WildStar – Status des Spiels, so geht es weiter

WildStar – Status des Spiels, so geht es weiter

Gestern hat sich Mike Donatelli, der Produkt Director von WildStar, öffentlich zu Wort gemeldet und einige Sätze zum aktuellen Stand des Spiels verfasst. Das meiste davon ist zwar schon bekannt, wir haben für euch aber trotzdem die Kernaussagen noch einmal zusammengefasst.

Regelmäßige Updates: 4 pro Jahr anstatt 12

Zu Beginn von WildStar hatte man geplant, jeden Monat einen Contentdrop zu veröffentlichen – den Entwicklern stand hierbei aber die harte Realität im Weg, denn das zu schnelle Veröffentlichen sorgte für eine Vielzahl von Bugs. Man hat sich nun dazu entschieden, einen großen Patch pro Quartal bereitzustellen und auch erst dann, wenn wirklich alle Fehler behoben wurden – Qualität vor Quantität ist hier das Motto.

Megaserver

Dungeons in WildStar

Zu Beginn von WildStar gab es einen großen Spieleransturm, weswegen man möglichst viele Server benötigte – diese Kapazität ist nicht länger notwendig, und damit die Spieler nicht länger auf ausgestorbenen Servern stundenlang nach einer Instanzgruppe suchen müssen, werden alle Realms zu Megaservern zusammengelegt.

Die Megaserver werden schon “bald” kommen und sollen mehr Leben in so ziemlich jeden Aspekt des Spiels bringen, ganz egal ob PvE, PvP oder nur der Handelsposten. Insgesamt werden alle Spieler ein besseres Spielgefühl erleben – zumindest ist dies die Erwartungshaltung.

Was gut ist, bleibt gut – was schlecht ist, wird besser

Zuletzt erwähnt man die größeren Änderungen, die bisher in Angriff genommen wurden oder aktuell angepasst werden. Die Rede ist hier zum einen von der Attunement-Questreihe, die man für den Raidzugang benötigt. Diese ist inzwischen deutlich schneller zu bewältigen, sodass langes Grinden entfällt – an der Schwierigkeit der Raids selbst will man jedoch nichts verändern, diese sollen so anspruchsvoll bleiben, wie sie bereits sind. Dennoch möchte man zeigen, “dass WildStar wirklich alle Spielweisen unterstützt – ob Gelegenheits- oder Hardcore-Gamer”.

WildStar Raidboss

Aber wo wir beim Thema Raids sind: Einige Spieler sind mit den Belohnungen aus eben diesen Spielinhalten unzufrieden, denn sie sind manchmal nur ein kleines bisschen besser oder gar schlechter als Rüstung aus leichteren Spielinhalten – gelegentlich sind sogar die Waffen aus dem PvP besser fürs PvE geeignet. Hier hört man die Beschwerden der Spieler und arbeitet an Verbesserungen, die schon bald live gehen sollen.

Abschließend fordert er alle Spieler auf, sich an den Diskussionen im Forum zu beteiligen, denn das lange gepredigte “The Devs are listening” gilt noch immer und schon viele Spieleranregungen haben ihren Weg nach Nexus gefunden.

Den kompletten Brief könnt ihr auf der offiziellen Seite lesen:  WildStar – Status des Spiels.

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Capscreen

Ich habe nun über drei Monate Wildstar gespielt und muss sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Das Spiel sah sehr gut aus und interessant, weil es viele Aspekte auffasste, die sich in WoW, Rift und GW2 bewährt haben.
Doch es liegen Welten zwischen Theorie und Praxis. Während es von Anfang an relativ komplex aussah, was das Spiel betrifft, so wurde es jedoch simpler, als man sich vorstellen kann. Die Attunements, also die Forderungen umd in Raids zu dürfen stehen dem Spiel im Weg, da sich viele Stammgruppen durchspielen und andere dadurch nur gezogen werden, keine Erfahrung haben, was das Spiel betrifft oder halt weniger und dadurch das Ziel eigentlich vernachlässigt wird, welches die Entwickler im Auge hatten.
Dazu kommt, dazu kommt, dass man die PvP-Spieler von den PvE Spielern getrennt hat. Etwas, was man vermeiden sollte, hat Wildstar falsch gemacht und nimmt den Spiel die Vielfaltigkeit und wird so zu einem langweiligen und schnöden Spiel. Die Schwierigkeit ist das, was am meisten fördert, aber man sollte keine PvP-Rüstung derart höherstellen, sodass PvE Spieler keine Chance mehr haben, etwas in Arenen etc zu bekennen.
Der letzte Aspekt ist die Tatsache, dass die Dailys und Farmgebiete genervt haben. Dailys ja, aber keine langweiligen. Farmen ja, aber kein grinden bitte. Das ist das, was ich mir immer gedacht habe, wenn ich mich eingeloggt habe. Ich konnte es nicht mehr ertragen, jeden Tag Dailys machen zu müssen, die für mich eine Stunde Qual bedeuteten oder Langeweile. Dafür spiele ich nicht und dafür zahle ich erst recht nicht noch etwas. Casuals haben hier keine Chance und vertreibt damit eine große Spielermasse. Das ist der eigentlich Grund, warum es nur noch 4 Drops gibt. Es gibt zu wenige Spieler, die noch zahlen. Dadurch kann man sich nicht mehr derart auf die Entwicklung konzentrieren, wie geplant. Meine Meinung, meine Erfahrung und ich sehe das Spiel in die Hände des f2p fallen, einfach nur duch Eigenverschulden. Abgesehen davon, dass das Spiel in der EU sowieso eig keinen Hype hatte.

