Wir zeigen euch 7 Dinge, die in der World of Warcraft inzwischen in Vergessenheit geraten oder nur wenigen bekannt sind. Kanntet ihr sie schon?
Die World of Warcraft beglückt Spieler seit weit mehr als einem Jahrzehnt und im Laufe der Jahre hat sich jede Menge unnützes Wissen angesammelt, das wir nur zu gerne mit der Welt teilen wollen. Deshalb haben wir für Euch hier sieben Fakten zusammengetragen, die nur wenige WoW-Veteranen noch kennen.
Magie entdecken
Wusstet ihr, dass Magier früher einen Zauber besaßen, der „Magie entdecken“ hieß? Das war damals die einzige Möglichkeit, aktive Stärkungszauber auf einem Feind zu sehen, denn früher wurden lediglich Debuffs auf Feinden angezeigt. „Magie entdecken“ hat seinen Ursprung im Pen&Paper von „Dungeons&Dragons“, auf dessen Zaubern sehr viele Magie-Effekte in World of Warcraft basieren.
Ragnaros konnte Waffen schmelzen
Ragnaros, der Feuerfürst und Endboss aus dem Geschmolzenen Kern, hatte eine besonders fiese Fähigkeit. Denn als passiven Effekt konnte er die Waffen von Nahkämpfern schmelzen, die somit viel schneller an Haltbarkeit verloren haben. Deshalb hatten einige Spieler sogar mehrere Waffen im Inventar, um sie im Kampf wechseln zu können, wenn eine von ihnen keine Haltbarkeit mehr besaß.
Tirion hasst den verdorbenen Aschenbringer
In Classic konnten Spieler die Waffe „Verdorbener Aschenbringer“ aus Naxxramas erhalten. Es war die erste Waffe, die mit dem Spieler sprach und gilt heute als Relikt, das nur noch sehr wenige Spieler besitzen. Sogar in Wrath of the Lich King hat Blizzard noch an diese Waffe gedacht und ein Easter Egg eingebaut. Wenn man die Waffe trug, dann waren alle Argentum-Mitglieder feindlich – sogar innerhalb des Raids Eiskronenzitadelle! Damit konnte man dann sogar Tirion Fordring verkloppen, wie dieses Video zeigt:
Anmerkung: Damit ist nicht die Artefaktwaffe Aschenbringer gemeint, die Paladine in Legion erhalten können.
Die lebenden Toten von Sturmwind
Wer die Stadt Sturmwind betritt, muss an fünf Statuen vorbei, die großen Helden der Allianz gewidmet sind. Das sind Khadgar, Alleria Windläufer, Danath Trollbann, Kurdran Wildhammer und Turalyon. In WoW: Classic wurden alle diese Charaktere für tot erklärt, denn sie galten als verschollen und es schien unwahrscheinlich, dass sie überlebt hatten.
Zum Ende von Legion ist allerdings klar, dass alle fünf Charaktere noch am leben und putzmunter sind. Da waren die Erbauer der Statuen wohl ein bisschen zu voreilig.
Gnome haben wegen den Trollen keine Stadt
Eigentlich war es zu Classic geplant, dass die Gnome mit Gnomeregan ein eigenständige Stadt bekommen sollten. Sie war als Hauptstadt konzipiert und sollte alles bieten, was andere Hauptstädte in World of Warcraft ebenfalls anbieten konnten. Doch weil es ein Fraktionsgleichgewicht geben sollte und die Trolle auch keine Hauptstadt hatten, wurde die Story der Gnome umgeschrieben. Somit tragen die Trolle indirekt Schuld daran, dass Gnomeregan heute verseucht ist.
Magier konnten Schlösser knacken
Magier hatten in einer Beta-Version noch ganz andere Möglichkeiten, die ebenfalls aus dem Pen&Paper inspiriert waren. So gab es etwa den Zauber „Khadgar’s Unlocking“ mit dem Spieler einfach Schließkassetten und andere Schlösser öffnen konnten. Das hat es allerdings niemals auf die Live-Server geschafft und war dann den Schurken vorbehalten. Das wären mit Portalen, Wasser und Brot dann wohl zu viele nützliche Dinge auf einer Klasse gewesen.
Schamanen hatten es besonders schwer
Umskillen war in Classic sowieso eine teure Sache, doch für Schamanen der Horde war das gleich ein doppeltes Problem. Wenn ein Verstärker-Schamane sich dazu entschied, seine Talentpunkte neu zu verteilen, dann verlor er sämtliche Waffenfähigkeiten in zweihändigen Äxten und Streitkolben. Denn um solche Waffen verwenden zu können, benötigte er ein entsprechendes Talent. Mit dem Verlust des Talents wurde auch der Fortschritt der Waffenskills zurückgesetzt.
