Verkaufszahlen: Titanfall 2 berappelt sich – Call of Duty gewinnt November, verliert aber

Die Gesamtverkaufszahlen des US-Markts für November liegen jetzt vor.

Die ersten Prognosen sahen düster für „Call of Duty: Infinite Warfare“ aus. Das bezog sich aber vor allem auf die „Box-Verkäufe“ in den USA, die sollten um 50% niedriger als der CoD-Titel im Vorjahr liegen.

Jetzt sind auch die digitalen Zahlen der NPD Group da – und es sieht immer noch nicht so toll für Call of Duty aus. Zwar ist man der „Gewinner des Monats“, aber im Vergleich zum Vorgänger Black Ops 3 sehen die Zahlen eher düster aus.

Infinite Warfare ist ein Gewinner, aber irgendwie doch nicht

Infinite Warfare ist der meistverkaufte Titel des Monats – auf Platz 2 und 3 folgen „Pokémon Sun“ und „Pokémon Moon.“

Die drei Top-Titel sind aber um 43% schwächer als die drei stärksten in 2015, als Black Ops 3, Fallout 4 und Star Wars Battlefront. Damit können die diesjährigen Top-Drei-Titel nicht
mithalten, obwohl Pokemon Sun und Moon zusammen der erfolgreichste Start der Franchise sind und damit der Gewinner der Herzen. Rechnet man beide zusammen, wären sie vor Call of Duty.

19% weniger mit Software umgesetzt als in 2015 – Die Top 3 sind dieses Jahr zu schwach

Der Rest der Titel außerhalb der Top 3 hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 12% besser verkauft. Insgesamt fehlen aber 19% im Vergleich zu den Softwareausgaben im November 2015.

Das mag auch an den vielen Rabatten und Sales liegen, mit denen die Spiele bereits jetzt bedacht sind. Im letzten Jahr waren alle 3 Games “Vollpreis-Titel für die Konsolen.”

Eine positive Überraschung erreicht Titanfall 2. Der Shooter hatte einen starken zweiten Monat. Das liegt auch an den tollen Reviews. Im Premierenmonat Oktober erreichte Titanfall 2 gerade Platz 9, jetzt sitzt der Shooter auf Platz 5.

Mit den Problemen von Call of Duty und Titanfall 2 beschäftigen wir uns hier:

Analyst: Destiny und The Division schaden CoD, Titanfall 2 und Watch Dogs 2