ElvUI mit.
Und sogar schneller als der ElvUI client es tat 😀
Overwolf hab ich wieder runtergeschmissen, teste jetzt Ajour.
Und bin damit bist jetzt zufrieden.
?? Ich bin mir ziemlich sicher dass ich alle Addons im neuen Client bereits upgedatet habe.
Es geht ja auch darum, dass ab dem 24. keine Updates der Addon-Autoren mehr zur Verfügung gestellt werden können für einige Zeit. Das heißt: Direkt zu Shadowlands wird man (voraussichtlich) nur veraltete Addons nutzen können.