WoW Dragonflight: 5 coole Drachen-Fakten, die ihr wissen müsst

WoW Dragonflight: 5 coole Drachen-Fakten, die ihr wissen müsst
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In Dragonflight, der neuesten Erweiterung zu World of Warcraft, spielen Drachen eine wichtige Rolle. Doch was genau sind die eigentlich?

Was hat es mit Drachen und dem neuen Addon auf sich? Wie der Name schon andeutet, geht es im neuen WoW-Addon Dragonflight um Drachen. Das sind mächtige, fliegende Wesen, die in der Urzeit der Welt von den Titanen selbst zu intelligenten, unsterblichen Wächtern der Welt erkoren wurden.

Lange waren die mysteriösen Dracheninseln das Refugium dieser mächtigen Kreaturen, bis sie es aufgrund diverser Ereignisse verlassen mussten. Doch zum Start von Dragonflight sind die Inseln wieder aufgetaucht und auch das Drachen-Dienervolk der Dracthyr ist aus seinem Schlummer erwacht.

Da Drachen für Dragonflight so wichtig sind, gibt’s hier eine Auswahl an witzigen, kuriosen und überraschenden Fakten über die fliegenden Ungetüme.

Wusstet ihr schon diese Fakten über Drachen in WoW?

Auf den folgenden Absätzen erfahrt ihr diverse Fakten über die Drachen in World of Warcraft. Viel Spaß beim schmökern!

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Drachen haben klein angefangen

In den Urzeiten der Welt waren Drachen noch keine legendären Wächter der Welt. Vielmehr waren die frühen Proto-Drachen gierige und dumme Echsenwesen, die sich um nicht mehr scherten, als sich die Bäuche vollzuschlagen und Eier auszubrüten. Einer von ihnen – Galakrond – wurde sogar so groß, dass er einfach die anderen Drachen verspeiste.

Erst als sich fünf etwas intelligentere Proto-Drachen dem Ungetüm entgegenstellten und es tatsächlich erlegen konnten, wurden die siegreichen Bestien von den Titanen zu den legendären Drachenaspekten erhoben. Deren Nachkommen waren dann die intelligenten und mächtigen Wesen, die ihr heute als Drachen kennt.

Die stärkste Drachin war mal ein “Bauwerk”

Wer das Strategiespiel Warcraft 2 gespielt hat, der weiß, dass die Horde damals als ultimative Flugeinheit Drachen ins Feld führte. Die wiederum musste man aber erst über ein spezielles “Gebäude” erschaffen. Das war der sogenannte Drachenhort, eine Art Plattform, auf der ein Drache angekettet war.

Dieser Drache, das ging schon damals aus den Beschreibungen der Gebäude aus dem Handbuch(!) heraus, war niemand anderes als Alexstrasza. Die Königin der Drachen wurde nämlich damals mit Hilfe eines Artefakts namens “Drachenseele” von den Orcs versklavt und dazu gezwungen, beständig Eier auszubrüten.

WoW Chronicle Alexstrasza Freeing herself
Am Ende kommt Alexstrasza doch noch frei, aber ihr Trauma sitzt tief.

Die so entstandenen Drachen wurden von den Orcs als willenlose Kampfbestien missbraucht. Erst als Todessschwinge – der ursprünglich auch für die Versklavung Alexstraszas verantwortlich war – sich ein paar Dracheneier stibitzen wollte, konnte die Drachenkönigin sich befreien und entkommen.

Alexstrasza und ihr Schwarm zogen sich daraufhin erst einmal zurück. Die Ereignisse um ihre Gefangenschaft und das Leid, das über ihre Brut gekommen war – und die Verwüstung, die ihre Kinder angerichtet hatten – waren für die Wächterin des Lebens kaum zu ertragen. Später konnte sich die Drachenkönigin von ihrem Trauma erholen und zurückkehren.

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Drachen sind Meister der Lüfte und des Wassers

Trotz ihrer enormen Größe sind Drachen sehr gute Flieger. Selbst ein großer, alter Wyrm kann sich beinahe mühelos mit ein paar Schlägen seiner mächtigen Schwingen in die Lüfte erheben. In er Luft sind sie außerdem schneller als die meisten anderen fliegenden Kreaturen Azeroths. Dazu kommt noch, dass sie sehr hoch fliegen können. Selbst in der Stratosphäre Azeroths kann man auf einen Drachen treffen.