Welche dieser Dinge kanntet ihr noch nicht? Habt ihr ein paar WoW-Fakten auf Lager, die sonst kaum noch jemand kennt?
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Jap wusste ich alles… Verdammt bin ich lang dabei…
Hi ich hab heute als Orc Hexenmeister Wow angefangen und bin etwas erschlagen aber feier das Game total. Ich würde mich mega über ein paar Tipps freuen ;)…
Du hast Orc korrekterweise mit c und nicht mit k geschrieben. Daher weißt du schon mehr als viele andere und solltest einfach erstmal genießen und vor dich hinspielen 🙂
Na wenn das unser Wow Profi Cortyn sagt fühle ich mich gleich viel weniger noobig 😉
WoW macht am Anfang am meisten Spaß, wenn man einfach vor sich her spielt und alles im eigenen Tempo lernt. Wenn es später aufs Endgame zugeht, kann man sich noch immer genug mit Tipps und Guides auseinander setzen 🙂
Okidoki
Tipp Nr.1
Steht nicht im Feuer 😉
XD
Tipp Nr.2 versuche deine Lebenspunkte über Null zu halten und die deines Gegners auf Null zu senken. Das klappt Todsicher.
Dass für Magier angedacht war, Schlösser knacken zu können, wusste ich noch gar nicht. Aber gut, dass es anders gekommen ist. Macht auf Schurken meiner Meinung nach auch mehr Sinn mit ihrem Hintergrund als Diebe und Meuchelmörder.
Mit Gnomeregan hatte ich mir schon so in der Art gedacht, einfach aus Gründen der Balance. Die Historie mit den Trollen wird ja in WC3:RoC erörtert. Die Nelfen waren bei Classic in Kalimdor ja auch das, was die Verlassenen in den Östlichen Königreichen waren: die Einzelfraktion auf dem Heimatkontinent der Gegenseite. Die Balance wurde auch später noch beibehalten, jeweils mit Belfen und den Space Goats. Deswegen war das für mich auch ein unverzeihlicher Bruch, als in der Lore später Lordaeron zur Festung der UDs wurde (Southshore und Hillsbrad ebenfalls vernichtet oder eingenommen, Tirisfal und Silverpine Forest sowieso), aber die Nelfen gleichzeitig noch weiter aus ihrer angestammten Heimat Ashenvale vertrieben und sogar ihr Weltenbaum verbrannt wurden. Eigentlich hätten die Nelfen fairerweise auch den Warsong-Clan aus Ashenvale vertreiben müssen.
War zwar zu meinen WoW-Lebzeiten die allermeiste Zeit mit meinem UD unterwegs, aber habe schon immer mit den Nelfen sympathisiert (zeitweise sogar gespielt) und mit den Kriegsverbrechen heute wäre Sylvanas, von der ich immer ein heißglühender Fan war, längst #NotMyKriegshäuptling anymore.
Schöner Artikel, gerne mehr davon! 🙂
Genaugenommen passt Schlösser knacken zu beiden, während die Schurken das auf feinmechansiche Art machen, machen das die Magier via Magie. (jedenfalls in Dungeon & Dragons)
Ja, das macht schon Sinn, aber wäre bezüglich der Spielmechanik schon sehr doof gewesen. 🙂
Der Magier wäre damit tatsächlich wie im Artikel angedeutet zur “eierlegenden Wollmilchsau” geworden und der Schurke hätte ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal verloren.
ja wäre vielleicht zuviel des Guten, wobei ich eher ein Freund davon bin wenn besondere Fähigkeiten auf mehreren Klassen verfügbar sind. (zB Battlerez hat in Rift jeder Heiler)
Es sollte “[…] wegen der Trolle […]” heißen.
Das mit dem verlorenen Skill der Schamanen und das der Argentumkreuzzug in WotLK mit dem Verdorbenen Aschenbringer feindlich wurden wusste ich noch nicht. Aber wurde mit dieser Waffe nicht auch der Scharlachrote Kreuzzug freundlich?
Ja.
Danke aber was ich mich deshalb frage, warum eigentlich?
Es gab eine angefangene Questreihe, die man mit dem Aschenbringer im Kloster spielen konnte.
Ursprünglich wurde der Aschenbringer ja auch von Mitgliedern des Kreuzzugs erschaffen, deswegen die Bindung zu dieser Waffe. Die stehen da auf besonders “läuternde” Waffen, die Diszi-Priester-Waffe ist ja auch so ein Teil.
Aber.. Aber ich kannte diese Fakten 🙁
Glückwunsch 😀
Ja, für zu viel Zeit in WoW ausgegeben damals ????