WoW: Paladine waren 3 Tage unbesiegbar – Jetzt nerft Blizzard sie um bis zu 75 %

WoW: Paladine waren 3 Tage unbesiegbar – Jetzt nerft Blizzard sie um bis zu 75 %

Der Paladin in World of Warcraft wird in Grund und Boden generft. Drei Tage war er im PvP unbesiegbar – jetzt zieht Blizzard die Notbremse.

Was ist mit Paladinen passiert? Der Patch 10.0.7 brachte ein kleines Rework der Vergelter-Paladine mit sich. Diese haben neue Fähigkeiten und Talente erhalten und sollten sich insgesamt runder anfühlen, vor allem im PvE. Eine kleine „Begleiterscheinung“ war allerdings, dass Paladine im PvP komplett übermächtig waren. Massive Eigenheilung und noch viel mehr Schaden sorgten dafür, dass Vergelter in Arenen und auf Schlachtfeldern ihre Feinde innerhalb von 3 Sekunden aus den Latschen hauen konnten.

Der Aufschrei in der Community war riesig. Normalerweise bringt Blizzard Anpassungen erst zum nächsten Mittwoch – doch im Falle des Paladins macht man eine Ausnahme und hat die Nerfs bereits gestern Nacht aufgespielt. Das sei die Reaktion aufgrund des “überwältigenden Feedbacks”.

Was wurde am Paladin geändert? Die Kurzform ist wohl „eine ganze Menge“. Die Abschwächungen betreffen vor allem Fähigkeiten, die sich direkt auf den Schaden des Vergelters auswirken. Allerdings wurden auch ein paar Heilungseffekte abgeschwächt. Die ganze Liste der Nerfs ist:

  • Paladin (allgemein)
    • Die Heilung von Begnadigung des Kreuzfahrer ist im PvP um 50 % reduziert.
  • Schutz
    • Richturteil des Lichts heilt um 35 % weniger in PvP-Kämpfen.
  • Vergeltung
    • Richturteil des Lichts heilt 35 % weniger in PvP-Kämpfen.
    • Zorn des Inquisitors ist um 40 % schwächer im PvP.
    • Schwindendes Licht ist zu 75 % schwächer für Vergelter-Paladine im PvP.
    • Rache des Rechtsprechers verursacht nun 15 % zusätzlichen Schaden an betäubten Zielen im PvP.
    • Rache des Rechtsprechers heilt 50 % weniger im PvP.
    • Segen der Dämmerung ist 25 % weniger effektiv im PvP.
    • Göttlicher Richter verursacht 25 % weniger Direktschaden im PvP.
    • Vorhut der Gerechtigkeit ist 25 % weniger effektiv im PvP.
    • Himmliches Erbe erhöht den Schaden von Göttlicher Sturm um 15 % im PvP (vorher 25 %).
    • Lumineszenz (PvP-Talent) erhöht den Schaden und die Heilung nun um 2 % (vorher 4 %).
    • Rechtbringer (PvP-Talent) verursacht nun 2 % der Gesamt-HP als Schaden (vorher 4 %).
    • Ein Fehler wurde behoben, durch den die Reduktion der Effektivität von Zornige Vergeltung auf 75 % im PvP für Vergelter-Paladine nicht zählte.

Community ist begeistert über schnelle Reaktion: Auch wenn viele Spielerinnen und Spieler sich fragen, wie der Paladin überhaupt so „broken“ ins PvP entlassen werden konnte, ist die Reaktion auf diese Nerfs von allen (außer Paladinen) durchweg positiv. Man lobt, dass Blizzard beim PvP-Balancing in Dragonflight sehr schnell und präzise agiert und besonders starke Klassen regelmäßig anpasst.

Habt ihr die drei Tage Schreckensherrschaft der Paladine im PvP ausgekostet? Oder ist das an euch vorbeigegangen?

Quelle(n): us.forums.blizzard.com
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Silvia

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