Drachen statt Jenseits – Das macht Wow Dragonflight besser als Shadowlands

Kurios ist aber, dass man nicht nur in den höchsten Höhen des Himmels, sondern auch in den tiefsten Tiefen des Meeres auf Drachen treffen kann. Denn die Kreaturen sind exzellente Schwimmer und ihre Schwingen eignen sich auch sehr gut als Flossen. Zudem können sie bis zu einer Stunde ihren Atem anhalten. Wundert euch also nicht, wenn ihr bei einem Tauchgang auf einen neugierigen Drachen trefft, der gerade ein Schiffswrack plündert.

Drachen haben ein sehr niedliches Sozialverhalten

Sieht man sich die Drachen an, so erkennt man gewaltige Monster mit dolchlangen Zähnen, spitzen Hörnern, scharfen Klauen, stahlharten Schuppen und einer vernichtenden Odem-Waffe. Solch ein Monstrum ist sicherlich den ganzen Tag schlecht gelaunt und liebt es, geringere Wesen genüsslich in Stücke zu reißen und abzufackeln?

wow-dragonflight-drache
Drachen sind nicht nur brüllende Monster, sie sind auch ausgesprochen zärtlich.

Mitnichten, denn obwohl Drachen für ihre große Kampfkraft und Gewaltbereitschaft gefürchtet werden, sind es trotzdem intelligente und fühlende Wesen mit Sozialverhalten. Das äußert sich entgegen ihrer reptilienhaften Erscheinung in Verhaltensweisen, die man sonst eher von Katzen kennt. Hier ein paar Beispiele:

  • Wenn sich zwei Drachen liebevoll begrüßen, dann geben sie Köpfchen und reiben ihre Schnauzen sanft aneinander
  • Drachen können sich umarmen, indem sie ihre Flügel ausbreiten und sanft um den anderen Drachen legen
  • Drachen fauchen auch, wenn sie wütend sind und ihrem Gegner drohen
  • Wenn Drachen lachen, dann klingt das glockenhell, ganz im Kontrast zu der immensen Größe dieser Wesen
  • Und vielleicht das witzigste Feature zum Schluss: Drachen können sichtbar erröten, wenn man sie in eine beschämende Situation bringt

Drachen haben eine alternative Form

Drachen haben die Macht, sich in eine andere Form zu verwandeln. Das ist meist eine humanoide Gestalt. Diese sogenannte “Antlitz” ist für einen Drachen eine wichtige Angelegenheit. Wenn ein Drache erwachsen wird, gibt es eine Art Übergangsritus, bei dem ein Drache in einer feierlichen Zeremonie seine sterbliche Form erstmals annimmt. Diese Gestalt kann sich ein Drache frei heraussuchen und seine Entscheidung sagt viel über seinen Charakter aus.

Alexstrasza erscheint unter Sterblichen als prächtige Hochelfin.

Verschiedene Drachenschwärme haben oft besonders populäre Völker, deren Gestalt sie häufiger annehmen. So sind grüne Drachen gerne Nachtelfen, während die roten Drachen oft als Blutelfen erscheinen. Blaue Drachen sieht man oft als Menschen, während der ein oder andere bronzenen Drache –  wie Chromie – als winziger Gnom auftritt. Die Auswahl ist aber nicht auf diese Beispiele limitiert. Ein Drache kann quasi jedes Volk Azeroths sein.

Doch warum machen Drachen das? Zum einen, um sich unbemerkt unter den Sterblichen zu bewegen und sie auch auszuspionieren. Manche schwarze Drachen – wie Onyxia – nutzten ihr Antlitz sogar, um Machtpositionen innerhalb der sterblichen Völker auszufüllen. Andere Drachen nutzen die alternative Form, um neue Erfahrungen zu sammeln.

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So sieht die Welt aus den Augen eines Elfen oder Menschen ganz anders aus. Und viele Drachen lieben insgeheim die wunderbaren Sinneseindrücke, die Berührungen auf nackter Haut auslösen, da ihre Schuppen gegenüber vielen Empfindungen taub sind.
Wenn ihr übrigens selbst eine solche Antlitz-Form im Spiel haben wollt, dann spielt doch die neuen Dracthyr in Dragonflight. Die haben eine absurde Anzahl an Optionen, um das perfekte Antlitz zu erschaffen.

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