Jamie BenBenkw

Free to play könnte es noch retten dann würden einige reinschauen würde für f2p interessant aussehen aber ein Abo ist es mir weniger wert als iwe Archeage oder The Elder Scrolls Online …

heulboje

ich bin auch dafür das wow f2p werden soll !

heulboje

was für ein gejammere hier

kellerarthur

wenn brittanien, frankreich und deutschland nicht mal genug spieler für jeweils einen eigenen server zusammen bringen können ist das schon bitter und intern bestimmt der supergau und bedeutet rote zahlen ohne ende.

ich glaub in so umfragen und erhebungen gibts massig spieler die gern sagen sie mögens gern knackig schwer, aber die zahl der spieler die es wirklich mag allein diese vorraussetzung zu erfüllen um überhaubt erstmal raiden zu dürfen ist wohl doch geringer als erhoben

und der nochmal ne stüfe härtere comic style hat wohl so manche nerds von anfang an abgestoßen, es aber trotzdem nicht geschafft die girlfriends mit an bord zu holen über den niedlich faktor
falls es tatsächlich nochmal ein triple A mmorpg schaffen soll denk ich geht das nur wenn du alle ins boot holst
für die raider knallharte raid encounter aufsteigend am besten in der selben arena damit die programmierer da n bischen entlastet werden
für die farmer viele viele resourcen in der welt für und riesige gebiete die auch gerne sehr gleich aussehen dürfen
für die crafter mobs droppen NUR crafting materialien und alles wird von ihnen hergestellt
für die girlfriends eine niedliche rasse und niedliche pets sammeln ohne ende, generell sammeln
für die builder einen teil der welt wo man land besitzt darauf was baut, ruhig mit browsergames mechanismen
für die racer muss nich aber gut wär wenn man noch durch die welt rennen fahren könnte mit besen oder sonswas für selbst gebauten seifen kisten
das is das game auf das ich hoffe

Sucoon

und das projekt wird dann nach 7 jahren eingestellt, weil man es nicht verwirklichen kann. siehe titan

kellerarthur

wär das nicht schön wenn sich alle großen und kleinen spieleschmieden zusammen tun würden um uns das das spiel zu geben was wir verdienen, um sich den gewinn dann einfach zu teilen^^

M00nty

Ich male ungern schwarz, aber das
“Regelmäßige Updates: 4 pro Jahr anstatt 12”
dürfte der Todesstoß für WildStar gewesen sein.

Für Spieler die nicht, oder nur gelegentlich raiden wollten bot WildStar zu Release zwar breit gefächerten, im Detail dann aber doch etwas mageren Content.

Honk

Lol.
Er hat also erneut zusammengefasst, was man schon längst weiß.
Das nenn ich mal Zukunftsperpektive. So schnell hat sich echt noch kein MMO selbst zerlegt.

Bunny

Der Megaserver ist lange überfällig, aber ob das es jetzt raushauen wird, wage ich zu bezweifeln.

Meiner Meinung liegt das aber nicht daran, dass Wildstar schlecht ist, sondern daran das der ganze MMO Markt einfach übersättigt ist und an dem kommenden WOW Update.

Ich finde bei einem MMO ist es nicht die Herausforderung regelmäßig bugfreien Content nachzuliefern, oder es mit guten Spielmechaniken auszustatten, vielmehr geht es darum die Massen zu begeistern und diese nicht wieder gleich zu enttäuschen. Wir Spieler sind dies bzgl sehr wankelmütig 😉

Der Professor

Es gibt zu viele MMORPGs mit den gleichen Mechaniken. Interessierte scheint es ja genug zu geben, sonst gäbe es nicht jedes Mal überfüllte Server zu Anfang. Der Markt ist sogar gewachsen, nur verteilt es sich sehr viel mehr und wenn ein Spiel höher hinaus möchte, brauchst es mehr neue Ansatze.

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